MiNr. 38

Hallo allen,

Konnte jemand alle Farbe zusammen in einem Scan zeigen? Speziell beim aa Farbe frage ich mich ab wie die genau aussehen soll. Ich weiB es gibt a Marken die verfarbt sind.

Ich selbe habe diese Marke so eingeordnet (Farbe steht im Bildname).

Grusse,

Jean-Paul

Hallo Jean-Paul,

Deine Einordnung ist korrekt, bei Nr. 5 würde ich eher zu b tendieren. Nr. 2 und 6 sind eine seltene Unterfarbe von b, in meinem Handbuch als russischgrün bezeichnet. Die aa-Farbe, von der ich die Abbildung beigefügt habe, hat einen höheren Grün-Anteil als a,

dazu hat sie einen bestimmten fetten Druck. Ich muss zugeben, dass ich einen Grenzfalle kenne, den ich eindeutig als aa bezeichnen würde, der aber vom zuständigen Prüfer als a geprüft ist. Es ist ein heikles Terrain, vor allem, weil es wenig Vergleichsmaterial gibt.

Gruß

weite Welle

Hallo Weite Welle,

Danke. Ja es ist nicht so einfach. Laut Michel gibt es die aa nicht ungebraucht. Das soll es etwas einfacher machen.

Hier ein Beispiel verfarbten Marken die es gibt. Habe ich einige male schon gesehen, das macht es schwieriger.

Eigentlich wenn ich ein klein bischen Farb Differenz sehe behalte ich eine Marke schon.

Grusse,

Jean-Paul

Hallo Jean-Paul,

auch hier liegt der Michel falsch, mindestens eine ungebrauchte ist bekannt. Deine abgebildete a ist oben leicht oxidiert, was mich wundert, Oxidation hatte ich bisher bei dieser Marke noch nicht registriert.

Gruß

Hallo Weite Welle,

Das Bild mit oxidation ist nicht meine Marke sondern ein Angebot damals. Mehr Marken habe ich so gesehen und eine a war auch gepruft mit Beschreibung verfarbt.

Grusse,

Jean-Paul

Hallo Jean Paul,

Zitat von weite Welle

Deine abgebildete a ist oben leicht oxidiert, was mich wundert, Oxidation hatte ich bisher bei dieser Marke noch nicht registriert.

Manchmal reichen auch 50 Jahre nicht aus, um schon alles gesehen zu haben...

Hallo,

A little treasure to protect Nothing extra but very nice for me.

really nice

Hallo Zusammen,

in post #65 hat unser Kollege mal die folgende Marke gezeigt. Mit einem Kratzer durch die drei Kronen.

Heute konnte ich auf Feld 2 des rechten Halbbogens diesen Fehler finden.

Frage mich nur, warum erst heute. Manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht

Dafür freue ich mich jetzt um so mehr.

Gruß und einen schönen Abend

Staatswappen

Hallo zusammen,

ich bin auf der Suche nach einer Nr. 38 mit einem klaren Abschlag des OPA-Doppelkreisers mit Zierstücken (Wi. Typ 10) von Bamberg. Wer kann helfen, ich würde das Stück dann gerne erwerben.

Viele Grüße

Hallo Zusammen,

der Plattenfehler VI "senkrechter Kratzer zwischen Krone und linkem Löwenkopf ist hier schon mal gezeigt worden. Kürzlich habe ich den Fehler zum ersten mal auf einer Portomarke P5 gesehen und seit heute bin ich auch im Besitz davon.

Die untere rechte Marke zeigt diesen Fehler .

Dass der Fehler bei einer P5 auftauchen müsste ist eigentlich klar, da die Portomarken von der gleichen Platte wie die MiNr. 38 gedruckt wurden, aber bisher konnte ich ihn noch nicht finden.

Dazu kommt, dass die Auflage hier nur insgesamt 300.000 Stück beträgt, aufgeteilt auf die Auflagen 1, 5 und 7 nach Michel oder Sem. Dieser 4er Block ist am 10.05.1880 abgestempelt worden. Das heißt entweder aus der Auflage 1 (05/1875 - 02/1876) oder der Auflage 5 (08/1878 - 09/1879). Die Auflage 7 ist mit Druck 08/1880 - 07/1881 und Ausgabe 1881 schon zu spät.

Anzunehmen wäre daher eher die 5. Auflage, die von den Beiden möglichen, am nächsten liegt.

Wenn man aber weiter davon ausgeht, dass die MiNr 38 (Ursprungsmarke) nur bis Auflage 4 gedruckt wurde, wäre die 5. Auflage mit der Nr. 45 (Farbänderung der 38) gleichzusetzen.

Das heißt, entweder gab es den PF noch auf Auflage 5 und damit wahrscheinlich noch auf der Nr 45 , von dem bisher noch kein Stück aufgetaucht ist, oder die Marke stammt doch von Auflage 1 wurde aber erst gute 4 Jahre später verwendet. Ich hoffe auf Auflage 5 und damit auf den möglcihen PF bei der MiNr. 45.

Gruß

Staatswappen

Hallo Volker,

schönes Stück. Hast Du noch mehr solcher "Seltenheiten" was Plattenfehler auf den Portomarken angeht?

Hier natürlich die P5 im speziellen gemeint.

Gerne aber auch auf den übrigen Portomarken P4 bis P9.

Über Bilder und Infos freue ich mich immer.

Vielen Dank

Ralf

Hallo Zusammen,

ähnlich wie in meinem Post #152 habe ich hier einen 4er Block der Portomarke P5, mit dem wohlbekannten und nicht übersehbaren Plattenfehler der Urmarke 38 PF II "Randlinie unter "E" von "PFENNIG" eingedellt.

Auch hier lässt mich das Stempeldatum darauf hoffen, dass es den PF II auch auf der MiNr.45 gibt. Denn mit Datum 24.01.1886 sind wir hier 10 Jahre nach dem Druck und der Verausgabung der 1. Auflage.

Damit kämen auch hier die Auflagen 5 (08/1878 - 09/1879) und vielleicht sogar 7 (08/1880 - 07/1881) zeitlich näher an das Stempeldatum. Auflage 5 und 7 wären aber aus dem Zeitraum, als die MiNr45 gedruckt wurde und das könnte wiederum bedeuten, dass es den Fehler auf MiNr. 45 geben können müsste. Man hofft.

Grüße

Staatswappen

Hallo zusammen,

in einem Konvolut befand sich der gezeigte Vignettenblock zum 78. Philatelistentag 1977 in München. Da ich dort anwesend war, habe ich von dem "einfachen Exemplar" Block mit Nr. 38a einige erworben. Diesen Block mit den drei Farben sehe ich allerdings zum ersten Mal. Hergestellt auf Papier mit dem Original-Wz. weite Welle in sehr ansprechender Qualität durch Gehringer, Kaiserslautern, weist er eine Nummerierung auf und befindet sich in einem Folder

mit der Philatelistentags-Marke von 1969 (Bayern. Nr. 15) und dem entsprechenden Sonderstempel.

Ich nehme an, dass er in nur kleiner Auflage hergestellt und an Phila-Prominenz vergeben wurde (ähnlich dem Verkehrsausstellungsblock von 1952). Ich wüsste gerne,

ob meine Annahme stimmt und vor allem, wie hoch die

Auflage war.

Grüße

weite Welle

Hallo bayern-nerv,

ein wunderschöner Brief der 2. Gewichtsstufe mit nicht so häufigem Räderwerkstempel München I und markanter Druckzufälligkeit oben. Gut gekauft !

+ 1 !