...genau, 2 BP $ wären gerade noch im grünen Bereich, darüber beginnt schon die Überwindung !
MiNr. 14 1 Kreuzer grün
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Vorsicht, der Schorsch liest hier mit !!!
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Der macht euch jetzt 4 BP$ und läßt sich dann runterhandeln.
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... darauf ginge ich ein ...
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Hallo Ralph,
vielen Dank für Deine Ausführungen - so wird ein "Schuh" draus...
Ich konnte mit der "Holzmühle" nichts anfangen, aber es scheint definitiv so zu sein, dass dieses "Hofgut" (mehr ist es ja auch heute noch nicht) zum Landbestellbezirk von Lingenfeld gehörte und nicht zu Germersheim, Bellheim etc. .
Beste Grüße
Schorsch -
Hallo Freunde,
ich zeige eine innerbayerische Drucksache - frankiert mit einer 14a - die am 3.9.1868 von Bäernau Op. nach Leutershausen Mf. lief und von dort weitergeleitet nach Colmberg Mf. wurde.
Anhand der Stempelorgie vorder- und rückseitig kann man den Laufweg gut nachvollziehen:
- am 3. u. 4.9 lief sie von Baernau nach Leutershausen
- am 5.9. wurde "Leutershausen" in der Anschrift mit Blaustift gestrichen,
Die Drucksache wurde dann am gleichen Tag nach Colmberg weitergeleitet. Dort kam sie am 7.9. an.
Neben den Abgangs- und Ankunftsstempeln sieht man rückseitig gleich 3x den kleinen Einkreiser von Ansbach mit den Daten 4/9, 6/9 und 7/9 und den Halbkreiser von Lehrberg als Transitstempel.
Zur Häufigkeit solcher krumm gelaufenen Drucksachen kann ich leider nichts sagen.
Viele Grüße
Bayern-Kreuzer
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Lieber Wolfgang,
ein herrliches Stück - häufig sind sie nicht so, aber richtig selten wäre sie, wenn sie zwischenzeitlich ausgeliefert und für 1x Nachtaxe weitergeschickt worden wäre.
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Liebe Freunde,
erst zum 1.7.1870 verausgabte Bayern amtliche Correspondenzkarten, so dass es das Ziel für meine Mini-Sammlung "Correspondez- und Postkarten der Kreuzerzeit" war, eine Karte VOR diesem Zeitpunkt zu finden und ich darf euch versichern, dass das alles, nur nicht einfach war.
Besser wäre es natürlich noch gewesen, eine Drucksache als Karte zu bekommen und am besten noch mit Firmenwerbung, farbigem Zudruck und und und.
Und siehe da, sie kam: Privat gedruckte Postkarte aus Ludwigsburg (Württemberg) mit Postaufgabe in München am 15.9.1869, frankiert mit nur einem Kreuzer der Firma Hezel & Behr nach Schweinfurt als Drucksache. Die Abgabepost wußte wohl nicht, was sie stempeln sollte und stempelte daher erst mal gar nicht, was meiner Freude aber keinen Abbruch tut.
Schön auch den Franco-Vermerk im Feld für die Platzierung der Freimarke zu sehen - der war ja Vorschrift!
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Lieber Ralph,
wieder einmal hast du Begeisterung mit deinem Beleg bei mir ausgelöst.
Chapeau! und Glückwunsch.
Andreas
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Lieber Ralph,
unfassbar, dass es so Etwas überhaupt gibt. Dieses Träumchen kann ich mir sehr gut auf der Titelseite des nächsten Rundbriefs vorstellen.
Vielen Dank für's Zeigen und liebe Grüße von maunzerle
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Hallo Ralph
Super Stück
Passt gut in deine Sammlung
Gruß Ewald
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Lieber Ralph,
ein sehr schöner Beleg. In Deutschland, zuerst in Preußen, wurde die Versendung offener Karten als Drucksachen mit Bekanntmachung am 30. Mai 1865 zugelassen (Postkarten-Handbuch von Hanspeter Frech, Seite 16). In Bayern mit der Verordnung vom 8. März 1867 (siehe Scan's).
Liebe Grüße,
Hermann
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Liebe Freunde,
habt vielen Dank für eure lieben Kommentare - gerne darf das gute Stück (600 dpi Scan kann ich auch machen) auf die Frontseite unseres ARGE Bayern Rundbriefes. Mit DEM Stück bin ich überglücklich.
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Lieber Ralph,
sehr sehr schön und selten !!!
Ein vergleichbares Stück habe ich bisher noch nicht gesehen
Viele Grüße
Wolfgang
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Lieber Wolfgang,
vielen Dank - da sind wir schon 2.
Vlt. zeigt Dietmar uns das gute Stück auf der Frontseite des nächsten Rundbriefs?
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Vlt. zeigt Dietmar uns das gute Stück auf der Frontseite des nächsten Rundbriefs?
Ich glaube nicht, daß du ihn lange überreden mußt.
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Liebe Freunde,
jetzt habe ich zu zählen aufgehört, wie viele Dumme schon den gleichen Gedanken hatten – als ich das Stück sah, dachte ich auch an die Titelseite. Scan bitte auf dem üblichen Weg an mich!
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Lieber Dietmar,
den Scan hast du schon mit 600 dpi in deinem Mail-Postfach.
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... mit dir kann man alles machen ...
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