Lieber Dietmar,
ein sehr schöner und auch sehr interessanter Brief.
Habe ich so noch nicht gesehen - weder von Kronach noch von anderen FH-Orten.
Viele Grüße
Wolfgang
Lieber Dietmar,
ein sehr schöner und auch sehr interessanter Brief.
Habe ich so noch nicht gesehen - weder von Kronach noch von anderen FH-Orten.
Viele Grüße
Wolfgang
... und wenn man als Post in Kronach böse gewesen wäre, hätte man ihn als Portobrief taxieren dürfen, weil die notwendige Expeditions - Nr. vom Absender vergessen worden war ...
Liebe Sammlerfreunde,
in Ergänzung zum Brief von Dietmar in Abschnitt 120, folgender Brief:
Parteisache vom kgl. bay. Landgericht Pottenstein vom 10. Mai 1828 mit Aufgabestempel "LEUPOLDSTEIN" (Blindabschlag) an die Kirchenverwaltung Weismain, mit Vermerk "bei Post Zettlitz" (Briefsammlung). Der Empfänger bezahlte 4 Kreuzer Porto. Abholung wahrscheinlich mit Amtsboten der Gemeinde Weismain, weil kein Botenlohn vermerkt ist. Botengang einfach 12 km. Ankunftsvermerk vom 16. Mai. Am 28. Mai 1828 wurde die Briefsammlung in Burgkundstadt eröffnet, von da waren es von Weismain bis Burgkundstadt nur noch einfach 7 Kilometer.
Beste Grüße von VorphilaBayern
Hallo woodcraft,
ist der Brief datiert? Der Stempel sieht noch sehr gut aus.
Scheint noch nicht lange in Gebrauch gewesen zu sein.
beste Grüße
Dieter
Leider nur eine Hülle, der Ankunftsstempel ist miserabel und zu der
Zeit gab es noch keine Jahresangabe.
Hallo woodcraft,
von vorne ein Brief, wie er schöner nicht sein kann. Herrlich - sowohl der Stempel von Monheim als auch der übrige Brief.
Schade, dass der Brief keinen Inhalt hat und nicht datierbar ist.
Viele Grüße
bayern-kreuzer
Hallo woodcraft,
seeeehr schön!
Dieter
Hallo woodcraft,
der ist genau so schön wie der Monheimer - richtig was für die Augen.
Nur so schön wie deine beiden Briefe können sie nicht immer sein. Ich sammele ja seit vielen Jahren diese Stempel und bei manchen seltenen Stempeln muss man sich entscheiden: Entweder ich kaufe den Brief, auch wenn er längst nicht so schön wie z.B. deine letzten beide Briefe sind oder ich lasse es und muss dann evtl. wieder viele Jahre warten, bis mal ein schönerer Abschlag auf den Markt kommt.
Viele Grüße und
weiterhin viel Erfolg bei der Suche nach schönen Fingerhüten
bayern-kreuzer
Liebe Bayernsammler,
schöne Fingerhutstempel. Da steht allerdings Preußen in nichts nach, siehe hier:
Hallo,
Bamberger Fingerhüte sind sicherlich nicht so selten und es wurden hier auch schon wesentlich schönere vorgestellt. Aber in der nachfolgend beschriebenen Kombination habe ich nur den einen.
Portobrief bis 7,5 g von Bamberg nach Beaune vom 25.3.1837 mit handschriftlichem Taxvermerk 15 Decimes = 45 Kr., von denen der Bayerische Portoanteil laut rotem Taxstempel 9 und der Französische dementsprechend 6 Decimes betrug, die der Empfänger zu bezahlen hatte. Vorderseitiger C.B.R.4 (Correspondance Bavaroise Rayon 4) und Transitstempel "Baviere par Strassbourg . Siegeseitig Ankunftsstempel Beaune (20) - 31 - Mars 1837
Gruß Klaus
Hallo Bayern-Kreuzer,
bei meinen Käufen mach ich es genau so, fehlt mir der Stempel noch kaufe ich auch einen nicht so tollen, wenn er günstig ist,
nur damit ich ihn erstmal habe. Und bei den Besseren muss man sowieso mehr oder weniger nehmen was man bekommen kann.
Hallo preussen_fan,
das ist eine absolut tolle Sammlung, richtig schön anzusehen. So ansprechend sehen meine Sammlungen bei weitem nicht aus.
Hallo oisch,
bei deinem Beleg geht es doch primär um die postgeschichtlichen Aspekte, da spielt es mMn. eine untergeordnete Rolle wie
gut ein Stempel abgeschlagen ist.
Die etwas besseren Fingerhüte sind in einer annehmbaren Qualität nicht so leicht zu finden. Dieser Dienstbrief vom
Landgericht Uffenheim zum Landgericht in Windsheim hat aber einen noch annehmbaren Abschlag.
viele Grüße von woodcraft
Danke für die Blumen woodcraft
Übrigens, der Avatar woodcraft, hat der eine tiefere Bedeutung?
Hallo Erwin,
diesen Avatar-Namen benutze ich schon recht lange da ich viel in und mit der Natur
bin. Ich bewirtschafte mehrere Gärten und Grundstücke, lege Wildhecken und
Tümpel an, renaturiere so gut ich kann, schaffe Artenvielfalt.
Das nimmt einen großen Teil meiner verfügbaren Zeit ein, und ich tue es aus
Überzeugung. Daher dieser Name.
viele Grüße von woodcraft
Liebe Freunde,
nachdem die »Preußen« schon einmal hier sind, kann ich gleich eine meiner Lieblingsthesen in den Raum stellen, nämlich dass die bayerischen Fingerhüte ganz klar von den preußischen Vorbildern beeinflusst sind (die waren nämlich schon sehr viel früher im Einsatz, fast zehn Jahre, oder?).
Viele Grüße aus Erding!
Lieber Dietmar,
Ostpreussen liegt ja auch sehr viel östlicher, als Bayern oder gar die Pfalz. Von daher ist es zeitlich gar kein Wunder, dass Preussen schneller war ...
Lieber Ralph,
wo treten, denn die ersten Fingerhüte auf? Oberbayern oder Oberfranken und Pfalz?
lieber woodcraft,
ich nahm an, es hätte was mit Schreinerei zu tun.
lieber Dietmar,
laut Thalmann ist das früheste Datum: DANZIG 6.8.1827,
das späteste Datum: CALL 17.1.167
Lieber Dietmar,
den ersten gab es 1832 in Pirmasens / Pfalz. Aber meine geographischen Angaben waren eher als Belustigung zu verstehen, weil damals noch in Preussen und Bayern zahlreiche Zeiten galten und es keine MEZ gab.