Liebe Freunde,
ihr seid sehr nett zu mir - schön, dass ich nicht der Einzige bin, den diese Marken und Briefe faszinieren.
Liebe Freunde,
ihr seid sehr nett zu mir - schön, dass ich nicht der Einzige bin, den diese Marken und Briefe faszinieren.
Liebe Freunde,
in der nächsten Zeit werden wohl noch einige Briefe aus dieser Serie bei mir eintrudeln, heute fängt der 1. damit an:
Brief der evangelischen Kirchengemeinde Merseburg, Domplatz 74, an Herrn Friedrich Laitenberger in Görlitz, vom 8.5.1935, frankiert mit "tête beche" 5+2 Pfg. und der 3+2 Pfg. = 13 Pfg. und damit um einen Pfennig massivst überfrankiert, aber weil er ein Gesicht hat, habe ich mich seiner erbarmt (und vlt. kosten Marken mit Randstücken, irgendwelchen Reihenzählern usw. auch noch 50 Cents mehr, als ohne).
Warum man die Marken mittig klebte, wird immer ein Geheimnis der Merseburger Kirchengemeinde bleiben, die sich siegelseitig mit noch einem weiteren Stempelabschlag verewigte.
Lieber Ralph,
die haben die Marken halt oberhalb der Anschrift aufgeklebt und die ist ziemlich weit unten.
Lieber Erwin,
und der Postler routinemäßig seinen Stempel dahin gesetzt, wo er üblicherweise die Marken erwartet hatte - eine kleine Contravention der Nothilfe 1934 (Schbaß, damit fange ich erst gar nicht an).
Lieber Ralph,
einen Kehrdruck der Wertstufe 5 Rpf gibt es bei der Nothilfe 1934 nicht.
Der Absender wollte es wohl besonders hübsch machen und hat ein Unterrandstück von Feld 46 und ein rechtes Seitenrandstück so verklebt, dass es aussieht wie eine solche Kombination.
Und einen Reichspfennig überfrankiert....naja...., dafür hat der Brief ein "Gesicht".
Beste Grüße
Rüdiger
Lieber Rüdiger,
vielen Dank - sehe ich auch so und es werden die nächsten Tage noch 7 oder 8 Briefe folgen. Schaun mer mal, wie langsam die Post heute so ist ...
Liebe Freunde,
heute zeige ich eine EF der 8+4 Pfg. als Ortsbrief bis 20g innerhalb von Leipzig vom 21.11.1934.
Als 2. folgt ein Einschreiben von Friedland mit 65 Pfg. vom 8.1.1935 nach "Praha", also das schöne Prag, leider ohne Ankunftsstempel. Ob das frankaturgerecht war, weiß ich leider nicht, aber das Briefchen sieht schon sehr, sehr attraktiv aus, wenn man es so vor sich liegen hat.
Als 2. folgt ein Einschreiben von Friedland mit 65 Pfg. vom 8.1.1935 nach "Praha", also das schöne Prag, leider ohne Ankunftsstempel. Ob das frankaturgerecht war, weiß ich leider nicht, aber das Briefchen sieht schon sehr, sehr attraktiv aus, wenn man es so vor sich liegen hat.
lieber Ralph,
Glückwunsch zu diesem wirklich attraktiven und portogerechten Brief.
Nach der CSR war ein reduziertes Porto von 20 Rpf. in der 1.Gewichtsstufe bis 20g, zzgl 15 Rpf. für jede weiteren 20g erforderlich.
Ein eingeschriebener Doppelbrief war mit 20 Rpf. + 15 Rpf. + 30 Rpf. für die Einschreibung = 65 Rpf. zu frankieren.
besten Gruß
Michael
Lieber Michael,
wenn ich dich nicht hätte ...
Dann passt ja alles - supi!
Ich danke dir und wenn ich wieder Probleme mit der Frankatur habe, weiß ich, wer alles weiß.
wenn ich dich nicht hätte ...
.... dann hättest du einen anderen.
... Michael ist einmalig !!
Liebe Freunde,
eine reine Mehrfachfrankatur der 8+4 Pfg. aus Reichenbach nach Berlin für einen Brief der 2. Gewichtsstufe konnte ich bisher noch nicht zeigen, aber das hat sich jetzt geändert. Am 28.6.1935 waren diese Marken noch genau 2 Tage gültig - man hat sich also gesputet.
Liebe Freunde,
eigentlich soll man ja nichts kaufen, was man nicht versteht - oder sollte man das gerade deswegen? Egal, heute zeige ich eine Drucksache (Heraklith-Rundschau) der Deutschen Heraklith A. G. in Simbach am Inn (Bayern) an das Gipsergeschäft Max Bleich in Bühl in Baden in der Hauptstraße.
Das Stück sieht ziemlich zusammen gezimmert aus, aber hinten wird es noch besser, denn wir sehen einen Freistempel von Berlin NW7 über 4 Pfg. vom 11.1.1935 und 4 senkrechte Paare vom 15.1.1935 aus Bühl.
Gelernt habe ich, dass DS über 20-25g 4 Pfg. kosteten, womit der Wertstempel erklärbar wäre.
Aber 58 Pfg. für die verwendeten Marken ließen sich m. E. kaum sinnvoll darstellen, wenn es keine Sonderleistungen dazu gegeben hätte und dergleichen (Reco, Rückschein, Express usw.) vermag ich keine auszumachen. Mein altdeutsches Gehirn kann sich da leider keinen Reim drauf machen ...
Lieber Ralph,
da kannst Du wohl davon ausgehen, dass die verklebten Marken mit dem Versand der Drucksache absolut nichts zu tun hatten, sondern nach Erhalt aufgeklebt und zur Gefälligkeitsabstempelung zur Post getragen wurden. Die Beweggründe dafür weiß nur dr Veranlasser. Vielleicht wollte er die Marken ablösen für dein Gestempelt-Sammlung, ist dann aber aus irgendeinem Grund nicht dazu gekommen. Es sei denn es fehlen einige Teile von dem Beleg und er wurde für eine 2. Versendung verwendet, wobei ich aber dann nicht weiß, was das für 58 Rf gewesen sein soll.
Liebe Grüße von maunzerle
Lieber Ralph,
die Erklärung von Peter ist recht plausibel
Mir gefällt diese Serie auch sehr, darum meine Briefe, die in der Sammlung sind.
Jiep "Philatelistische Mache" - aber mir gefällt der Brief mit dem Sonderstempel und was mir gefällt kann ich selten wiederstehen
.......jetzt aber noch portogerecht (Brief bis 20 g = 12 Pf.,Einschreiben = 30 Pf.) zwar mit Zusatzfrankatur aber auch nicht schlecht.
LG Bernd
Oh, jetzt haben wir im Forum 2 Leute, die sich um solche Belege streiten.
Oh, jetzt haben wir im Forum 2 Leute, die sich um solche Belege streiten.
Bei 3 gehen meine Belege zu Ebay !
Bei 3 gehen meine Belege zu Ebay !
Hic Rhodos ....
hallo zusammen,
am 21.11.1934 erhielt der Kolonialforscher Gustav Nachtigall auf dem Fernbrief von Leutkirch nach Augsburg Unterstützung vom Deutschen Bergmann der 34er Nothilfeserie.
besten Gruß
Michael