Hallo,
hier eine geprüfte 2Ib, erworben zu einer Zeit, als ich auf dergleichen Farbspielereien noch Wert gelegt hatte...
Hallo,
hier eine geprüfte 2Ib, erworben zu einer Zeit, als ich auf dergleichen Farbspielereien noch Wert gelegt hatte...
Da muss ich den vorrednern kurz kontern, die von mir gezeigte ist Farb und Typ geprüft von Frau Brettl , evtl täuscht das Bild , is im Dunklen mit Blitz aufgenommen, Danach hab ich helligkeit und Kontrast nach oben gedreht damit das Bild besser wird
Aber trotzalledem , schöne Exemplare die ihr hier alle zusammen zeigt !
Beste grüße aus dem kalten Landshut
Hannes
Hallo Bayerenfreunde,
anbei ein Briefstück mit einer 2 I mit doppelter Trennlinie. Gestempelt wurde die Marke am 28.11.(1849) mit dem Halbkreisstempel von Erlangen.
Bei der Marke ist auch die zweite Trennlinie gut sichtbar; sie ist ja auf der ganzen Länge hin freiliegend.
Das Briefstück wurde übrigens im Rundbrief 1 der Arge Bayern klassisch in einer Abhandlung von Hans Gundel über "Bayerische Brücken - gestempelt" gezeigt.
Viele Grüße
bayern-kreuzer
Hallo Bayern-Kreuzer,
so sollte die doppelte Trennungslinie gezeigt werden.
Was nützt eine Marke mit einem Ansatz der zweiten Trennungslinie ?
Hier sind beide Trennungslinien komplett zu sehen.
Die Marke mit 4 Schnittlinien in Luxusqualität.
Gruss kilke
Hallo liebe Freunde,
... ist doch ´ne 2I, oder?
Stempel Kirchheimbolanden
Schöne Grüße
Bayern-Nerv Volker
Hallo Volker,
ja, das ist eine hübsche 2I
Liebe Grüße,
Nacktnasenwombat
Hallo liebe Freunde,
hier ein "Fundstück" vom heutigen Tauschtag - finde ich auch ganz nett.
Schöne Grüße
Bayern-Nerv Volker
Hallo bayern-nerv,
gib doch bitte zu, dass du diese 2I aus Neustadt an der Haardt zum Preis einer 2II geschnappt hast, sonst ist meine Tauschtagswelt nicht mehr in Ordnung.
Liebe Grüsse von bayern klassisch
Hallo bk,
nicht alles, was nach Schnäppchen "riecht" , ist auch eines, aber dies hier war eines. (und das Paar im thread der Mi.Nr. 5 habe ich tatsächlich im Tausch bekommen - war wieder mal ein netter Tauschtag )
Schöne Grüße
Bayern-Nerv Volker
Hallo bayern-nerv,
das hast du dir verdient!
Wenn du mal eine Halbierung einer Nr. 5 auf Ortsbrief in der 3. Gewichtsstufe findest, der auch eingetauscht werden kann, lass es mich bitte wissen.
Liebe Grüsse von bayern klassisch
Hallo Sammlerfreunde,
eingestellt ist eine 3 Kreuzer blau von Platte 1 mit MR "207" Mering Ob.
Im Druckbild befindet sich ein auffälliger Punkt in Tropfenform zwischen "Y und "E" von "BAYERN". Eine farbfreie Stelle
entstanden wahrscheinlich durch einen Leimflecken auf dem Markenpapier. Auch ist die "3" im rechten unteren Quadrat etwas deformiert.
Gruss kilke
Liebe Sammlerfreunde,
einen etwas eigenartigen Brief mit der Erstausgabe Mi. 2 I möchte ich zeigen:
Der Brief ist vom 28. Februar 1850 und wurde von München nach Ebersberg gesandt.
Auf der Marke wurde das Dienstsiegel aufgedrückt (siehe Bild 02, sowie Durchdruck
auf dem Briefpapier Innen (Bild 04). Das selbe Dienstsiegel wurde auch auf der Brief-
rückseite aufgedrückt (Bild 03). Könnte es sein, daß es ein Siegel aus dem bayrischen
Königshaus ist ?. Habe ich so noch nicht gesehen.
Wenn das Siegel nicht aus dem Königshaus ist, was ich glaube, dann ist es evtl. der
früheste Vorläufer der Firmenlochungen von Bayern, bzw. von Deutschland.
Beste Grüße von VorphilaBayern
Lieber VorphilaBayern,
bei einem Brief aus dem Königshaus hätte man nicht frankiert, sondern ihn vermutlich als portofreien Brief aufgegeben. Da hätte das Siegel auf der Rückseite gereicht bzw. die Person, die dergleichen Briefe jeden Tag an den Postschalter gebracht hat.
Ich glaube eher, und habe dergleichen schon in wenigen Fällen gesehen, dass man zu Beginn der Markenzeit mit der Klebekraft des bayer. Gummis nicht so ganz einverstanden war und aus Sicherungsgründen die Marke nicht nur befeuchtete, sondern auch noch festprägte, so dass sie garantiert nicht im Laufe des Posttransports abfallen konnte - und siehe da, sie hat sich bis heute auf dem Brief gehalten!
Ein feines Belegstück aus der frühen Zeit nach Einführung der Frankomarken.
Danke fürs zeigen und liebe Grüsse von bayern klassisch
Hallo Bayernfreunde,
bei meiner 2 I auf Briefstück mit HK Kipfenberg ist über dem "R" von Franko eine farbfreie Stelle zu sehen.
Als Plattenfehler ist die Marke jedoch weder bei Sem noch bei Vogel/Peindl zu finden. Ich tippe also eher auf eine Druckzufälligkeit.
Oder gibt es hier im Forum evtl. eine weitere Marke?
Viele Grüße
bayern-kreuzer
Lieber Bayern-Kreuzer,
schau mal über dem "Z" von Kreuzer, das egalisiert das ganze wieder.
Liebe Grüsse von bayern klassisch
Hallo Bayern-Kreuzer,
Wenn das Stempeldatum der 30.8. ist, dann brauchst Du Dir wegen des nebensächlichen Plattenfehlers, oder was immer das auch ist, keine Gedanken machen, denn dann weist Deine Marke eine Stempel-Besonderheit auf, die bisher nur auf drei losen Marken und einem Brief belegt ist. Sie trägt einen Ortsstempel aus der Mühlradzeit, die bekanntlich am 1.8.1850 begann. Vorschriftswidrige Entwertungen mit Ortsstempel der 2I nach diesem Datum gibt es so gut wie nicht. Das alles ist natürlich hinfällig, wenn das Stempeldatum 30.3. sein sollte.
Viele Grüße von maunzerle
Lieber Bayern klassisch,
lieber maunzerle,
vielen Dank für Eure Meinungen zu meiner 2 I auf Briefstück mit KH Kipfenberg.
Ja, wenn ...... .
Man kann die Marke mit hoher dpi-Zahl einscannen und bis zum geht nicht mehr vergrößern - es wird wohl immer ein Geheimnis bleiben, ob es sich nun um den 30.3. oder den 30.8. handelt. Die Wahrscheinlichkeit, dass es sich um den 30.3. handelt, ist sicherlich wesentlich höher als ein August-Datum.
Ich könnte mir vorstellen, dass auch unsere Prüfer nur mit der Schulter zucken werden und sich hier nicht festlegen wollen.
Aber vielleicht frage ich mal bei einem Prüfer nach, wie er das sieht.
Viele Grüße
bayern-kreuzer
Hallo Sammlerfreunde,
am Samstag bei der Sem-Auktion staunte ich nicht schlecht. Ich hatte es auf einen Brief mit einer versehentlich unentwertet gebliebenen 2 I abgesehen.
Jedem dürfte bekannt sein, dass ungebrauchte Exemplare dieser Marke nicht gerade als Massenware zählen. In der Losbeschreibung wurde nebenbei noch auf den Katalogpreis einer ungebrauchten Marke (*) in Höhe von 3000,- Euro hingewiesen. Allerdings ist bei diesem Katalogwert wohl ehr die sogenannte "Marke mit Falz" gemeint. Egal, ich fand den Brief irgendwie interessant.
Als der Brief aufgerufen wurde, war kein Bieter vorhanden, also schnell das Kärtchen hoch,1,2,3 ist jetzt meins.
Zwei Stunden später kam dann eine lose 2I ungebraucht ohne Gummi zum Angebot (Ausruf 700,- Euro). Vermutlich wurde die Marke von einem Brief abgelöst, auf dem sie unentwertet blieb. Der Zuschlag erfolgte bei 960,- Euro.
Jetzt frage ich mich aber schon, was in so manchem Bieterkopf vorgeht?
Ich überlege jetzt wirklich schon, ob ich die Marke meines Briefes geschickt ablösen sollte? Dabei würde es mir sicherlich gelingen einen Großteil der Gummierung zu retten. Dann hätte ich eine von der Erhaltung hochwertigere Marke als die für 960,- Euro verkaufte. Da könnte eine mehr als gute Verzinsung herausspringen!!
Was meint ihr, Marke ablösen oder nicht?
Gruß
bayernjäger
PS: Der Brief mit Markenvergrößerung ist im Original eingescannt, die lose Marke aus dem Katalog. Im Original haben beide farblich keinen Unterschied.
Hallo bayernjäger,
ich würde ungestempelte Marken der Erstausgabe nur von kleinen Orten sammeln, nicht von München, Nürnberg oder Augsburg.
Ich würde die Marke nicht ablösen. Der Brief ist in meinen Augen schöner, interessanter und seltener als eine ungebrauchte 2I.
Ein paar Gedanken die dir vielleicht bei einer Entscheidungsfindung helfen könnten:
- Wen stört bei diesem Brief der kleine Fleck unten rechts auf der Marke? Bei losen, "ungebrauchten" Marken wird da meiner Meinung nach genauer hingeschaut.
- Was machst du danach mit dem "nackten" Brief? Ist doch schade drum.
- Ablösen könntest du die Marke immer noch (wenn mal jemand mit einem unwiderstehlichem Tauschangebot kommt z.B.), wieder aufbringen lässt sich die Marke nicht mehr so einfach ohne den "Zauber" der ursprünglich haftenden unentwerteten Marke zu zerstören.
- Was hält länger vor: die Freude über den Brief und die Erinnerung an das Schnäppchen bei der Auktion oder der etwas dickere Geldbeutel nach dem Verkauf (wobei du auch erstmal einen Käufer finden musst der bereit ist eine entsprechende Summe hinzulegen, damit es sich für dich lohnt)
Achja, Glückwunsch zu dem schönen Brief!