MiNr. 5 - 9 Kreuzer grün
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... ein schöner Teisendorfer - schlägt hinten das Mühlrad durch?
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... sieht nach VE aus, auch wenn die, die das attestiert unterschreiben müssten, es zwar auch so sehen, aber niemals signieren.
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Hallo liebe Freunde,
@Ralph - ja, könnte eine VE sein, habe sie aber im Posten mitgekauft, ging mir vorrangig um den Mühlradstempel.
Und hier habe ich noch einen Brief mit einer 5d vom 16.11.1859 von Nürnberg nach Ludwigshafen , der wird ebenso in die Sammlung gesteckt.
Schöne Grüße
Bayern-Nerv Volker
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... ist eine c), die Richtung a) spielt, keine d).
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... ich hatte genau die gleiche Farbe als 5c von ihr geprüft ...
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Hallo bayernnerv,
Dein Briefstück mit GMr. 343 sieht aus wie eine linke untere Bogenecke.
Da will ich dann mal eine rechte untere Bogenecke dazustellen.
Beste Grüße
Will
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Hallo,
Und hier habe ich noch einen Brief mit einer 5d vom 16.11.1859 von Nürnberg nach Ludwigshafen , der wird ebenso in die Sammlung gesteckt.
ich finde es interessant, dass der Brief nach Baden lief, nämlich nach Ludwigshafen am Bodensee. Die Korrespondenz ist bekannt.
Viele Grüße
Jürgen
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Hallo Sammlerfreunde,
keine Ahnung in welche Zeit der Briefschreiber zurückgefallen war oder wo er den Zielort wähnte?
Starnberg - Grätz in Steyermark (Graz in Österreich) vom 2.10.1854, frankiert mit 9 Kreuzer für einen Brief der 1. Gewichtsstufe in die 3. Entfernungszone im DÖPV.
Links unten befindet sich ein Frankovermerk "Frei bis zur Grenze".
Diesen Vermerk hatte ich aus dieser Zeit auch noch nicht gesehen, da es zu Zeiten des DÖPV kaum mehr Länder gab in die lediglich ein Grenzfranko möglich war. Hier war er auf jeden Fall vollkommen unsinnig.
Gruß
bayernjäger
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Hallo bayernjäger,
ja, unsinniger Vermerk - macht aber Spaß, auch mal solch einen Brief zu haben.
Ich hatte oder habe einen von 1854 nach Hessen / Taxis, bei dem auch eine 9x grün drauf ist mit Vermerk "franko Gräntze". Da war die postalische Entwicklung an einem Klosterbruder wohl vollkommen vorbei gegangen ...
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Liebe Sammlerfreunde,
Brief von "177" Langenfeld Mf nach Wien vom 15. November 1850, frankiert
mit Erstauflage 9 Kreuzer mattblaugrün und mit Vermerk des Absenders "bis an die österreichische Grenze."
Die Post in Langenfeld wusste es besser und strich den Vermerk, denn schon ab dem 1. Juli 1850
war Bayern Mitglied im Deutsch-Österreichischen Postverein und es konnte bis zum Zielort Wien
frankiert werden. Zusätzlich wurde mit einem blauen Doppelkreuz die ausreichende Frankatur bestätigt.
Der eigentliche Grund für den Kauf war aber die Schönheit des Briefes mit frankierter
Erstausgabe 9 Kreuzer mattblaugrün. Ex. Sammlung Günter Smura.
Gruss kilke
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Lieber Kilian,
herzlichen Glückwunsch zu einem der schönsten (wenn nicht vlt. dem schönsten) 5aa Brief, den ich kenne.
Günter hatte ihn 1988 anlässlich einer Weltausstellung in Prag für 100 DM (!!) von einem Einheimischen in einem Gang der Ausstellung angeboten bekommen, sofort erkannt, was das für eine Oberrosine ist und natürlich zugeschlagen. Er hätte auch das Zehnfache dafür bezahlt, sagte er mir bei der Vorstellung des wundervollen Stücks.
Fein auch siegelseitig die roten Stempel, die man in Österreich als Zeichen der erfolgten Frankatur anbrachte, sonst hatte man in schwarz gestempelt (bei Portobriefen). Das hat sich später aber bald gelegt, umso schöner zu sehen, dass vorne ein "Altvermerk" von der Hand des Absenders steht, den es so nur bis zum 30.9.1842 gab, denn danach gab es den ersten bayerischen Gemeinschaftsvertrag mit Österreich, der keine Grenzfranki mehr kannte, i. V. m. der alten, österreichischen Farbabstempelung - das ist schon herausragend.
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Lieber Kilian,
wenn man solche Briefe sieht, dann weiß man, warum man sich diesem Hobby bzw. diesem Sammelgebiet verschrieben hat. Da bedarf es keiner weiteren Erklärungen mehr. Und wer das nicht versteht bzw. dafür keine Ader hat, der ist ein armer Tropf.
Beste Grüße von maunzerle
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Hallo kilke,
nicht schlecht.
Hier passt wirklich alles.
Da lacht das Sammlerherz.
Gruß
bayernjäger
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Lieber Kilian,
ich schließe mich den Gratulanten an.
Da geht einem ja das Herz auf beim Anschauen dieses schönen Briefes.
Viele Grüße
bayern-kreuzer
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Liebe Sammlerfreunde,
Danke für die lobenden Worte.
Der aussergewöhnlich schöne Brief verdient Beifall.
Gruss kilke
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Hallo zusammen,
hallo Kilian,
auch ich durfte den Brief in der Sammlung von Günter Smura bewundern. Günter hat mir schon früh zu Beginn meiner Sammlertätigkeit gezeigt, dass über die Hälfte meiner Belege in seinen Augen Schrott sei. Und das zurecht. Seitdem hat er mich auf den „rechten“ Weg gebracht und ich bin ihm sehr zu Dank verpflichtet. Auch bei dem angefügten Brief war Günter Smura beteiligt.Grüße aus Frankfurt
Heribert
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