Duplex-Entwertung
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Hallo Andreas,
die Abentheuerhütte liegt unmittlabr neben Birkenfeld und gehörte zum Amt Birkenfeld und zum Fürstentum Birkenfeld, sprich zu Oldenburg. Die Post besorgte allerdings lt. Vereinbarung Preußen.
Gruß
Udo
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Hallo in die Runde,
tolle Briefe, die hier gezeigt werden-Klasse
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C III = Curs 3 der Bahnpost.
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Hallo Ewald,
ich glaube nicht, dass es sich um einen Vermerk der Bahnpost handelt. Sieht ehr nach einem Registraturvermerk aus. Was befindet sich auf der Rückseite des Briefes an Stempeln?
Gruß
Udo
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Hallo Ewald,
dieser Brief ist eine ganz andere Hausnummer. Der trägt nur handschriftliche Vermerke der Bahnpost. Der Brief nach Quedlinburg wurde bei einer Postexpedition aufgegeben und zwei Tage später mit dem handschriftlichen Zusatz versehen. Da war der Brief vermutlich längst am Ankunftsort. Der Brief hat doch bestimmt einen Ankunftsstempel, was trägt der für ein Datum?
Gruß
Udo
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Hallo Udo
Der Brief hat keinen Ankunftsst.
nur einen N. Ausgang - Stempel vom 31.7
Gruß
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Hallo Ewald,
der Stempel besagt also er wurde am 31.7. zugestellt. Welche Bahnpost hätte sich auf der Briefvorderseite an diesem Tag noch verewigen sollen? Bayern keinesfalls. Da sonst keine Durchgangsstempel, die übrigens in der Regel immer rückseits angebracht wurden, vorhanden sind, kann es nur eine Registraturvermerk sein.
Gruß
Udo
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Hallo Ewald,
Udo hat völlig recht. Allein schon die Mühlradentwertung und der Aufgabestempel schließen einen Bahnpostvermerk zu 100% aus. Und die Daten passen auch hinten und vorne nicht zusammen.
Gruß
maunzerle
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C III = Curs 3 der Bahnpost.
Hallo Ewald,
Warum sollte der Vermerk nicht am 31.7. auf den Brief gekommen sein und noch taggleich zugestellt worden sein. Ich kann hier maunzerle und bayernjäger nicht folgen.
Aus meiner Sicht ist nicht auszuschließen, dass die Kursangabe für das letzte Stück der Bahnstrecke nach Quedlinburg vermerkt wurde. Also z.B. von Leipzig nach Quedlinburg für den Kurs 3.
Vielleicht kennt Altsax ähnliche Vermerke? -
Hallo Bayernspezi,
kannst Du auch einen Grund nennen, der den Bahnpostler zu diesem schon fast kalligraphisch zu nennenden Vermerk veranlasst haben könnte?
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Hallo Bayernspezi,
bevor du irgendwelche Theorien über eine Bahnpoststrecke Leipzig - Quedlinburg in den Raum stellst, solltest du dich in deiner, wie du immer schreibst, umfangreichen Briefmarkenliteratursammlung informieren. Dann hättest du bemerkt, dass 1861 noch gar keine Eisenbahn nach Quedlinburg vorhanden war. Erst im Jahr 1862 erfolgte ein Anschluß von Halberstadt über Quedlinburg nach Thale. Mit Leipzig hatte das schon gar nichts zu tun!
1861 gab es sowieso schon nahezu keine Durchgangsstempel dar Bahnpost mehr auf den Briefen, also warum sollte dann ausgerechnet jemand noch dazu auf der Vorderseite einen Vermerk der Bahnpost anbringen?
Gruß
bayernjäger
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Kann er nicht. Die Luftlinie beträgt ca. 470 km, aber über die Bahn war es vermutlich die doppelte Strecke wie ein Blick auf das Bahnnetz Ende 1860 zeigt. Von Reichenhall nach Freilassing und von Halberstadt nach Quedlinburg waren noch einige km per Kutsche zu bewältigen.
viele Grüße
Dieter
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...jetzt warte ich nur noch auf die Theorie Chaise III (also Kutsche) von Halberstadt nach Quedlinburg, dann haut es mir den Vogel endgültig raus...
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...jetzt warte ich nur noch auf die Theorie Chaise III (also Kutsche) von Halberstadt nach Quedlinburg, dann haut es mir den Vogel endgültig raus...
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Hallo bayernjäger
Sehr gut, dass du aufgepasst hast und es nach deiner Recherche noch keinen Bahnhof in Quedlinburg gab. Das spielt allerdings erst einmal keine Rolle.
Das Vorhandensein eines Bahnhofs war nicht nötig, um einen Brief in Leipzig auf einen Curs III zu schicken. Auch das war nur eine Vermutung meinerseits.
Es geht also um die Frage, von welchem Bahnhof ein Curs III nach wohin abging.
Daher meine Frage an Altsax ob er so etwas vlt. zeigen kann oder in Erinnerung hat.
Auch bayern klassisch glaubt nicht an eine Chaise, sondern an die Eisenbahn !
Jetzt sind die Bahnpostspezialisten gefragt ! -
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Auch bayern klassisch glaubt nicht an eine Chaise, sondern an die Eisenbahn
Auch er kann sich mal irren. Errare humanus est.
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