Postfreistempel Bayern

  • Liebe Sammlerfreunde,

    in München hat man anscheinend zu späterer Zeit die beiden Sternchen und die "2" ausgetauscht, oder evtl. neu angefertigt ?

    Hierzu eine Drucksache vom 26. Juli 1922.

    Beste Grüße von VorphilaBayern

  • Liebe Sammlerfreunde,

    Herr August Schultes aus Budapest (Ungarn) sandte mindestens 300 gleichartige, gleichgewichtige und dem gleichen Gebührensatz unterliegende Briefumschläge (so die Vorgaben bei der Einführung im Jahre 1910) nach München und ließ sie dort am 21. April 1910 als Drucksachen (3 Pfennig) aufgeben. Aufgabestempel: grüner Maschinen-Franko-Stempel.

    Beste Grüße von VorphilaBayern

  • Liebe Sammlerfreunde,

    Ich möchte einmal dezent darauf hinweisen, dass man ab 30.06.1920 nicht mehr von der "bayerischen Zeit" im postalischen Sinne sprechen kann, leider...

    LG vom Bayernspezi ! (Franz)

    Einmal editiert, zuletzt von Bayernspezi (5. März 2022 um 11:16)

  • Hallo Bayernspezi,

    dass dieser Postfreistempel aber aus bayerischer Zeit stammt, wirst wohl nicht einmal Du abstreiten können. oder ? Und nichts anderes hat Hermann behauptet. Es ist nicht von einem Einsatz in bayerischer Zeit die Rede.

    maunzerle

    "Ein Leben ohne Philatelie (und Katzen) ist möglich, aber sinnlos!" (frei nach Loriot, bei dem es allerdings die Möpse waren - die mit vier Beinen wohlgemerkt)

  • Lieber Dieter,

    da solltest Du einfach mal in der Bibel der Bayernsammler und -prüfer nachschlagen.

    Wie definiert der MICHEL denn die bayerische Zeit?

    Beste Grüße

    Will

  • ??? Was meinst du denn mit diesem Beitrag? Was soll denn denn die Bayerische Zeit sein?

    Außerdem: Was soll die Bibel der Bayernsammler und -prüfer sein? Der Michel? Gleich bekomme ich einen Lachanfall.

    Dieter

  • Was soll die Bibel der Bayernsammler und -prüfer sein? Der Michel? …

    Lieber Dieter,

    vielleicht war meine Polemik nicht angebracht, aber ich spreche hier für die Quadratausgaben und sage ja, denn die Bayernprüfer prüfen immer noch nach MICHEL und ignorieren die neueren Erkenntnisse der letzten 30 Jahre.

    Und Bayernsammler geben immer noch ihre 3 Kreuzer blau und rot, 6 Kreuzer blau sowie 9 Kreuzer grün zum Prüfen und das nur, um Zettelchen zu bekommen, auf denen 2II2c als 2II3 oder schlimmer als 2II5 zugeordnet werden, 3 Kreuzer rot von der Stöckelserie 5 oder 6 (mit denen auch schon 3 Kreuzer blau gedruckt wurden) und 7 als nichtssagende 9a, b oder c attestiert werden und die Existenz von 2 Stöckelserien bei der 6 Kreuzer blau völlig ignoriert wird.

    Die Zettel schmeiße ich weg, aber ich ärgere mich ständig über die falschen, bzw., sinnfreien Angaben auf der Rückseite der Marken, die diese für ewige Zeiten verschandeln und stigmatisieren.

    Das Thema ließe sich noch ausführlicher diskutieren, aber dazu sollten wir einen eigenenen Thread eröffnen.

    Beste Grüße

    Will

  • Das Thema ließe sich noch ausführlicher diskutieren, aber dazu sollten wir einen eigenenen Thread eröffnen.

    .... oder uns treffen und dabei grün und blau ärgern. Vielleicht darf ich ja wieder an der nächsten JHV als Gast teilnehmen.

    liebe Grüße

    Dieter

    Einmal editiert, zuletzt von Klesammler (6. März 2022 um 01:55)

  • GUT GEBRÜLLT, LÖWE WILL !

    "Ein Leben ohne Philatelie (und Katzen) ist möglich, aber sinnlos!" (frei nach Loriot, bei dem es allerdings die Möpse waren - die mit vier Beinen wohlgemerkt)

  • ich habe mal bei Topf nachgeschlagen.

    Er notiert: "das PA. Ludwigshafen ließ ab 1922 die Porto-Wertzahlen in beiden Stempeln völlig weg; außerdem behielt es das Kreis-Wertmuster noch bis Ende der Inflation 1923 in schwarzer Farbe bei und verwendete nicht (...) das nach dem Übergang in die Reichspost eingeführte Achteck-Wertmuster."

    besten Gruß

    Michael