Hallo liebe Freunde,
jaja, Tim, manchmal findet man die schönsten Briefe ... 
... ich hab hier noch einen mit Plattenfehler :
31.05.1860 Mi.Nr.2II4 - PLF III weißer Fleck vor B von Bayern und in der Fußschlinge der großen 3
mit OMr. 550 von Waging nach Neuötting.
Schöne Grüße
Bayern-Nerv Volker
...und das jetzt auch noch mit dem schönsten Freivermerk, den ich bisher sah.
Das ist ja schon UNHEIMLICH ! 
Gruß !
Tim
Hallo bayern-nerv,
so sieht ein guter Mühlradbrief aus. Eine klare Mühlradentwertung auf vollrandiger Marke. Daneben der klare Aufgabestempel. Die Anschrift sauber, mehr muss nicht sein.
Wenn die Marke noch einen Plattenfehler zeigt, und ein Sammlerfreund den schönsten Freivermerk aller Zeiten sieht, dann ist das noch eine schöne Zugabe [Blockierte Grafik: http://www.altpostgeschichte.com/wcf/images/smilies/smile.png]
Götz-Briefe dürften jedem Bayernsammler bekannt sein. Es wird tausende davon geben.
Der eingestellte Götz-Brief von "267" Pilsting nach Landshut vom Februar 1853 ist frankiert mit 3 Kreuzer blau von Platte 2a aus der rechten oberen Bogenecke.
Auf den Seitenklappen Notizen in für Götz-Briefe typischer sehr kleiner "Schnörkelschrift".
Bemerkenswert ist die Anrede. Heisst es doch: "Herrn Herrn Götz, Doktor der Schrift". Oder liest hier jemand etwas anderes ?
Gruss kilke
... und "frango" sieht man ja auch nicht jeden Tag auf einem Bayernbrief, noch dazu auf einem sooo schönen. 
Hallo liebe Sammlerfreunde.
Folgenden kleinen Brief konnte ich auf der Messe in Essen für ein paar Euro erwerben.
Am 13.03.1854 wurde der Brief in Ingoldstadt aufgegeben mit dem Zielort München. Dort hat man diesen am 14.03.1854 ankunftsgestempelt.
In dem Inhalt geht es um die Übersendung von 20 Gulden.
Frankiert hat man den Brief mit einer 2II Pl.2b.
Soweit nichts besonderes, doch bei öffnen des Briefes befand sich noch ein Postschein über den Betrag von 20 Gulden.
Viele Grüße
kreuzerjäger
Lieber Kreuzerjäger,
den hätte ich auch genommen und mit dem passenden Schein zum Inhalt schlicht perfekt.
Liebe Freunde,
für mich 2II Pl. 3, aber das wissen andere besser hier ... der Grund des Kaufs des Briefes aus Bayreuth nach Pottenstein waren die 4 Stempelabschläge, die man für 2 Marken brauchte. So wars eigentlich nicht gedacht ...
Leider mangelt das Datum, aber vom Stempel und Marke her dürfte es Ende 1856 sein, oder spricht etwas dagegen?
Hallo bayern klassisch,
es sind zwei frühe Drucke von Platte 3. Mit MR "23" Bayreuth aus der 1.Verteilung ist das einzig mögliche Briefdatum der 30.9.1856.
Die sauberen und klaren Druckbilder in Typ 1, mit einer Aufspaltung der Einfassungslinie und mit spitz nach aussen gezogenen Ecken, passen auch
zu den Merkmalen der Marken von Platte 6. Bei geschätzten 5% aller blauen 3 Kreuzer Marken ist eine sichere Plattenzuteilung nur vom Druckbild her
nicht möglich. Das ist so und muss akzeptiert werden.
Nach der traditionellen Platteneinteilung (Sem) würden die Marken wahrscheinlich als von Platte 4 geprüft. Einfach deshalb, weil Marken mit spitzen Ecken
und mit klarem Druckbild einer Platte 4 zugeordnet werden. Diese altbekannte Platteneinteilung ist aber für den Sammler gemacht und hat mit der richtigen
Plattenzugehörigkeit nur wenig zu tun.
Zeigen kann ich den geschlossenen MR "23" aus der 2.Verteilung von Au bei Landshut auf Briefumschlag nach Falkenberg bei Eggenfelden. Eine Stempelrarität
von der nur wenige Briefe bekannt sind. Auch dieser Brief ist frankiert mit 3 Kreuzer blau von Platte 3. Das Briefdatum dürfte der 15.4.1857 sein, weil schon
sehr früh der offene MR "23" den geschlossenen MR "23" ablöste.
Gruss kilke
Lieber Kilian,
vielen Dank für deine Bestätigung - so schön wie deiner, kann aber meiner nie sein, der ist ja ein Gedicht.
Hallo Freunde,
Ich kann heute einen Bischofsbrief vom 12. Oktober 1853 von Rötz nach Regensburg zeigen. Er trägt eine der größten Bogenecken der 3 Kreuzer blau, die mir bekannt sind. Auch hierfür erbitte ich wieder die kilke- oder mikrokern-bestätigte Plattierung.
Viele Grüße von maunzerle
Lieber maunzerle,
herzlichen Glückwunsch zu dieserm Traumbrief - die Umrandung der Marke war so großzügig ausgefallen, dass man den notwendigen "frey" - Vermerk unten links nicht mehr anbringen konnte und somit auf unten rechts verweisen musste.
Lieber Ralph,
Vielen Dank für Deine Glückwünsche!
Was Dir alles auffällt! Ich war von der Ecke so geblendet, dass ich das nicht gesehen habe bzw. zwar gesehen, aber nicht registriert.
Liebe Grüße von maunzerle
Lieber maunzerle,
mein Gott - was für ein Traumstück !!!!!
Und dann auch noch
- mit erstklassig geschnittenen Rändern an den beiden anderen Seiten,
- mit einem guten Mühlradstempel von Roetz,
- mit einem glasklaren Fingerhutstempel von Roetz als Aufgabestempel,
- auf einem Bischofsbrief nach Regensburg (die ja wesenlich seltener sind als Briefe nach München).
Also auch von mir herzliche Glückwünsche.
Viele Grüße
bayern-kreuzer
Hallo Sammlerfreunde,
da kann ich leider nur kleinere Brötchen backen.
Weilheim - München vom 13.5.1852.
Zunächst als Portobrief mit 6 xr belastet, dann wohl doch noch mit 3 xr frankiert und folglich die 6 wieder gestrichen.
Die Franco-Marke hat rechts oben eine stark abgeschrägte Ecke. Wie kommt so etwas zustande?
Gruß
bayernjäger
Lieber mikrokern.
Herzlichen Dank!
Viele Grüße von maunzerle
Hallo maunzerle,
ein Brieftraum [Blockierte Grafik: http://www.altpostgeschichte.com/wcf/images/smilies/rolleyes.png] Wahrscheinlich die beste Einzelfrankatur einer Mi.2II.
Den Brief würde ich gerne auch einmal im Original sehen. Vielleicht beim Köhler im September ?
Hallo bayernjäger,
im Michel-Handbuch ist bei 3 Kreuzer blau, Platte 2a die beschädigte rechte untere Ecke als Plattenfehler VI gelistet.
Gruss kilke
Hallo Freunde,
unser maunzerle hat ja vor einigen Tagen hier im Thread einen Brief mit einer Bogenecke der MiNr. 2 gezeigt, die von der Göße und Schönheit her schwerlich zu überbieten ist.
Heute kam bei mir auch ein Brief mit einer Bogenecke der blauen 3-Kreuzer an - wenn auch um einige Nummern kleiner als die Bogenecke von maunzerle.
Es handelt sich wohl um eine Platte 4, die im Juni 1859 von Würzburg ins nahe Rothenfels lief. Oben zeigt sie 5 mm Rand und links auch noch 4 mm.
Viele Grüße
bayern-kreuzer
... wer sagt denn, dass Dienstbriefe nicht wunderschön sein können? Glückwunsch zu dem Schmankerl.
