Es handelt sich um einen Brief aus Rohr in Niederbayern nach Abensberg in Niederbayern. Entfernung ca. 10 km. Rohr in Mittelfranken bekam erst 1890 eine Postagentur.
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Lieber Axel,
du hast Recht - da lag ich mit Franken ganz daneben und jetzt ist alles klar, keine Contra, aber wenigstens den Brief geklärt.
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Lieber Ralph,
immer dann, wenn bei einem nicht allgemein bekannten Ort der Leitvermerk fehlt ist das ein Hinweis auf einen Ort in der Nähe. Es ist natürlich ein bayerisches Kuriosum, dass die Namensgleichheit/ähnlichkeit jeweils auf zwei Orte in unmittelbarer Nähe zutrifft. Da könnte man nette Briefpaare finden ...
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Lieber Axel,
da hast du natürlich Recht - aber ich suche schon so vieles ...
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Hallo Freunde,
der Herr Wellmer in Stuttgart scheint so einige Streifbänder vom gleichen Absender bekommen zu haben.
In Auktionen wird öfters schon mal eins angeboten (mit 1 oder 2 Kreuzern frankiert).
Beim Streifband von bayernjäger steht die Hausnummer 16 in der Römerstraße vor der Staße, bei meinem dahinter.
Viele Grüße
Bayern-Kreuzer
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Liebe Freunde,
ein Bücher-Bestellzettel aus München vom 22.4.1875 nach Leipzig erfreut uns mit sauberer Abstempelung und feinem Ankunftsstempel 1. Ausgabe 24.4. von Leipzig.
Der Unterzeichner (Absender) erbat sich mit directer Lieferung unter Kreuzband "Die höeren Schulen & das bevorstehende ??? Gesetz; von einem Gymnasiallehrer.
Dann hoffen wir mal, dass die M. Riegersche Univ.-Buchhandlung Gustav Himmer das auch so bekam.
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Lieber Ralph,
„das bevorsteh. Unterr. (Unterrichts) Gesetz „
Beste Grüße
Will
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Lieber Will,
du bist einsame Spitze ...
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Hallo in die Runde,
diesmal eine hübsche 22Xc auf Drucksache von Bamberg vom 5. November 1870 nach Straubing.
Die Marke ist leider mit der Schere aus dem Bogen getrennt worden, rechts etwas kurz - dafür gibt's links mehr "Fleisch"...
Interessant oder sagen wir besser - kurios - ist aber besonders der Inhalt der Drucksache:
Ein Tabakangebot für gefangene Franzosen....der Rauch- und Schnupftabakfabrik Joh. Pet. Raulino & Comp. in Bamberg.
Jetzt bin ich kein Tabakspezialist, daher sei die Frage gestattet:
Haben die Franzosen ein besonderes "Kraut" geraucht ?
Beste Grüße
Postgeschichte-Kemser
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Hallo Schorsch,
klasse Stück und wer den Inhalt zeigt, ist natürlich im Vorteil.
Ich nehme an, da das Franösische bei den Deutschen immer als das Höherwertige angenommen wurde, dass es besonders feiner Tabak war, der auch franz. Öffizieren Freude machen würde.
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Hallo Schorsch,
super Stueck - der "Tabak" kam wohl aus Jamaica?
Liebe Gruesse,
Bruno
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Grias Di Bruno,
von Jamaika hab' ich jetzt nichts gelesen, aber sonst ist (fast) alles vertreten: Griechenland, Türkei, Russland, USA und Venezuela...das waren wohl noch andere Umstände in Kriegsgefangenschaft...
Beste Grüße
Schorsch -
Hallo zusammen,
ich denke, diese Offerte geht auf andere Konsumgewohnheiten zurück. Noch bis in die Neuzeit haben die dunkeln, starken Dreh- und Stopftabake die Geschmäcker in Frankreich dominiert. Als ehem. Raucher habe ich mal im Frankreichurlaub an einer Gitane Mais gezogen, da hast gemeint, dir fährt ein Betonmischer in die Lunge. Mario Kramp schreibt in seinem Buch über das im Krieg 70/71 in der Wahner Heide bei Köln eingerichtete Gefangenenlager, dass die internierten Franzosen wiederum nicht mit dem deutschen Schwarzbrot (Kommissbrot) klargekommen sind. Es wurde sogar unter Protest weggeworfen, weil man sich damit als weißbrotgewöhnt den Magen verderben konnte. Als sich die Beschwerden darüber häuften, hat man unter Berücksichtung der Nationalgewohnheiten französische Unterstützung in die Kriegsbäckereien reingeholt, um das für die Kameraden eingermaßen zufriedenstellend hinzubekommen.
Schönen Gruß
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... ja, Sondertype, Tag arabisch, Monat aber römisch - guter Kauf!
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Hallo,
Let's call it my oldest so call card (Printed matter on piece of paper)
Couple of dates in red as the receiver date on the stamp probably written by the addressee. Half circle 07/4 1872.
Receiver mark on back 08/4 1872
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Hallo Sylvain,
a VERY attractive one, nice to enjoy with breakfast-coffee
LG
Tim
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Congrats to this one - fine and rare. Look at the Dietmannsried - a special form of a handstamp that was only used in the south-western parts of Bavaria (Schwaben).
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