...ich muss mich leider korrigieren, die Landestrauer war vom 26. Oktober an für 12 Wochen angeordnet, Quelle anbei unten rechts:
https://opacplus.bsb-muenchen.de/Vta2/bsb105059…196124?page=509
Aber korrekte Beamte haben sich wohl dran gehalten, auch wenn`s Datum nicht vermerkt war.
+ Gruß
Hallo zusammen,
im Hinterkopf hatte ich noch die Ahnung, ebenfalls eine Frankfurter Depesche zu haben. Nach kurzem Suchen habe ich sie gefunden.
Am 27. Juni 1854 5 Uhr 35 nachmittags (das Wort Uhr wurde auf der Vorderseite gestrichen) wurde die Depesche von Ludwigshafen nach Frankfurt an den Herrn Una in der Döngesgasse 5 geschickt. Abgegangen in Ludwigshafen 5 Uhr 55 und angekommen in Frankfurt um 6 Uhr. Woher ich das weiß? Wie unser lieber Ralph predigt: schau auf den Inhalt. Und der war noch darin.
Der Text ist etwas für unsere Börsengurus.
Liebe Grüße von der Frankfurter Börse
Heribert
...booooa Heribert, ich bin grad auf die Knie gegangen, ein Traumteil, voll der HAMMER !
+ Gruß !
Tim 
Hallo zusammen,
wissen unsere Börsianer, ob es noch Zuckerobligationen gibt?
Waren die damals etwas besonderes und teuer? Das sind Fragen
sagt
Heribert
BTW in der Töngesgasse 5 ist heute ein Piersing- und Tattoostudio, direkt neben einem ausgefallenen Korsettladen.
Heribert
... aha, da kennst du dich also aus, aber als alter Frankfurter keine Ahnung von der Börse ... 
Lieber Ralph,
ein richtiges Traumstück, was du uns da zeigst. 
Ich hätte mich allerdings sehr gewundert, wenn Heribert nicht auch etwas schönes in der Art aus Hut zaubern könnte.
liebe Grüße
Dieter
Lieber Dieter,
was Du mir Alles zutraust. Wenn ich was Schönes sehe, schlage ich halt zu.
Hier habe ich noch ein bayerisches Telegramm nach Frankfurt, aber ohne Inhalt, daher ist der Absendeort unbekannt. Und wie Ralph schon bei seinem Telegramm moniert hat, ist auch keine Zeit der Übergabe notiert.
Grüße aus Frankfurt
Heribert
Sehr schöne Belege von der kgl. bayer. Telegraphen - Station Frankfurt am Main. Herzlichen Dank für das Zeigen. Habe vor 11 Jahren hierzu eine Quittung der kgl. bayer. Telegraphen - Station Frankfurt am Main gezeigt:
Auch in Liebenstein (Herzogtum Sachsen - Meiningen) befand sich eine kgl. bayer. Telegraphenstation:
Hier eine Quittung für ein Telegramm von Liebenstein nach Weimar vom 19. Juli 1861.
Beste Grüße,
Hermann
Lieber Heribert, lieber Hermann,
feine Stücke von Thurn und Taxis mit bayerischem Bezug - viel besser wird man die nicht finden und schlampert scheinen sie in FFM gewesen zu sein, das steht fest!
Lieber Hermann,
ganz große Klasse. Eine Quittung wäre auch noch mein Traum. Man stelle sich vor von einem Vorgang den Umschlag, den Inhalt und die dazugehörige Quittung. Wird wohl nur ein Traum bleiben.
Grüße aus Frankfurt
Heribert
Hallo zusammen,
ein recht frühes Telegramm aus Leipzig an einen Bundestagsgesandten kann ich auch noch beisteuern:
Beste Grüße
Altsax
Hallo Jürgen,
ein sehr schöner Depescheninhalt. Gibt es sowas auch von Sachsen?
Grüße aus Frankfurt
Heribert
Lieber Heribert,
mit so einem eindrucksvoll brüllenden Löwen können wir Sachsen nicht aufwarten, mit dekorativen Telegrammformularen aber schon.
Liebe Grüße
Jürgen
Man könnte ja fast von Massenware sprechen, aber von einer Schöner.
Sollte jemand solche Umschläge an die Firma Hopf in Nürnberg, kann er gerne bei mir nach dem Inhalt fragen, habe ca. 25 Telegramme aus ca. 1866 bis 1900.
Hallo Jürgen,
was packst du da denn aus? Das ist ja geradezu eine Schwemme schöner Belege.
Vom Niederrhein habe ich so etwas noch nicht gesehen. 
viele Grüße
Dieter
Hallo Jürgen,
als ich dieFrage stellte, war mir schon bewußt, dass ich hier etwas losgetreten habe. Das Ergebnis ist sehr beeindruckend.
Grüße aus Frankfurt
Heribert
