Postfreistempel Bayern
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Liebe Sammlerfreunde,
Herr August Schultes aus Budapest (Ungarn) sandte mindestens 300 gleichartige, gleichgewichtige und dem gleichen Gebührensatz unterliegende Briefumschläge (so die Vorgaben bei der Einführung im Jahre 1910) nach München und ließ sie dort am 21. April 1910 als Drucksachen (3 Pfennig) aufgeben. Aufgabestempel: grüner Maschinen-Franko-Stempel.
Beste Grüße von VorphilaBayern
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Liebe Sammlerfreunde,
so spät habe ich noch keinen Postfreistempel aus der bayerischen Zeit gesehen: Brief von Ludwigshafen nach München vom 21. Februar 1923. Briefe im Fernverkehr bis 20 Gramm kosteten vom 15.1.1923 bis 28.2.1923 - 50 Mark.
Beste Grüße von VorphilaBayern
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... tolles Teil! Hätte ich nicht erwartet und viel später wird es nicht gehen
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Liebe Sammlerfreunde,
Ich möchte einmal dezent darauf hinweisen, dass man ab 30.06.1920 nicht mehr von der "bayerischen Zeit" im postalischen Sinne sprechen kann, leider...
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Hallo Bayernspezi,
dass dieser Postfreistempel aber aus bayerischer Zeit stammt, wirst wohl nicht einmal Du abstreiten können. oder ? Und nichts anderes hat Hermann behauptet. Es ist nicht von einem Einsatz in bayerischer Zeit die Rede.
maunzerle
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Lieber Peter,
Dann sind wir uns ja einig. Vorphilatelistische Stempel wurden ja auch in der bayerischen Zeit verwendet.
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Vorphilatelistische Stempel wurden ja auch in der bayerischen Zeit verwendet.
Gab es Bayern in der Vorphila-Zeit noch nicht?
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Lieber Dieter,
da solltest Du einfach mal in der Bibel der Bayernsammler und -prüfer nachschlagen.
Wie definiert der MICHEL denn die bayerische Zeit?
Beste Grüße
Will
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??? Was meinst du denn mit diesem Beitrag? Was soll denn denn die Bayerische Zeit sein?
Außerdem: Was soll die Bibel der Bayernsammler und -prüfer sein? Der Michel? Gleich bekomme ich einen Lachanfall.
Dieter
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…Was soll die Bibel der Bayernsammler und -prüfer sein? Der Michel? …
Lieber Dieter,
vielleicht war meine Polemik nicht angebracht, aber ich spreche hier für die Quadratausgaben und sage ja, denn die Bayernprüfer prüfen immer noch nach MICHEL und ignorieren die neueren Erkenntnisse der letzten 30 Jahre.
Und Bayernsammler geben immer noch ihre 3 Kreuzer blau und rot, 6 Kreuzer blau sowie 9 Kreuzer grün zum Prüfen und das nur, um Zettelchen zu bekommen, auf denen 2II2c als 2II3 oder schlimmer als 2II5 zugeordnet werden, 3 Kreuzer rot von der Stöckelserie 5 oder 6 (mit denen auch schon 3 Kreuzer blau gedruckt wurden) und 7 als nichtssagende 9a, b oder c attestiert werden und die Existenz von 2 Stöckelserien bei der 6 Kreuzer blau völlig ignoriert wird.
Die Zettel schmeiße ich weg, aber ich ärgere mich ständig über die falschen, bzw., sinnfreien Angaben auf der Rückseite der Marken, die diese für ewige Zeiten verschandeln und stigmatisieren.
Das Thema ließe sich noch ausführlicher diskutieren, aber dazu sollten wir einen eigenenen Thread eröffnen.
Beste Grüße
Will
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Das Thema ließe sich noch ausführlicher diskutieren, aber dazu sollten wir einen eigenenen Thread eröffnen.
.... oder uns treffen und dabei grün und blau ärgern. Vielleicht darf ich ja wieder an der nächsten JHV als Gast teilnehmen.
liebe Grüße
Dieter
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Lieber Dieter,
als ausgewiesener Bayern(marken)-Fan bist Du natürlich herzlich willkommen und Diskussionsthemen gibt es sicher zur Genüge.
Beste Grüße
Will
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GUT GEBRÜLLT,
LÖWEWILL ! -
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Hallo Udo,
herzlichen Dank. Dann hat nicht nur Ludwigshafen diese Frankostempel weiterverwendet.
Beste Grüße,
Hermann
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ich habe mal bei Topf nachgeschlagen.
Er notiert: "das PA. Ludwigshafen ließ ab 1922 die Porto-Wertzahlen in beiden Stempeln völlig weg; außerdem behielt es das Kreis-Wertmuster noch bis Ende der Inflation 1923 in schwarzer Farbe bei und verwendete nicht (...) das nach dem Übergang in die Reichspost eingeführte Achteck-Wertmuster."
besten Gruß
Michael
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