Lieber Ralph,
du hast völlig Recht. Der seltene Güter Expeditions-Stempel ist erste Sahne.
Der Nebenstempel verdient das Prädikat - Besonders wertvoll -.
Gruss kilke
Lieber Ralph,
du hast völlig Recht. Der seltene Güter Expeditions-Stempel ist erste Sahne.
Der Nebenstempel verdient das Prädikat - Besonders wertvoll -.
Gruss kilke
Hallo bk,
auch von hier aus recht herzlichen Glückwunsch zu diesem wirklich sehr, sehr ansehlichen Stück, da haut es einem ja nur noch das Blech weg ! KGE-Stempel sind schon was sehr eigenes und dann noch in diesem Erhaltungszustand pico bello passend für die Spezialsammlung. Prämium pur !
Viele Grüße
vom Pälzer
Liebe Freunde,
ich danke euch - dann war es sicher kein Fehlkauf.
Lieber Ralph,
du bist der Untertreiber der Woche!
liebe Grüße
Dieter
Liebe Sammlerfreunde,
aus der Vormarkenzeit kann ich auch einen Brief zeigen:
Brief aus Ulm (Württemberg) vom 9. Mai 1847, den man über die Donau brachte und am folgenden Tag in Neuulm als Portobrief ins Zillertal (Tirol - Österreich) aufgab. Der Empfänger bezahlte 12 Kreuzer C.M. Porto.
Beste Grüße von VorphilaBayern
Lieber Hermann,
ein toller Brief - wer hätte ihn nicht gerne?
Liebe Freunde,
heute zeige ich eine 9c vom 5.9.1866 auf einem Brief aus Ulm der Firma Fried. Betzeler an S. Guffler in Regensburg, der am 6.9. zur Post in Neu-Ulm gegeben wurde und schon am Folgetag dort ankam. Den Inhalt habe ich gescannt.
Interessant ist noch die Tatsache, dass man siegelseitig "Ulmm" schrieb, was ich so auch noch nicht im 19. Jahrhundert gesehen habe.
Von Ulm aus hätte der Brief unter 1 Loth über 20 Meilen 9 Kreuzer gekostet, so ab Neu-Ulm und dem 1.8.1865 nur ein Drittel. Das nenne ich mal eine Ersparnis!
Lieber Ralph,
ja, 66% Ersparnis durch Forwarding - eine Konstellation, bei der prozentual mehr zu sparen ist, kann ich mir kaum vorstellen!
Vielen Dank für's Zeigen und liebe Grüße von maunzerle
Lieber Peter,
mehr wäre nur bei schwereren Briefen möglich, aber ich habe bisher, wenn ich nichts vergessen habe, nur Briefe der 1. Gewichtsstufe aus Ulm - Neu/Ulm gefunden in der Markenzeit, weil es ja fast ausnahmslos Firmen waren, die ihre Rechnungen von Bayern aus abschickten und welche Rechnung wog über 1 Loth? Ein Vorteil war ja auch der, dass im Postverein, hier also Ulm - Regensburg, das Loth exklusive galt, bei einer Postaufgabe in Neu-Ullm aber inklusive. Also konnte es passieren, dass ein Brief im DÖPV schon in der 2. Gewichtsstufe lag, hier also 18 Kr. Franko erfordert hätte, während er von Neu-Ulm aus noch gerade so in der 1. Gewichtsstufe zu 3 Kr. gelegen hätte - dann hätten wir allerdings eine riesige Ersparnis von 15 Kreuzern vor uns - aber so einen suche ich noch ...
Da musst Du dann aber ganz genau nachwiegen!
... das macht meine Waage für mich:
https://www.amazon.de/Kalibriergewic…e/dp/B00372YUKO
Soll aber keine Werbung sein, nur ein Vorschlag, wie man das heute genau messen kann.
Unglaublich, was man für knapp anderthalb Pizza-$ heutzutage alles kriegt!
Lieber Peter,
den leider nicht - war ein Auktionskauf (wobei da keiner die 9c auf dem Schirm hatte), daher hier 9 BP$, aber das verkrafte ich noch.
. . . ich meinte auch nicht den Brief, sondern die Waage!
Lieber Peter,
mi dispiace - da habe ich das mit der Waage falsch verstanden.
Liebe Volker,
man merkt halt, wer im Forum mitliest - schöne Seite mit Ulm - Neu-Ulm.
Liebe Freunde,
25.10.1874 machte es schon lange keinen pekuniären Unterschied mehr, Postkarten oder Drucksachen in Neu-Ulm aufzugeben, wenn sie aus Ulm stammten. Aber ab und an findet sich doch ein Stück, welches gerade dieses belegen kann, wie hier von der Ulmer Leder- und Rohwaarenhandlung Moos & Söhne, die ein vorgedrucktes Avis an Carl Noherr in Illertissen absandte.
Interessant ist in diesem Zusammenhang, dass man bayerische 1 Kreuzer Postkarten für den Orts- und Lokalbezirk nahm, um sie vorzudrucken, aber ebenso druckte man hinten "Ulm, Datum des Poststempels". Da die Aufgabe bayerischer Ganzsachenpostkarten in Württemberg nicht erlaubt war, machte dieser Eindruck keinen Sinn, denn einen Ulmer Poststempel erhielten diese Stücke sicher nicht.
Aber wenn man routinemäßig viel Post (Brief- und Fahrpost nehme ich an) nach Bayern zu schicken hatte, vlt. sogar täglich, dann war das eine bequeme Art, die Post aufzugeben, auch wenn sich keine Ersparnis mit ihr verbinden ließ, denn reguläre Postkarten und Drucksachen kosteten in Württemberg und Bayern, egal nach wohin, das gleiche. Lediglich bei einer Orts- oder Lokalpostkarte wäre von Ulm aus ein Franko von 2 Kreuzern notwendig gewesen, aber das hätte man dann ja nicht als Vordruck ausführen müssen.
Hallo bayern klassisch,
eine wirklich schöne Karte mit sehr ausgefallener Verwendung.
Gruß
bayernjäger
Danke! War mal mir vor geraumer Zeit, wurde im Bausch und Bogen an Schorsch verkauft und jetzt erblickte ich sie in der Bucht wieder - manchmal kommt alles zu einem zurück, was zu einem gehört.
Ja, so etwas kommt schon mal vor. Umso besser wenn das leichtsinnig Verkaufte dann wieder zu haben ist.
Sieh mal in deine PN.