Preußen - Bayern
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Hallo,
ich denke, das heißt Thurnau. Es liegt ca. 15 km NW von Bayreuth.
viele Grüße
Dieter
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... Dieter hat Recht - Brief wohl von 1850 oder 1851, habe ich Recht?
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Das wäre eine sehr späte Verwendung des L2 von Lünen, da ab 1835 ein K1 dokumentiert ist.
viele Grüße
Dieter
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Lieber Dieter,
1850 und 1851 war die Stempelfarbe des Würzburger Auslagestempel schwarz, davor grün/blau und noch davor rot.
12x war das ungeteilite DÖPV-Porto für einfache Briefe über 20 Meilen. Zuvor hätten 2 Portoanteile zu sehen sein müssen, aber 1852 gab es keine Auslagestempel mehr. Da bleibt nicht viel übrig ...
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Da bleibt nicht viel übrig ...
Das stimmt.
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Ich habe Bernau gelesen, aber diesen Ort finde ich in Oberfranken nicht
Ich hatte mal eine Word-Datei zur Verfügung gestellt, mit der findet man sowas ganz schnell.
1. Datei öffnen2. in der Suche rnau eingeben
3. 10 Ergebnisse werden gezeigt
4. Thurnau ist auch dabei
Hat gerade mal 5Minuten gedauert.
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Lieber Erwin,
deine Datei brauchte ich nicht. Ein Vergleich der Buchstaben in der Anschrift benutzten Buchstaben ergab nur Thurnau. Das B in Bamberg ist anders geschrieben, der 2. Buchstabe kann nur ein h sein und kein f. Weiterhin sehen wir 2 Bögen über dem u. Ein Blick auf Google Maps zeigte dann, daß Thurnau fast genau auf der Linie Frankfurt / M. - Bamberg - Bayreuth liegt.
liebe Grüße
Dieter
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Jeder wie er will und kann. Mir hat die Datei schon oft geholfen und sie frisst ja auch kein Brot.
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Lieber Dieter,
Du nimmst es sehr genau. Und dennoch hat mir Deine Antwort einen Stich versetzt.
Meine schöne Heimatstadt, übrigens die fünftgrößte Stadt in Deutschland, heißt nuneinmal „Frankfurt am Main“. Das ist ein Eigenname, der keine Änderung verträgt Punkt, weder Klammern noch Schrägstriche.
Keine Sorge, ich habe mich schon wieder abgeregt. Das musste einmal gesagt werden. Alles gut und Grüße
Heribert
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Ich habe noch einen Zweizeiler von Lünen vom 2.6.1853. Der Brief hat auch einen Stempel der Deutz-Mindener Eisenbahn, der Teilstrecke bis Hamm 1847 in Betrieb ging.
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Liebe Freunde,
noch auf dem Weg zu mir: Ein Telegramm aus Posen nach Nürnberg vom 20.10.1858 an Firma Hopf und Söhne. Der Versand dauerte 35 Minuten.
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Lieber Ralph,
interessant finde ich an diesem Telegramm auch den Vermerk links unten:
/: die beiden Worte:
"viel" und "Wore" werden
wohl "will" und "Waare" heißen. : /
War das wohl ein postalischer Vermerk, oder eine private Notiz des Empfängers ?
Viele Grüße
Gerd
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Lieber Gerd,
danke dass du das hier ansprichst (ich hatte es vergessen) - ich denke, dass der Telegraphenbeamte das vermerkt hat. Die Firma Hopf wird wohl gewußt haben, was er schreiben wollte.
Ich finde es außerordentlich, wie man von Norwegen aus den Text doch so gut hinbekommen hat. Wenn wir heute kein modernes Esperanto = Englisch hätten, sähe das sicher nicht so gut aus.
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Hallo zusammen
Heute mal ein Gebiet, wo ich eigentlich gar nicht sammle.
Aber es gehört zu meiner Mustersammlung als Incoming-Mail
Portobrief aus Köln, "Inhalt Muster ohne Werth" nach Gerasmühle in Mittelfranken. Der Beleg war zuerst mit
12 Kr. (in Blaustift) taxiert. Der Betrag wurde gestrichen und ein Gewicht über 1 Loth festgestellt, wodurch
das Porto nun "24Kr." betrug. In Gerasmühle hat der Postbote einen Zettel geklebt und handschriftlich festgelegt
"Kostet 25Kr." Er berechnete noch 1 Kr. Botenlohn dazu. Der Brief vom September 1855 lief über Nürnberg / Schwabach.
Gruß Ewald
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Sehr schön, Ewald, zeigt es doch, dass auch bei Postvereinsbriefen die Zielposten nachgewogen haben und das Porto erhöhten (wobei der alleinige Profiteur allerdings Preussen war, weil Bayern von den 24x Postporto gar nichts behalten durfte). Dazu mit dem Zettel als Botenlohnbeleg eine ganz große Rosine.
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Hallo Ewald,
sieht aus als wäre der Klebezettel ein Bogenrand eines Markenbogens. Sehe ich da oben evtl. eine braune oder rote Randlinie? Ist auf dem Bild leider schlecht zu erkennen.
Gruß
Udo
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Hallo Ewald,
der Zettel kann ja nur von der Empfangspost stammen. Es wurde, wie du schreibst, 1xr Bestellgebühr dazugerechnet. Also bayerischer Zettel.
Gruß
Udo
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