Hallo zusammen!
Beim Albendurchblättern schnell mal 4 Bahnhofstempel-Exemplare zum Scan vereinigt.
Schöne Grüße
Bayern-Nerv Volker
Hallo zusammen!
Beim Albendurchblättern schnell mal 4 Bahnhofstempel-Exemplare zum Scan vereinigt.
Schöne Grüße
Bayern-Nerv Volker
Hallo Bayern-Nerv,
auch wenn du es mir nicht glaubst, aber der große Bahnhofsstempel ist auf der Nr. 16 ein vielfaches seltener, als auf der teueren Nr. 18!
Wenn du nach 50 Jahren intensiver Sammelei mal an einem 1 Rahmen - Wettbewerb teilnehmen möchtest, dann sollte der Exponat - Titel
"Die unterschiedlichen Entwertungen auf der Bayern Nr. 16" lauten.
Danke fürs zeigen und liebe Grüsse von bayern klassisch
Hallo zusammen!
Heute vom Tausch mitgebracht - Ganzsache vom 7.8.1884 von Schnaittach BNHF. nach Heidenheim.
Schöne Grüße
Bayern-Nerv Volker
Hallo zusammen,
Hier ein Brief vom 28. Oktober 1872 mit einem K1 in Grotesk vom Bahnhof Neuötting, gelaufen über Simbach nach Ering.
Der zweite Brief stamm aus Schweinfurt, ist am 2.12.1872 nach Würzburg gelaufen und erhielt am dortigen Bahnhof seinen Ankunftstemepl mit doppeltem Außenkreis
Der Dritte in der "3-Kreuzer-Reihe" ist ein Brief vom 11.11.1874, abestempelt am Bahnhof Bamberg (K1 Antiqua), gelaufen nach Würzburg (?).
Grüße Christian
Hallo Christian,
der 3. Brief lief nach Dettelbach bei Würzburg, nicht nach Würzburg selbst.
Beim 2. Brief hast du sicher ein falsches Datum erwischt - Schweinfurt hat den oM 479 sicher nicht noch 1872 eingesetzt, sondern bei diesem Brief eher im Dez. 1868. Der liebe Luitpold wird uns als Kenner der unterfränkischen Metropole sicher näheres sagen können.
Liebe Grüsse von bayern klassisch
Hallo und Guten Abend,
zu fortgeschrittener Stunde hier noch zur Ergänzung der Bahnhofstempel von München
zwei Belege von 1869:
Zum ersten ein Brief von München nach Kettershausen im Landzustellbereich
von Babenhausen/Schwaben mit dem Einkreisstempel in Sonderform "Bahnhof München"
Zum zweiten eine Briefvorderseite mit dem von 1866 bis 1869 verwendeten roten Einkreiser
"Bahnhof München Chargé" von München nach Amberg.
Grüße,
Wilfried/Sys1849
Beim 2. Brief hast du sicher ein falsches Datum erwischt - Schweinfurt hat den oM 479 sicher nicht noch 1872 eingesetzt, sondern bei diesem Brief eher im Dez. 1868. Der liebe Luitpold wird uns als Kenner der unterfränkischen Metropole sicher näheres sagen können.
Liebe Grüsse von bayern klassisch
Hallo Ralph,
du hast natürlich recht, der Brief stammt aus dem Jahr 1868. Vielleicht sollte ich nicht so viele Briefe auf einmal auf dem Schreibtisch liegen haben.
Grüße Christian
Beim 2. Brief hast du sicher ein falsches Datum erwischt - Schweinfurt hat den oM 479 sicher nicht noch 1872 eingesetzt, sondern bei diesem Brief eher im Dez. 1868. Der liebe Luitpold wird uns als Kenner der unterfränkischen Metropole sicher näheres sagen können. Liebe Grüsse von bayern klassisch
Auch wenn das Datum schon auf 1868 korrigiert wurde. Der Zweiring-Stempel Bahnh. von Würzburg ist aus 1868 und zwar Type 2 (Buchstaben sind gering breiter als beim 1. Typ).
1876 verwendete die Hauptbriefexpedition im Bahnhof den folgenden Stempel - Achtung Schrift in Antiqua - was veraltet war!. Es ist eine Drucksache aus Rotterdam mit einem Monatsbericht "Handel mit überseeischen Produkten". Er wurde von Julius Simon in Würzburg "verteilt".
Beste Grüße
Luitpold
Zum zweiten eine Briefvorderseite mit dem von 1866 bis 1869 verwendeten roten Einkreiser
"Bahnhof München Chargé" von München nach Amberg.Grüße,
Wilfried/Sys1849
Hallo Wilfried
Erst jetzt gesehen.
Danke fürs Zeigen. WoW
Die lange Verwendungszeit entspricht die Preise bei diese rote Stempeln, würde ich meinen. Gab es eine Reglung für die Verwendung?
Viele Grüsse
Nils
Hier noch zwei Belege mit K1l vom Bahnhof Regensburg. Der erste Beleg stamm aus dem Jahr 1901, vom 7. November, Drucksache gelaufen von München nach Regensburg.
Der zweite Beleg stamm vom 3.8.1904, Postkarte, gleicher Laufweg. Weil ich die Geschäftskorrespondenz aus dieser Zeit besonders schön finde, habe ich noch die Rückseiten abgebildet.
Grüße
Chrstian
Aus heute gegebenen Anlass, diese Briefvorstellung: Entzückender Damenbrief (zumindest in der Faltung, besonders gefällige, energische Handschrift, an "Meine liebe Luise") aus Würzburg von 1878.
Von den ca. 10 Typen des Einkreisstempels Würzburg Bahnhof habe ich diesen als 8. Stempel registriert.
Schrift Grotesk - SEM-Stempeltafel Nr. 19a - Umlaut-Punkte von Ü - Kreis unterbrochen. Datum in Ziffern und Std.-Angabe nur 1stellig.
PS
Den Brief habe ich schon lange, bevor der Name Guttenberg "preisfördernd" war. Ab heute wird es hoffentlich wieder ruhig um diesen Namen.
Beste Grüße von Luitpold
oder wie der unbekannte Briefschreiber seinen Brief beendete "auf baldiges Wiedersehen"!
Hallo zusammen.
Dann kann ich noch einen Brief mit einem Augsburger Bahnhofsstempel zeigen.
Der Brief mit der Mi. Nr. 15 ging von Augsburg nach Berlin (1869).
Viele Grüße
Kreuzerjäger
Hallo Kreuzerjäger,
weil es in einem anderen Thread um Mühlradstempelbesonderheiten ging (Stempel ohne Nummer): Schau dir mal die beiden Abschläge an, die ja innerhalb kürzester Zeit (1-2 Sekungen) ausgeführt wurden; die Marke trifft ein Stempel, der bei dem BU von Augsburg fett im Ring abgeschlagen wurde. Bei dem Aufgabestempel ist es bei BU genau das Gegenteil - kaum Farbe vorhanden, fast nichts dort. Allein das ist schon interessant, wie ich finde.
Aber keine Bange - dein hübscher Brief ist natürlich in allen Teilen echt.
Liebe Grüsse von bayern klassisch
Hallo bayern klassisch.
Ja, ich versteh worauf du hinaus möchtest.
Schon verrückt, was man an einem Brief so alles sehen kann.
Viele Dank und viele Grüße
Kreuzerjäger
Schon verrückt, was man an einem Brief so alles sehen kann.
Kreuzerjäger
Das Bild sagt alles
Liebe Freunde,
man soll auch da, wo die Briefe nur 10 oder 15 Euro kosten, gelegentlich mal auf die Siegelseite schauen, weil das manchmal Ungeahntes zum Vorschein bringt. Der Brief aus Passau, leider ohne Datum, nach Schärding sah schon wegen der nicht gänzlich zu verachtenden Nr. 9 aus der Bogenecke nicht übel aus. Der HKS Passau zeigt zwar die 7, jedoch noch kein A dahinter, präsentiert sich aber auch recht schmuck.
Die Rückseite hat es dann in sich, denn sie zeigt einen sehr schönen Abschlag des Passauer Bahnhofstempels in der österreichischen Type und den Verschlusstempel der Kaiserlich Königlich privillegierten Donau - Dampf - Schifffahrts - Gesellschaft, über welche sich auszulassen ein eigenes Kapitel geschrieben möglich wäre. Obwohl ich undatierbare Briefe eigentlich nicht kaufe, habe ich mich seiner erbarmt und es bis heute nicht bereut.
Liebe Grüsse von bayern klassisch
Liebe Freunde,
ein Brief aus München von Bahnhof zeigt uns blaue Abschläge meines Lieblingsstempels, auch wenn ich sie in schwarz präferiere.
Aber der Brief war mit seiner 27 Kr. Frankatur doch so hübsch, dass ich ihn Hr. Deider abkaufen musste.
PO - Beschreibung: Brief der 2. Gewichtsstufe, somit 2 mal 5 Kr. für Bayern und 2 mal 5 Kr. für das Kgr. Italien bei der Leitung über den Brenner/Österreich.
Die Chargégebühr von 7 Kr. wurde noch bar bezahlt und galt für alle Postgebiete. Der Chargéwiegestempel ist übrigens in blau nicht so häufig.
Liebe Grüsse von bayern klassisch
Hallo Sammlerfreunde,
ich habe bei mir mal nachgesehen.
Zunächst nochmal die Einkreiser BAMBERG. BAHNH. und BAMBERG-BAHNH.- Gegenüberstellung der beiden Einkreistypen.
Dann noch der Stempel Bahnhof Landshut. Schreibweise BHNF. LANDSHUT aus dem Jahr 1860 (wenn ich es richtig lese).
Gruß
bayernjäger
Hallo bayernjäger,
Ein ganz interessanter Beitrag. Den Landshuter habe ich bewusst noch nie gesehen.
Viele Grüße von maunzerle
Hallo bayernjäger,
sehr schöner Brief aus Landshut!
Interessant der Abschlag von sowohl Bahnhof-PE Landshut (Halbkreis), wie auch mittels Zweikreis des ehemaligesn Oberpostamts, das laut Sem-Ortsstempel-Handbuch einige Monate vorher, nämlich am 1. März 1868, in ein normales Postamt umgewandelt wurde.
Hat man hier den Brief zunächst mit dem OPA-Stempel als Aufgabestempel versehen, und dann vor der Übergabe an die Bahnpost am Bahnhof nochmals gestempelt? Ungewöhnlich...