Lieber Dieter,
Asche auf mein Haupt. Ich habe die Karte gesehen, aber nur die Schönheit bewundert. Dein Link zum Link habe ich leider nicht beachtet. Sorry (auf Neudeutsch).
Liebe Grüße aus Frankfurt
Heribert
Lieber Dieter,
Asche auf mein Haupt. Ich habe die Karte gesehen, aber nur die Schönheit bewundert. Dein Link zum Link habe ich leider nicht beachtet. Sorry (auf Neudeutsch).
Liebe Grüße aus Frankfurt
Heribert
Hallo Klangrausch
Sehr schöner Brief
Stellst du uns noch Rückseite und wenn möglich den Inhalt zur Verfügung?
Vor allem würde mich der Absender interessieren. Waren das Briefe eines Forwarders oder waren diese Briefe eben nur private Mitteilungen der Institutsleiterin ?
Wenn du den Brief auch ohne Inhalt einmal loswerden willst, erwarte ich gerne eine PN.
Hallo Franz,
????
Grüße aus Frankfurt
Heribert
Hallo Franz,
den Brief habe ich hier gelöscht, da ich den Thread "Brief mit Briefen" erstmal nicht wiedergefunden hatte.
Nun ist er hier:
Brief mit Einlagen / Brief mit Briefen
Rückseite: nix!, sonst hätte ich es gescannt.
Da die Briefe von der Institutsleiterin an die beiden Schwestern waren, schließe ich klassisches Forwarding hier aus, daher auch jetzt im passenden Thread.
Leider muss ich dir mitteilen, dass du auf die erwartete PN wirst lange warten müssen
Grüße
Andreas
Lieber Andreas,
So ähnlich hatte ich mir das gedacht. Die Institutsleiterin hat hier eine günstige Versandform gewählt. Möglicherweise waren Zeugnisse für beide Lehramtsanwärterinnen enthalten. Daher Brief mit "Briefen" ?
Weil Heribert gleich 4 Fragezeichen sendet, ich meinte mit Inhalt natürlich nicht die enthaltenen Briefe, sondern weitere schriftliche Hinweise, welcher Art auch immer.
Wäre ja doch zu schön gewesen, wenn die auch noch da gewesen wären.
Meine vorsichtige Offerte kannst du ja im Hinterkopf behalten, man weiß ja nie...
Jedenfalls ein Kabinettstück , das sich bestimmt in deiner Sammlung gut macht
Übrigens, das Institut der "Englischen Fräulein" gibt es auch immer noch in Regensburg. Heute ein Gymnasium.
Lieber Andreas,
da ich ja "Briefe mit Briefen" seit über 15 Jahren intensiv sammle, darf ich dir versichern, dass mit einer schwarzen Eins außer diesem hier noch keiner aufgetaucht ist, wie überhaupt 1x Frankaturen sehr selten sind. Sehr selten sind auch Auslandsbriefe, also nicht innerbayerisch bzw. in den DÖPV bzw. die Vertragsstaaten, aber der hier ist wohl der beste von allen.
Hallo Andreas,
ich reihe mich ein in den Kreis der Gratulanten zu deinem wirklich schönen und in dieser Form sehr seltenen Briefes. Ich bin überzeugt, dass es sich dabei um ein Unikat handelt und glaube nicht,dass noch mal ein vergleichbares Stück auftaucht.
Der Brief eignet sich in meinen Augen sicherlich als Titelfoto auf einem unserer nächsten Rundbriefe.
Viele Grüße
Wolfgang
Hallo in die Runde,
vielen lieben Dank für eure Kommentare !
Wenn ich mit der SoPhi soweit bin (habe da noch was in petto), werde ich mal ans Schreiben denken!
Gruß
Andreas
Lieber Sammlerfreude,
mich beschäftigt die Frage ob und wann die Nr. 1 von den Schaltern zurückgezogen wurde.
Dazu habe ich bisher folgendes gefunden:
-P. Sem (Handbuch Kreuzerausgaben, S.39): Rückzug im Oktober 1850 vom Schalter
Dazu aber der Widerspruch
- K.Doberer (Rauten und gekrönte Löwen, S.45): Zitat der Verordnung Nr. 14494 vom 1.10.1850 ....Umwechselung der bereits abgegebenen älteren Marken gegen neuere nicht stattfindet...
Zudem schreiben Helbig/Vogel (Schwarzer Einser, S. 47): Rückzug von den Schaltern im Oktober 1851.
Nun bleibt offen, ob wirklich ein Rückzug der Nr.1 von den Schaltern stattfand oder nicht.
Vielleicht kann mir hier jemand weiterhelfen mit der korrekten Primärquellenangabe.
Aktuell durchwühle ich noch die Bayerischen Verordnungsblätter.
Danke!
... ich glaube nicht, dass die schwarze Eins von den Schaltern zurück gezogen wurde und der Käse vom 1.10.1850 ist von mir in zahlreichen Publikationen, auch bei der ARGE, mehrfach widerlegt worden.
Ich denke, dass im Okt. 1851 längst keine schwarzen Einser mehr an den Schaltern lagen - die Postexpeditionen sollten nur für mehrere Wochen Vorrat halten - demnach dürfte man davon ausgehen, dass im Frühjahr 1851 praktisch überall die Restbestände, so noch vorhanden, aufgebraucht waren und keine Markenbestände mehr zurückgetauscht werden mussten.
Danke, du bestätigst meine Vermutung.
Die verschiedenen Angaben iritieren mich jedoch und leider sind nicht alle Verordnungen digitalisiert, so dass ich diese rasch verifizieren könnte.
Zur Bevorratung/Bestellung von Marken steht übrigens im Verordnungsblatt für die Verkehrsanstalten Nr. 51/1851 unter der Nr. 14,003, dass die Bestellung
a) den Bedarf eines Monats umfassen soll.
b) bei Postanstalten deren Umsatz 150fl. /Quartal nicht übersteigt ist der Bedarf für 1/4 Jahr mit einer Bestellung zu tätigen.
... so ist es - kauf dir doch die CD von Dr. Wolf Becker mit den bayer. VO 1842-75 - dort wirst du vieles finden, was dich interessiert.
... ich habe mir jetzt alle VO-Blätter von Sept. bis Nov. 1851 durchgelesen und nirgendwo etwas gefunden, was die 1x schwarz betroffen hätte. Üblicherweise wurden Marken nur dann zurückgezogen, wenn auch in den VO-Blättern alle Poststellen davon unterrichtet waren.
Liebe Freunde,
ich arbeite jetzt schon mehr als eineinhalb Jahre an der Geschichte der Restbestände der Bayernmarken, die hoffentlich in einem der nächsten Rundbriefe erscheinen kann.
Der Schwarze Einser wurde erstaunlicherweise nie offiziell vom Schalterverkauf zurückgezogen. Ein Verkaufsstopp ist nicht belegbar, aber wahrscheinlich, weil dann ja die 1 Kreuzer rosa kam. Marken in Publikumshand blieben bis 1864 gültig. Lediglich die bei den Bezirkskassen lagernden, noch nicht an die Postanstalten ausgelieferten Bestände wurden bereits 1850/51 eingesammelt und mit den beim Verlagsamt in München lagernden Beständen 1859 vernichtet. Laut offizieller Darstellung von 1903 wurden die bei den Postanstalten noch vorhandenen Bestände tatsächlich erst 1862 eingezogen – sie stellen offenbar das Gros der heute noch existierenden ungebrauchten Marken.
Das steht alles nicht in den Verordnungsblättern.
Hallo,
Die Verordnungsblätter sind nur ein Teil der amtlichen Veröffentlichungen. Daneben gibt es Circulare der OPD en, und vor allem die Dienstbefehle, in denen gerade solche Aspekte thematisiert wurden. Leider ist die (wohl) einzig komplette Sammlung dieser Dienstbefehle bei der Auflösung der OPD München Bücherei in den Container gewandert. Daneben ist natürlich immer an die umfangreichen Akten der OPD München zu denken, die jetzt im Hauptstaatsarchiv neu geordnet liegen. Die Akten der OPD Augsburg sind verbrannt.
Beste Grüße Achim
Liebe Freunde,
Vielen Dank für die Ausführungen und Hinweise.
Danke auch an "maunzerle" für die Originalverordnung 14494, welche ich gestern abend gesucht hatte.
Gruß Pfälzer82
Hallo miteinander
Jean-Paul Bach bringt in der nächsten Auktion diese zwei Belege zum Verkauf.
Da ich mich nicht sehr gut mit den Schwarzen Einsern auskenne, wollte ich fragen, wie viele Briefe mit einem dreier Streifen wohl ca. existieren.
Was genau ist mit dem Abart "stark poriöser Druck" gemeint?
Beste Grüsse Jan
Hallo Jan,
Briefe mit 3 schwarzen Einsern gibt es sicher Dutzende.
Briefe mit Dreierstreifen der schwazen Eins sind deutlich seltener und ich glaube nicht, dass es viel mehr als 10 davon gibt.