Lieber Ralph,
ich hatte schon versucht, den Ausschnitt zu vergrößern. Besser kriege ich es leider nicht hin. Ich habe nur dieses Bild von der Web-Seite des Auktionshauses. Eine Militär-Staatsdienstsache, taxiert, Annahme wegen Porto verweigert, retour. Der Text könnte m.E. die Streichung der Taxe und erneute Versendung? begründen.
Viele Grüße
Bruno
Hallo Bruno,
frag doch mal nach einem hochauflösenden Scan. Auktion ist ja erst in 1 Monat.
War Bonndorf so bedeutend, daß bei Philasearch 57 Belege gelistet sind?
beste Grüße
Dieter
Lieber Bruno,
ich kann es nicht lesen, aber die Siegelseite muss auch besehen werden ...
Liebe Freunde,
von 2 sehr kleinen Briefen, die 1849/50 von Berlin nach Schottland gelaufen sind, zeige ich hier die englischen Taxnotierungen.
Nach dem Vertrag von 1847 konnten Portobriefe aufgegeben werden, die standardmässig 1 Sh. kosteten (4p preuß. + 2p belg. Transit + 6p engl. incl. Seeporto). Wenn ein Brief > 1/2 Loth wog, verdoppelten sich der belgischen Transitgebühren auf 4p, so dass in diesem Fall 1 Sh. 2 p. anfielen.
Lese ich die obigen Taxen richtig, dass links 1 Sh. und rechts 1 Sh. 2 p. (oder 12 p. ??) taxiert wurden?
Bin da gelinde gesagt unsicher, da bei einem Umschlag von 11 x 6,5 cm wirklich nicht viel hineinpasst und ich daher an der 2.Gewichtsstufe zweifel ...
Gruß
Michael
Lieber Michael,
du liest das richtig - links 1Shilling und rechts 1Shilling 2Pence.
Eine "12"Pence - Notierung konnte es nicht geben, weil 12 Pence ja einen Shilling ergaben.
Lieber Ralph,
danke für die Bestätigung. Eine 12p.-Notierung habe ich auch noch nicht gesehen, nur die Größe des Briefes liess mich an der höheren Gewichtsstufe (> 1/2 Loth) doch sehr zweifeln.
Gruß
Michael
Lieber Michael,
ich hatte mal einen Minibrief von Bayern nach Preussen in Händen, den man von der Größe her auf 3 - 4 Gramm hätte schätzen können - und doch war er mit 27 Kreuzern frankiert ...
Liebe Freunde,
zuerst einen schönen Sonntagmorgen.
Ich bräuchte mal wieder Hilfe beim Entziffern einiger Textstellen in einem Brief.
Der Brief wurde in Michelau (Oberfranken) geschrieben und in Lichtenfels zur Post gegeben. Er ist adressiert "Herrn A. Schlidbach Herzogin Marienhütte bei Zwickau".
Der Briefinhalt, so wie ich ihn entziffern kann:
Herrn A. Schildbach in König. Marienhütte
Michelau 12. October
1859
Ich bitte mein Schreiben zu entschuldigen,
da sich gegenwärtig die Geschäfte wieder besser
gestalten, so frage ich ergebenst bei Ihnen an
ob Sie nicht geneigt sind mir einige taußent
.......... schöne Eißensteine abzunehmen
da besonders die Witterung noch sehr günstig dazu ist.
Ich sehe Ihrer ........... (befehlen) mit Vergnügen
entgegen.
................ zeichne mit Achtung
Heinr. Baier
Bei den kursiv geschriebenen und den durch Punkten ersetzten Wörtern bräuchte ich Eure Hilfe.
Vielen Dank
Roda127
Liebe Sammlerfreunde.
Jetzt versuche ich schon eine Stunde dieses verflixte Wort (rot unterstrichen) zu entziffern.
Leider will mir das nicht gelingen.
Vielleicht hat jemand eine Idee.
"Da in nächster Zeit Niemand von unserem Hause
nach D?????? könnte, u(nd). wir für eine Tratte keine...."
Danke!
Viele Grüße
kreuzerjäger
also ich lese "nach Dorten kommt"
... lese ich auch so ...
Hallo ihr zwei.
Das ist es.
Recht herzlichen Dank.
Viele Grüße
kreuzerjäger
... und jetzt freuen wir uns über einen feinen Brief von vorn, hinten und innen von dir. 
Hallo,
kann mir keiner die Wörter aus meinem Brief entziffern?
#1.794
Beste Grüße
Roda127
Ich bitte mein Schreiben zu entschuldigen,
da sich gegenwärtig die Geschäfte wieder besser
gestalten, so frage ich ergebenst bei Ihnen an
ob Sie nicht geneigt sind mir einige taußent
Seidl schöne Eißensteine abzunehmen
da besonders die Witterung noch sehr günstig dazu ist.
Ich sehe Ihrer werthen (befehlen) mit Vergnügen
entgegen.
Und zeichne mit Achtung
Heinr. Baier
... so, jetzt müsste alles passen. 
Vielen Dank Ralph.
Also ist das Seidl dann ein Gewichtsmaß?
Viele Grüße
Roda127 (Matthias)
Vielen lieben Dank,
ich such nun schon eine Weile, aber irgendwie nicht richtig.
Liebe Grüße
Roda127
Liebe Sammlerfreunde,
beiliegend kann ich den Text auf der Adresse nicht vollständig lesen, rückseitig den Stempel nicht entziffern. Wer hilft? Das rote ist fraglich.
Fräulein Christine Petersen
auf Laeland in
Dänemark
auf Pedersbrugs
per Na????
Fräulein Christine Petersen
auf Laeland in
Dänemark
auf Pedersbrugs
per Na????
Lieber Erwin,
das Fräulein lebt meiner Meinung nach auf Laaland, heute Lolland geschrieben.
der Ort fängt doch mit einem "S" an, habe ich jetzt allerdings nicht zuordnen können.
die Leitung erfolgte per Nakskov, eine Hafenstadt auf Lolland.
Der rückseitige Stempel lautet Holst.Eisenb.Postb.Bureau, Verwendungszeit in schwarz gemäß Handbuch vom Juli 1855 bis November 1866
Gruß
Michael
