Guten Abend, Klesammler,
ich lese:
Absender: F. Hellmann, Einj[ährig]-Freiw[illiger]
im kgl. bayer. 2. Ift. Rgt. "Kronprinz"
3. Ba[tailli]on 9. C[om]p[a]gnie
I. Armee-Corps
I. Division
Viele Grüße aus Erding!
Guten Abend, Klesammler,
ich lese:
Absender: F. Hellmann, Einj[ährig]-Freiw[illiger]
im kgl. bayer. 2. Ift. Rgt. "Kronprinz"
3. Ba[tailli]on 9. C[om]p[a]gnie
I. Armee-Corps
I. Division
Viele Grüße aus Erding!
Hallo Klesammler,
beim Aufgabestempel handelt es sich um einen bayerischen Feldpoststempel des 1870/71-er Krieges.
Gruss
1870/71
Hallo Klesammler,
zu der Einheit dann noch der link:
https://de.wikipedia.org/wiki/K%C3%B6ni…nprinz%E2%80%9C
Sie lag demnach zum Zeitpunkt der Aufgabe des FePo-Belegs um die Jahreswende 70/71 mit im Belagerungsring von Paris.
+ Gruß !
vom Pälzer
Hallo zusammen,
vielen Dank für die Informationen. Ihr habt genau das beantwortet was mich interessierte.
beste Grüße
Dieter
Hallo,
Found a nice card with a beautiful lady on it.
Cancelled with a K2 MAROLDSWEISACH-BAMBERG line, train Number 10
Within range of 1909-1920.
Love that card! or may be.... Her?
Sylvain
Hello Sylvain
seemed to be a famous (and pretty!) actress of her time:
https://www.google.de/url?sa=t&rct=j…5M_E3OX3Rxh1C2A
Will be quite a job to do to collect them all. But when you are in love with her, do it.
Hallo Ralph,
Don't tell her....I bought the card for the RPO cancel.
Most I like from our hobby is the connection with ancestors. With these little piece of papers, they marked the time in their life span.
Simple letter or card with a tiny word like ''Hello" or a signature makes a trace in the history.
Even a single stamp, peoples did affix these little pieces on documents and those people are not part of the world anymore.
Sylvain
Hello Sylvain
true words, very true wordes. Are we not blessed to know, have and show those beauties with a strong historical background?
Hallo,
Was fortunate enough to find the ZUG 8 from the same line.
Best regards
Sylvain
Liebe Kollegen,
ich habe mir mal die Mühe gemacht, aus dem seit ca. 15 Jahren im Rundbrief der ArGe Bayern von 1997 in laufender Folge
veröffentlichten Handbuch der Strecken und Stempel der bayer. Bahnpost von Roland Holzmayr die für die Sammler der
Kreuzer- und frühen Pfennigzeit relevanten BP-Halbkreiser und Einkreiser in Antiquaschrift herauszuexcerpieren. Es sind
10 DIN-A-4-Seiten, von denen ich hier zwei zeige. Wer Interesse daran hat, kann mich gerne kontaktieren, ich würde
ihm dann die kompletten Seiten per e-mail schicken.
[Blockierte Grafik: https://www2.pic-upload.de/img/32702271/BP-Ekr.Antiqua.jpg]
[Blockierte Grafik: https://www2.pic-upload.de/img/32702288/BP-HKS1.jpg]
Schönes Wochenende wünscht die
Lieber Franz,
vielen Dank für dein Mühewaltung und die Arbeit von R. Holzmayr, der das sehr schön heraus gearbeitet hat. Gerne würde ich alles sehen und mir ausdrucken können.
Hallo Sammlerfreunde,
sehr bequem, dass man gerade in den post weiter oben den zum nachstehenden Beleg passenden Bahnpoststempel findet, hier der Strecke Neunkirchen-Worms mit auf dem Kopf stehender Kursziffer. Wo und in welchem Jahr die Aufgabe erfolgte, kann man leider nur vermuten.
+ Gruß !
vom Pälzer
Hallo Pälzer,
das ist eigentlich ein recht seltener Stempel, meine ich.
Ich datiere den Brief auf 1874 oder 1875 - vlt. kann uns HOS hinsichtlich des Zweibrücker Halbkreisers näheres sagen, wäre ja möglich.
Über den Titel und die Person des Empfängers habe ich nichts gescheites heraus bekommen - bei einem Professor des 19. Jahrhunderts sollte das aber prinzipiell möglich sein.
Netter Brief und - ja, leider - diese Abschläge sind nicht viel besser zu bekommen ... Bahnpost in der Pfalz halt.
Hallo Pälzer,
Über den Titel und die Person des Empfängers habe ich nichts gescheites heraus bekommen - bei einem Professor des 19. Jahrhunderts sollte das aber prinzipiell möglich sein.
Lieber bayern klassisch,
früher fürchtete sich der Schüler vor dem Satz des Lehrers "Setzen Ungenügend"
Aber es ist heute Sonntag und irgendwie laufen mir lauter Parrer oder Religionspädagogen "über den Bildschirm".
Hier zunächst eine traurige Nachricht aus dem Web (was uns aber zur Person alles sagt):
"Am Abend des ersten Schultages des Schuljahres 1901/2 starb in Zweibrücken der langjährige Lehrer für protestantische Religion am dortigen Gymnasium, der K. Kirchenrat und Gymnasial Professor Johannes Stichter."
Es scheint, dass der Herr Prof. aus einem Lehrerhaushalt stammt. Er war Schüler am Gymnasium und mit 18 Jahren - 1854 - wohl dort fertig (Beruf des Vaters Lehrer). Im Zweibrücken war er am Gymnasium mit Latainschule! 1865 Lehrer der Religion und der hebräischen Sprache für die prot. Schüler des Gymnasiums, desgleichen Lehrer der Religion und Geschichte für die protestantischen Schüler der Latainschule.
Ach ist das schön, wenn das Web "Ergebnissse" zu unseren Briefen liefert, das macht , gemäß dem Spruch "Suchet und ihr werdet ... "
Einen wunderschönen Sonntagnachmittag wünscht Luitpold
Lieber Werner,
vielen Dank! Vlt. hätte auch ein dort Einheimischer eine Chance gehabt, etwas heraus zu finden. Schön, dass wir nun alle schlauer sind!
Lieber Werner,
vielen Dank! Vlt. hätte auch ein dort Einheimischer eine Chance gehabt, etwas heraus zu finden. Schön, dass wir nun alle schlauer sind!
Soll das heißen, lass die Finger vom "Suche" Ein "Einheimischer" kann immer noch das Stadtarchiv bemühen, um den Lebenslauf des H. Prof. zu erschließen. Das Web gibt nicht alle Daten preis. Sondern es hilft zumindest, den Namen und evtl. Adresse zu erfahren. Darüber kannn dann wirklich "geforscht" werden. Das oben geschriebene war ja nur ein "Schnellschuss"
Na gut, dann behalte ich das demnächst erstmal für mich und warte
Lieber Werner,
das hast du völlig in den falschen Hals bekommen - ich meinte, dass ein Einheimischer aus dem Großraum Zweibrücken vlt. leichter an Informationen zu einem Zweibrücker Honoratioren gelangt wäre, als wir Außenstehende (Internet hin, Internet her - es steht halt nicht alles im Netz, gerade Daten aus alter Zeit sind nur sehr periphär übertragen worden).
Also bitte weitermachen mit deiner erstklassigen Internetrecherche.
Also bitte weitermachen mit deiner erstklassigen Internetrecherche.
...also auch ich habe da beim besten Willen nichts gegen einzuwenden, vor allem wenn man so wie ich jetzt einen wesentlichen Teil der Beschreibung seines Belegs bewältigt sieht. Besser geht`s doch garnitt.
Also sagt der Pälzer:
merci !
Guten Abend zusammen,
1. nach meiner Nomenklatur handelt es sich um Typ 7 der in ZW verwendeten HKS-Stempel. Es ist der häufigste HKS von ZW, nachweisbar kurze Zeit in 1869 und dann durchgehend von 1871 bis 1874.
2. Für weitere Informationen zur Person des Empfängers Prof.Stichter empfiehlt sich das Studium des einschlägigen Artikels von Wolfgang Hoek in RB 52 (März 2009) S. 3216 ff. der ARGE Bayern (klassisch).
Was in den Rundbriefen alles zu finden ist!! Manchmal mehr als in den Maschinen der virtuellen Welt.
Schönen Abend
HOS
Hallo HOS,
auch hier besten Dank für die weiterführenden Hintergrundinformationen. Nach den bisherigen Einschätzungen haben wir dann eine Tendenz auf das Jahr 1874. Den RB von 2009 muss ich mir dann besorgen, da damals noch nicht Mitglied. Wie man sieht, das Bücherregal, die Literatur aus der Suchmaschine und das Expertenwissen tun sich fein ergänzen.
+ Gruß !
vom Pälzer