Dokumente jüdischen Lebens aus unseren Briefsammlungen

  • Lieber Franz,

    besser geht es nicht - der hat wahrlich alles, was man sich wünschen kann. :love::love:

    Liebe Grüsse vom Ralph

    "Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat. Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen." Vicco von Bülow aka Loriot.


  • Rechnungsbrief von Elias Königsberg aus Fürth an Ignatz Stölzl(e) in Weilheim (6 Kr. 4II über 12 Meilen-Tarif - HK Fürth 21 11 (7A) - AK HK Weilheim 23.11.(1860)

    Leider fehlt die Rechnung vom Doppelbogen und nur das Anschreiben ist erhalten. Die Fa. Königsberger handelte mit Schnittwaren, Stoffe, Tuche en groß. Im Text jedoch wird der Sohn Adolf als Reisender erwähnt. Dieser ging auf die "Handelsschule" und mit knapp 15 Jahren zur kaufmännischen Ausbildung nach München.

    Er führte dann dort später eine Zweigniederlassung in München bzw. übernahm das Geschäft von seinem Vater. 1870 wurde die Firma in Fürth aufgegeben und offensichtlich nur noch in München weitergeführt.

    Zum Empfänger ist zu bemerken dass Ignatz Stölzle Kaufmann, Versicherungsagent und Bankier war (gest. 1868). In Weilheim findet sich dazu folgende Information: Simaders Haus, Schmiedstraße/Marienplatz (eines der ältesten Häuser dort), wurde 1856 von Ignatz Stölzle für 13.000 Gulden gekauft. Auch der Rechnunsbetrag von 258 Gulden verweist auf einen vermögenden Kaufmann.

    Eine Bemerkung zu Fürth, das auch als das "bayerische Jerusalem" bezeichnet wurde und nach München und Nürnberg die 3. größte jüdische Gemeinde hatte (vor 1933). Bei über 200.000 Links zu Juden in Fürth möchte ich keinen auswählen, jedoch hinweisen, dass es sich lohnt diesen nachzugehen, wenn Geschichte von Interesse ist.

    Luitpold

    2 Mal editiert, zuletzt von Luitpold (1. Februar 2021 um 12:58)

  • Das Gedenken an die Verfolgung und Vernichtung jüdischer Mitbürger in den dunkelsten Jahren unserer deutschen Geschichte kann hier anhand von 2 Briefen für die Städte München und Würzburg aufgezeigt werden.

    Briefumschläge frankiert mit 20 Pf. innerbayerischer Tarif 1919 bis 20 g

    Oben: Ludwig III-Ausgabe mit Aufdruck "Volksstaat Bayern" (# 121IIA) unten ohne Aufdruck (Ausgabe ab 1914 #97I) Aufgabe jeweils EkSt. Würzburg, 1919 bzw. 1920

    Absender: Hans Ruchti (1874 - 1921); hier fand ich nur den Heinweis "Reisender" sein Grab findet sich im Hauptfriedhof in Würzburg

    Hermann Gunzenäuser (1860 - 1927):

    Von 1895 bis 1909 führte Gunzenhäuser eine Tuch- und Buckskinhandlung (Buckskin ist ein Stoff aus gewalktem Material) in der Kaiserstraße 12, bevor er 1909 eine Agentur für Textilwaren direkt gegenüber im Haus Nr. 7 eröffnete. Frau Rosenfelder führte das Geschäft weiter bis unter dem Druck der NS-Repressionen das Geschäft 1935 aufgegeben werden musste und 1939 die Emigration gelang.

    Quelle: https://denkort-deportationen.de/kaisertstrasse-7-stock-3/

    Adressat: E.A. & A. Rosenfelder - Herren- und Knabenkleider-Fabrik München. Die Witwe von Inhaber Nathan Rosenfelder (1859 - 1930) wurde in Theresienstadt am 26.04.1944 ermordet (03. Ijar 5704). Quelle: https://gedenkbuch.muenchen.de/index.php?id=g…h_link&gid=2015

  • Lieber Luitpold,

    vielen Dank für deine hervorragende Recherche. Es ist doch so, dass viele Korrespondenzen, die wir heute unsere Sammlung nennen, von oder an jüdische Bürger ging; hätte es die damals nicht gegeben, sähen unsere Briefbestände ganz anders aus ...

    Freuen wir uns also über die Tatsache, dass viele jüdische Menschen in Bayern ansässig waren, deren berufliches und privates Leben dank der Inhalte unserer Briefe auch heute noch weiter existiert und nicht vernichtet wurde, wie so viele von ihnen.

    Die aramäisch geschriebenen Inhalte sind natürlich besonders interessant, weil das außer den Juden selbst, wohl kaum einer lesen konnte. Ob es mit dem heutigen Ivrit große Übereinstimmungen gibt, kann ich mangels Wissen nicht sagen - wenn ja, dann wären die Inhalte dieser Zeit durch kenntnisreiche Menschen mosaischen Glaubens heute zumindest lesbar zu machen.

    Gerade Heimatsammler merken doch oft schon nach wenigen Jahren, dass das Nichtvorhandensein jüdischer Händler und Geschäfte ihrer Heimatorte i. d. R. dazu führte, dass es ganz wenig Korrespondenz heute noch gibt. Gab es aber eine starke jüdische Gemeinde, sieht das oft ganz anders aus. Meine Vorfahren in der Pfalz waren nicht jüdisch, sondern eher landwirtschaftlich tätig - da habe ich in 40 Jahren des Heimatsammelns 3 Briefe/Karten an sie und von ihnen zusammenkratzen können, was sehr traurig ist - aber Bauern und Landarbeiter haben praktisch gar keine Korrespondenzen aus dem 18. und 19. Jahrhundert hinterlassen.

    Daher bin ich froh, dass es diesen Thread gibt und viele Briefe mit mosaischem Hintergrund hier gezeigt werden können. :thumbup::thumbup::thumbup:

    Liebe Grüsse vom Ralph

    "Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat. Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen." Vicco von Bülow aka Loriot.


  • Hier ein Brief von Samuel Rosenheim (Weinhändler) an die Weinhandelsgesellschaft in Szegzárd (auch Szegszárd, Szekszárd) liegt im Komitat Tolna. Die Ortsbezeichung war im 19 Jhd Szegzárd. :) Vielen Dank an Martin (Ungarn-1867) für diese Erklärung :thumbup:

    Nr. 11, 9 Kr. im Postverein, Entwerter: 189 gMR - Aufgabestempel 12a Heidingsfeld 30/10, Zweikreis Würzburg31. OCT. 1864 wegen Chargé mit Briefkarte übernommen und gestempelt, Wien Reco-Stempel 1/11, AK Szegzárd 3/11.


    Eingeschriebener Brief mit Übersendung eines Wechsels über 1.295 fl. zum Ausgleich einer Rechnung.

    Zumindest gehe ich von einem Wechsel aus ausgestellt auf Baruch Schüler & Max Lustig Wien (evtl. eine jüdische Bank?).

    Bei dem sehr hohen Rechnungsbetrag (war durchaus ein Jahreseinkommen) waren sicherlich einige größere Fässer von "Roten aus Ungarn" geliefert worden.

    Weitere Info siehe: https://de.wikipedia.org/wiki/Szeksz%C3%A1rd

    Schon erstaunlich, wie die Marke geschnitten/gerissen wurde, weshalb noch von vollrandig auszugehen ist (nur am Rande bemerkt)

    2 Mal editiert, zuletzt von Luitpold (3. Februar 2021 um 16:39)

  • Lieber Werner,

    prima - gefällt mir.

    Baruch als Vor- und Lustig (auch manchmal "Lustiger") als Nachname sind sicher jüdisch.

    Liebe Grüsse vom Ralph

    "Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat. Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen." Vicco von Bülow aka Loriot.


  • prima - gefällt mir.

    Lieber Ralph,

    leider ist jetzt Feierabend, aber ich werde noch einen Briefumschlag zeigen können mit einem Namen, der mich doch auf den Gründer der "Frankfurter Zeitung" aufmerksam machte: Sonnemann. Auch wenn der Umschlag nichts mit diesem zu tun hat, so finde ich dessen Geschichte lesenswert. Bis morgen und schönen Abend

    Werner

  • Briefumschlag mit 6 Kr. (#10) oMr. 662 Fischach, über 12 Meilen, HK Fischach 10/7, AK Zweikreis Würzburg 17.7.1863

    Ein verschmutzter blauer Briefumschlag erzählt vom jüdischen Leben Mitte des 19. Jahrhunderts. Er erlaubt den Einblick in jüdische Geschichte mit den Fragen: Jüdische Namen, Studenten an einer katholischen Universität, Beziehungen unter jüdischen Familien, staatliche Eingriffe in die jüdischen Glaubensgemeinschaften.

    Es ist wie ein Puzzle, das leider nicht mehr vollständig ist, aber doch ein Bild ergibt, wenn auch mit Lücken. So ist die erste Frage gleich beantwortet. Der Absender ist nicht feststellbar, aber dazu ein Hinweis zum Schluss.

    Empfänger ist ein Josua Goldberger stud. phil. Frage: jüdische Studenten an der Uni Würzburg in einer der katholischten Städte damals in Bayern? Ja, seit 1786 waren jüdische Studeten an der Alma Julia zugelassen. Wie ich gelesen habe, hatte die Würzburger Uni im Verhältnis ihrer Größe in Bayern die meisten jüdischen Studenten damals. Weiterhin verweist "stud. phil" darauf hin, dass jüdische Studenten das Fach Philosophie, Orientalisch belegten, weil sie, falls Sie z.B. Rabbiner werden wollten, eine akademische Ausbildung benötigten. Josua Goldberger ist als Student 1861 nachweisbar mit Hinweis auf seinen Herkunfstort Ermershausen. Dort ist ein Samuel Goldberger zu finden.

    Das Edikt "Edikt über die Verhältnisse der jüdischen Glaubensgenossen im Königreiche Baiern" von 1813 "griff tief in die vorhanden n Strukturen ein, spiegelte es doch die grundliegenden Vorbehalte, schrieb weitreichende Beschränkungen fest und unterwarf die Gemeinden über die Einbeziehung des Kultusbereichs des Staatskirchenrechts einer staatlichen Kontrolle". Ab diesem Zeitpunkt mussten die jüdischen Hausväter sich Namen wie alle anderen Bürger zulegen, also Vorname und Familienname, was bisher nicht der Fall war. Da genügte es zu sagen, der Sohn von Levi, was dann z.B. zu Levisohn führte. Deshalb ist auch "Goldberger" oder "Sonnemann" mit irgend einem Bezug so entstanden. Übrigens durften bekannte und gebräuchliche Familiennamen, also Schneider oder Müller usw. nicht angenommen werden (daher gibt es eben auch "Ortsbezüge", wie Oppenheim, Erlanger oder Warschauer).

    Welche Bewandnis hat die Adresse L. Sonnemann? Das wird deutlich wenn wir die Annonce betrachten.

    Denn Sonnemann war ein jüdischer "Bett-, Haushaltungs- und Bekleidungsstoff"-Händler. Der Hinweis bei einem Lehrlings-Gesuch "Samstags geschlossen" zeigt deutlich, dass er jüdische Gebote einhielt. So sicherlich auch die der koscheren Speisen*, die es wohl nur in jüdischen Haushalten gab. Und das wird einem jüdischen Studenten sehr wichtig gewesen sein. Deshalb auch das Verbleiben der jüdischen Bürger untereinander, außer den zufälligen oder notwendigen Begegnungen mit christlichen oder anderen Bürgern der Stadt. Auch wenn es keinen Nachweis der verwandschaftlichen Beziehung gibt, in Höchberg (eine Postmeile von Würzburg) gibt es einen berühmten Träger dieses Namens.

    Wer mehr über die Verhältnisse der Juden zu den christlichen Nachbarn wissen möchte, dem empfehle ich diesen informatifen Artikel

    https://d-nb.info › 99788861X › 34 · PDF Datei

    oder kompakter https://de.wikipedia.org/wiki/Leopold_Sonnemann:

    Leopold Sonnemann war Bankier, Journalist, Verleger, Politiker und Mäzen, Gründer der "Frankfurter Zeitung" https://de.wikipedia.org/wiki/Frankfurter_Zeitung

    Es gäbe noch vieles zu sagen, aber ich befürchte die Länge eines Thread-Beitrages schon überschritten zu haben und möchte auch auf Zitierhinweise und Quellen verzichten.

    Luitpold

    * https://www.juedische-allgemeine.de/religion/gerichte-und-gebote/

    PS In Fischach gab es eine jüdische Gemeinde, wie hier u.a. nachzulesen ist https://www.fischach.de/fischach/markt…dische-gemeinde

    3 Mal editiert, zuletzt von Luitpold (5. Februar 2021 um 13:44)

  • Lieber Werner,

    immer sehr interessant von dir zu lesen - je größer der Artikel, je mehr lernt man auch. :)

    Liebe Grüsse vom Ralph

    "Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat. Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen." Vicco von Bülow aka Loriot.


  • Wie wir wissen, kämpften jüdische Soldaten im 1. WK für ein Vaterland, das ihnen später dies in keinster Weise anerkannte . Doch wie war die Situation 1866?

    In der aktuellen Gärtner-Auktion gibt es unter TuT das Los 11890. Ein Ganzsachen-Ausschnitt auf der Titelseite der Zeitung "Der Israelit".

    https://www.auktionen-gaertner.de/?FTSearchHTML|Name=DetailsA&Cat=GP&UID=CF84FFA20E5FD3B7C125866B003AB751&Phase=AUCTION&Lang=DE&DetailDB=PHILNET/GAERTNER/GPKATAUK&CID=1&SessionID=pncz4D1I8yvCUw2TYmY5

    Nun, lesen kostet nichts, das Los jedoch schon. Mich interessierte das Jahr, eben 1866, nach jüdischen Kalender das Jahr 5626.

    und tatsächlich ging es in der Zeitung (einige Seiten weiter) auch um den preußischen Krieg.

    Luitpold

  • Hallo möchte mich mal Einbringen Eure Arbeit zu Jüdischem Leben in Deutschland finde ich klasse.

    Habe mir die Artikel angeschaut und finde es ganz toll was da zu Tage kommt. Ich kann da ein für mich Beklemmendes Beispiel beisteuern. Der Beleg ist aus unserer Ausstellungssammlung der Jugendgruppe Düren. Es ist eine Werbepostkarte vom 14.11. 1938 aus Wagstedt an die Firma Fritz Lövy in Karlsbad. Da die Familie Lövy offensichtlich schon das Land wegen der Pogromen verlassen hat, wurde auf der Postkarte ein schwarzer Stempel Geflüchtet angebracht. Habe Euch Die Karte mal eingescannt.

    schöne Grüße Eifel Harri

  • Guten Morgen,

    ergänzend zu der Karte von Eifel Harri noch einige Informationen.

    Kurz bevor diese Karte geschrieben wurde, musste das Sudetenland und damit auch Karlsbad durch das Münchner Abkommen vom 29./30.09.1938 von der Tschechoslowakei an das Deutsche Reich abgetreten werden. Die unter dem Namen "Reichskristallnacht" bekannten Pogrome vom 08./09.11.1938 fanden

    dadurch auch in den ab 01.10.1938 besetzten Gebieten statt, wo vor dem sogenannten "Anschluß" ca. 25.000 - 28.000 Juden lebten. Wer konnte, versuchte in die "Resttschechoslowakei" zu fliehen, wie offensichtlich auch die Adressaten der gezeigten Drucksache.

    Gruß Klaus

    Wer später bremst,
    ist länger schnell !

    Einmal editiert, zuletzt von oisch (9. Februar 2021 um 14:21)

  • Ich kann da ein für mich Beklemmendes Beispiel beisteuern. Der Beleg ist aus unserer Ausstellungssammlung der Jugendgruppe Düren.

    Vielen Dank, lieber Harri, für Deinen Beitrag. Dieser hat mich veranlasst zu schauen, was im Netz darüber zu finden ist. Auf alles wäre ich gekommen, aber nicht, dass sich Schüler so intensiv mit ihrer Heimatgeschichte beschäftigen. Denn das GYMNASIUM OSTROV * dokumentiert in deutscher Sprache (!) die Geschichte der Juden in Karlsbad: http://www.gymostrov.cz/Projekty/Vary/VaryDE.html

    Interessant zu Deiner Karte, Zitat: "Die Mehrheit der Juden hat angefangen, den Raum der Sudeten noch vor dem Unterschreiben des Münchener Abkommens im September 1938 zu verlassen und ist in Innerland gegangen. Nach der Besatzung der Sudeten in der ersten Oktoberwoche 1938 und nach dem Besuch des Reichsführers Adolf Hitler in Karlsbad am 4. Oktober 1938 hat sich auch in Karlsbader Region eine Welle der Verfolgung im Sinne der Nürnberger Gesetze aus 1935 gegen die Juden und andere „nicht arische Rassen“ entfesselt. Diese Repressionen haben sich in Form von Erniedrigungen, Drill und Verhaftungen der Juden innerhalb von Konfiskation oder Liquidierung deren Vermögens geäußert." (Unterstreichung durch mich)

     Schönen Sonntag wünscht Luitpold

    * http://www.gymostrov.cz/de/

  • Drucksache an "Israel & Avenarius" in

    von J. E. Schwab aus Würzburg (Geschäftsübernahme von J. G. Zink "Spezerei-, Material- und Tabakgeschäft" zum 1.6.1868. Frankiert mit 1 Kr. Wappenausgabe Nr. 14a, entwertet mit Zweikreis Würzburg 30. Mai. 1868.


    Am 11. April 1861 wurde die Druckerei Israel & Avenarius in Wanfried gegründet. Peter Israel leitete 1872 den Buchdruck ein, Schwerpunkt der Produktion blieb jedoch bis heute die Bedruckung und Veredlung von Verpackungsmaterialien, zunächst Tüten und Beuteln. 1938 wurde das Unternehmen in eine OHG umgewandelt und änderte den Namen in Wanfried-Druck Arthur und Wilhelm Kalden OHG.

    Nach dem Krieg wurde die Fabrikation und Bedruckung von Verpackungskartonagen und Etiketten zum Hauptgeschäftsfeld. aus WIKI

    https://www.worldofprint.de/2011/09/14/150…d-druck-kalden/

    H.O.Persiehl übernimmt die Wanfried-Druck Kalden GmbH 2013 - /www.persiehl.de

    Luitpold

    PS Was hier in knappen Worten steht - aus Platzgründen - liest sich im Netz sehr ausführlich, denn unter Wanfried ist auch die jüdische Geschichte des Ortes "aufgearbeitet", wobei die Gründe der Umfirmierung leider nicht recherchierbar ist.