Nein, alle drei. Das wirst du auch merken, wenn du in mein Alter kommst. Noch hast du ja diverse Jährchen Zeit.
MiNr. 15
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Wow, da bist du mir weit überlegen mit 3 Stück in Reihe geschaltet.
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Zur Erhöhung der Leistung parallel geschaltet.
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Liebe Freunde,
heute zeige ich ein Briefchen aus Würzburg vom 12.6.1870 an "Hochwohlgeboren Hochwürden Herrn Oberbibliothekar Anton Ruland, Abgeordneter in München".
Von diesem Herrn gibt es portofreie Briefe, weil er entweder/oder eine zeitlich befristete persönliche Postportofreiheit genoß, an ihn kenne ich bisher nur frankierte Briefe, wobei es interessant wäre zu wissen, ob er auch Portobriefe erhielt, deren Gebühren er aber nicht zu zahlen hatte, weil er auch u. U. passiv portobefreit war.
Frage: Hat jemand einen unfrankierten Brief an Herrn Ruland?
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Danke, Volker - super gemacht. Warum man das Gewicht hier (für mich unleserlich) anschrieb, verstehe ich nicht.
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Hallo Freunde,
ich zeige ein kleinen Briefumschlag mit einer Nr. 15.
Beonders interessant sind an dem Brief weder die Marke selbst noch die Stempel von Reichenhall.
Aber interessant ist schon die Adresse. Briefe von Bayern nach Mecklenburg-Schwerin dürfte man nicht an jeder Ecke finden .
Inhalt hat das Kuvert nicht und ist somit auch nicht genau datierbar. Aber 1869 könnte schon passen.
Viele Grüße
Bayern-Kreuzer
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Lieber Wolfgang,
ein Luxusbrief, herrlich. Ein bisserl früher und eine schöne Nr. 17 wäre sogar noch besser gewesen. Aber mit dem Stück kann jeder Sammler gut leben.
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Hallo Sammlerfreunde,
meine erste Neuerwerbung im neuen Jahr ist ein Briefstück mit Mi. 15, 3 Kreuzer Wappen.
Auf der breitrandigen Marke vom rechten Rand ist der off MR 655 Rennertshofen Sc voll und klar abgeschlagen.
Gruss Kilian
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Lieber Kilian,
wieder eine Augenweide! Glückwunsch!
Herzliche Grüße von maunzerle
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Liebe Freunde,
nachdem Kilian mit breitem Rand vorgelegt hat, lege ich nach:
Ein Brief vom 12. Mai 1872 aus Würzburg mit dem vierten Ortsstempel der ersten Stadtpostexpedition ab 1867 bis 1875 (vgl. den Rundbrief 71 unserer ArGe).
Bemerkenswert ist außer dem breiten Rand, der teilweise mit einem Federmesser vorgeritzt und dann doch wieder mit einer normalen Schere geschnitten wurde, die sehr späte Verwendung einer Nummer 15. (Es ist keine 23 U, im Durchlicht erkennt man den Seidenfaden.)
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Hallo Freunde,
ganz so breit wie bei Kilian und bei Dietmar sind bei meinem Briefstück die Ränder nicht.
Aber schön geschnitten ist sie auch.
Viele Grüße
Bayern-Kreuzer
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Lieber Wolfgang,
die hab ich schon im Auktionskatalog bewundert. Ich würde mal sagen, dass höchstens 1 von 1000 Nr. 15 so ausschaut. An so etwas hat man ewig seine Freude!
Liebe Grüße von maunzerle
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Lieber Peter,
vielen Dank für deinen netten Kommentar.
Mit dem "ewig seine Freude haben " hast du sicherlich recht. Aber die Freude wäre noch ein wenig größer, wenn man so ein Stück mal zum Schnäppchenpreis bekommen würde.
Bei der aus Passau habe ich dann aber auch nur den Preis "einer Pizza aus dem Supermarkt" bezahlen müssen.
So gleicht sich alles wieder aus.
Viele Grüße
Wolfgang
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.....was für eine Papierverschwendung.
Aber man dachte wohl schon an die kommenden Sammlergenerationen,
für die unbedrucktes Papier eine wahre Freude ist.
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.....was für eine Papierverschwendung.
Finde ich auch.
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