Hallo zusammen,
lieber Ralph,
und hier sind noch einmal die Bilder. Das mit dem Verlinken schaffe ich nicht.
Beide Streifbänder sind auch aus April 1840. Allerdings steht „April“ nicht auf dem Kopf.
Grüße aus Frankfurt
Heribert
Hallo zusammen,
lieber Ralph,
und hier sind noch einmal die Bilder. Das mit dem Verlinken schaffe ich nicht.
Beide Streifbänder sind auch aus April 1840. Allerdings steht „April“ nicht auf dem Kopf.
Grüße aus Frankfurt
Heribert
Lieber Heribert,
April 1850 war dann kein Glücksmonat für den guten Baron von Malsen - oder in München saß für einige Zeit ein 100%iger, der nicht alle Fünfe gerade sein ließ. Wir werden es nie erfahren ...
Danke fürs Zeigen dieser Schmankerl und reserviere mir bitte die 2x Unterfrankatur, ich könnte sie gut gebrauchen.
Aktuell bei Deider Sammlung Brettl Los 2022 dürfte auch aus der Korrespondenz stammen.
Ja, aber 2x frankiert für eine gefakte DS war 2. Gewicht, aber München - Bad Reichenhall war über 12 Meilen, daher 6x bis 1 Loth und im 2. Gewicht 12x. Von daher hätten es 12x Nachporto sein müssen (wie bei dem von Heribert gezeigten Stück), oder die DS wäre um 1x überfrankiert worden als DS und hätte nur einfach gewogen; einen Portozuschlag gab es im April 1850 ja noch nicht, der kam erst zum 1.7.1850 für den innerbayerischen Verkehr. So oder so ist da allerhand schiefgelaufen ...
Hallo liebe Freunde,
... obwohl ich gezielt überhaupt nicht danach suche, fallen mir in den letzten Tagen interessante Stücke mit markanten Druckzufälligkeiten bzw. Plattenfehler in die Pinzette.
hier ein Exemplar der 2I mit Federzugentwertung , einen sehr schwachen Stempelabschlag hat die Marke auch, aber was halt sofort auffällt, ist die Randlinie unter ER von Kreuzer...
nun denn, ich lasse meiner Pinzette noch ein wenig freie Hand .....
Schöne Grüße
Bayern-Nerv Volker
... feines Stück - so noch nicht gesehen. Was du alles irgendwo hervor zauberst ...
Lieber Volker,
ein sehr schönes Stück, zu dem man nur gratulieren kann.
Im Plattenfehler-Handbuch von Vogel / Peindl ist der Druckfehler nicht aufgeführt.
Das heisst jedoch nicht, das es sich nicht um einen Plattenfehler handelt. Man muss beobachten, ob sich der Fehler noch auf weiteren Marken findet.
Viele Grüße
Wolfgang
Volkers berühmte Pinzette !!
Passend dazu die Titelseite des Sem Kataloges mit ungebrauchten Neunerblock
der Erstausgabe aus der rechten unteren Ecke.
Hallo Michael,
ich halte die Marke tatsächlich für eine 2I.
Gratuliere zu dem Fund.
Das Besondere an der Marke ist aber der oMR 28.
Wir kennen einige Briefe aus November 1859 von Augsburg mit der 2I. Damals tauchte offenbar (mindestens) ein Bogen der Erstausgabe auf, der dann auch verbraucht wurde.
Du kannst Dich also wirklich über eine Rarität freuen, denn ich glaube, dass Deine Marke aus diesem Bogen stammt!
Beste Grüße
Will
Hallo Michael,
Glückwunsch zu einer Erstausgabe mit offenem Mühlradstempel, davon dürften heute keine 20 Stück mehr existieren.
Hallo Michael,
Glückwunsch!!
Schöne Grüße
Bayern-Nerv Volker
Hallo zusammen,
weil es gerade so schön passt, hier nochmal meinen offene 28 auf der 2 I
Grüße aus Frankfurt
Heribert
Lieber Heribert,
sehr schön - hat sich schon jemand die Arbeit gemacht und nachgeprüft, ob alle oM 28 vom selben Stempelgerät stammen? Wenn der ein oder andere Bogen der Erstausgabe später aufgetaucht ist, müssten die Marken ja praktisch alle zur gleichen Zeit mit demselben Stempelgerät entwertet worden sein.
Lieber Ralph,
dazu können nur die Profis etwas sagen. Ich tippe einmal auf Kilian und Will.
Grüße aus Frankfurt
Heribert
Lieber Heribert,
danke für die Blumen, aber bei der MR-Thematik bleibt Kiian einsam😁.
Die Verwendung der 2I in Augsburg im November 1859 haben wir in den Beiträgen #3515ff (bis 3562, wobei dazwischen auch Beiträge zu anderen Themen sind) recht ausführlich diskutiert. Wer sich dafür interessiert, kann dort nachlesen.
Vielleicht kommt jemand daraufhin mit neuen Ideen.
Beste Grüße
Will
Lieber Ralph,
die drei bekannten Briefe vom Oktober / November 1859.
Das wird die Zeit gewesen sein, in der am Postschalter der Stadtpost Augsburg
die Erstausgaben an die Postkunden abgegeben wurden.
Nach meiner Kenntnis war in dieser Zeit in der Stadtpost nur ein offener MR
in Verwendung, und mit dem sind auch alle spätverwendeten Erstausgaben
entwertet, auch die nur drei oder viermal bisher bekannt gewordene 4I.
Die spätere MR Type mit kleinen Ziffern erst ab (1862).
Ein Heimatsammler von Augsburg sollte die Verwendungszeiten der Typen genauer eingrenzen können.
Gruss Kilian
Lieber Kilian,
vielen Dank - alles Stück der Stadtpost, oder waren auch Verwendungen des Augsburger Bahnhofs dabei?