Paketbegleitbriefe bis 7.4.1848
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Lieber Erwin
also ich lese auch 1847, was mich echt zu grübeln bringt.
Theoretisch würde ja nur noch 1849 in Frage kommen...
Mit freundlichem Sammlergruss
Ulf
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lieber Ulf,
die 6 Sgr. würden sich doch meiner Meinung nach nur vor 1850 ergeben.
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lieber Ulf,
ich habe jetzt in Bruns: Altdeutsche Fahrpostbriefe Seite 28-29 folgendes entdeckt:
Demnach gab es schon seit 1846 Nummernzettel, auch der Packkammerstempel 1te Paketbestellung stimmt. Damit dürfte alles zusammen passen, Porto das aus der Zeit vor 1850 stammen muss, früher Nummernzettel mit beigefügtem zugehörigen Packkammerstempel und das handschriftliche Datum 22. Nov 1847.
Was meinst du dazu?
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- Offizieller Beitrag
Lieber Erwin,
Glückwunsch zum Fund des 8. Beleges mit einer solchen Vorverwendung!
Jetzt kommst Du um den Aufbau einer Fahrpost-Sammlung wohl nicht mehr drum herum.
Gruß
Michael
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Lieber Michael,
da arbeite ich schon länger dran
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Lieber Ulf, dank durch deine Sachkenntnis und Aufmerksamkeit habe ich den eigentlichen Wert dieses Belegs entdecken können. Danke!
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Michael
10. April 2020 um 13:02 Hat den Titel des Themas von „Paketbegleitbriefe vor dem 6.4.1848“ zu „Paketbegleitbriefe bis 7.4.1848“ geändert. -
- Offizieller Beitrag
Liebe Freunde,
hier ein Paketbegleitbrief von Gladach (heute Mönchengladbach) nach Elberfeld aus dem Jahr 1830.
Auf dem Brief kann ich keine Gewichtsangabe finden; es sei denn, die rückseitige 8 wäre die Angabe in Pfund.
Taxiert sind 6 Sgr., die sich bei einer Entfernung von 6 Meilen und einem Gewicht des Paketes von >4 Pfund nach der 3-fachen Brieftaxe (in diesem Fall 2 Sgr.) berechnen würden.
Das erstaunliche an diesem Begleitbrief ist die noch intakte Siegelung. Der Brief wurde also definitiv nicht geöffnet, obwohl er er einen umfangreichen Inhalt aufweist.
Gruß
Michael
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Lieber Michael,
das ist schon interessant, dass der Briefinhalt den Empfänger nicht interessiert hat. Das beigefügte Paket war ihm wohl genug.
Wirst du den Brief öffnen?
Der Fingerhutstempel von Gladbach ist toll abgeschlagen.
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Lieber Michael
in der dritten Zeile am Ende steht 12 1/2 Pfund - also das Gewicht und nach Gewicht ergeben sich auch 6 Sgr.
Warum siegelseitig 8 steht - kann ich nicht klären.
Mit freundlichem Sammlergruss
Ulf
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- Offizieller Beitrag
Lieber Ulf,
danke, mit der Angabe von 12 1/2 (Pfd.) kannst du recht haben. Sie stammt vom Absender und vielleicht sahen die Postbeamten keine Veranlassung, dies noch einmal zu bestätigen. So kommt man auch auf die 6 Sgr.
Lieber Erwin,
den Brief werde ich nicht öffnen. Auch wenn der Inhalt interessant sein sollte, einen original gesiegelten Brief werde ich dafür nicht öffnen.
Gruß
Michael
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Lieber Michael,
Kann ich verstehen, trotzdem schade, wäre ja mal interessant zu wissen was drin steht.
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Lieber Erwin,
wenn er ihn öffnet, ist es einer von Tausenden ... so ist es der Einzige.
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Ja sicher, ihr habt ja recht
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Hallo Volker
der Beleg nach Basel ist ein Hammer - leider kann ich hierzu gar nichts sagen.
Der andere Beleg war portofrei und wenn ich denke, es könnte eine Herrschaftliche Kataster Sache sein.
Mit freundlichem Sammlergruss
Ulf
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Hallo Freunde,
ich habe hier einen Paketbegleitbrief aus Koblenz vom 23.4.(1846) nach Sieg. Sieg?? Wurde Hennef so bezeichnet, weil dort am nächsten Tag die Ankunft gestempelt wurde?
Gerichtet war das Schreiben mit dem 1 Pf schweren Paket
An
das königliche wohllöbliche Landraths-Amt
zu
Sieg
Nebst einem Paquet
Sign N° 60
H.F.S.S. (Herrschaftliche Feuer Societäts Sache ??)
Eine gestempelte Signatur habe ich noch nicht gesehen. Oder soll das gleichzeitig die Paket-Nummer sein? Das kann ich mir bei Koblenz aber nicht vorstellen.
Innen eine Liste von Leuten, die der Feuerversicherung beigetreten waren bzw. deren Beiträge angepasst wurden.
Dieser Brief ist ein Beispiel für die ungeheuer große Zahl von Portofreiheiten in Preußen.
Der Ortsstempel von Hennef und der Bestellstempel verwirren mich, da Letzterer auf den 23.4. 2.Tour lautet. Wer hat eine Idee?
Dieter
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Danke, auf Maps gefunden. Erstaunlich, daß dort Koblenz zuständig war und nicht das wesentlich nähere Köln.
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erstaunlich für mich, dass sich in einem "Kaff" mit 70 Einwohnern und 12 Häusern das
königliche wohllöbliche Landraths-Amt
befand.
Gruß
Jürgen
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