Beiträge von philamueller
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Ich habe noch einen Zweizeiler von Lünen vom 2.6.1853. Der Brief hat auch einen Stempel der Deutz-Mindener Eisenbahn, der Teilstrecke bis Hamm 1847 in Betrieb ging.
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Es muss natürlich Rendemeister oder Rentmeister heißen.
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Der Brief aus Lünen nach Schloss Wokum (heute mit ck) bei Balve im Sauerland ging an den Rittmeister Essing. Er ist in der Literatur häufiger zu finden und war wohl im Eisenhandel tätig. Vielleich kam der Brief von der Gewerkschaft Eisenhütte Wesftalia, Die Entfernung betrug ca. 7 Meilen. Kann jemand den Vermerk in Rot oben rechts klären und die Portovermerke?
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Der Stempel LUNEN war eigentlich immer ohne die Ü-Striche. Ich habe den ersten in rot aus der Zeit der bergschen Besetzung 1813 - 1817. Bei einzelnen wurden in der Zeit danach Ü-Striche handschriftlich ergänzt.
Klesammler Bitte gern an Deine Bekannte weitergeben. Falls Sie es lesen kann, könnte ich auch die beiden weiteren Seiten noch schicken.
Viele Grüße
Werner
PS: habe ich das Klesammler richtig eingefügt?
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Hallo,
ist die Rückseite sonst leer? Die Stempel helfen bei der zeitlichen Eingrenzung nicht weiter.
beste Grüße
Dieter
Ja, leider ist die Rückseite leer und kein Inhalt vorhanden. Weitere Hinweise auf das Jahr gibt es keine.
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Vor einigen Tagen konnte ich diesen Brief für meine Sammlung Lünen bekommen. Da er keinen Inhalt hat, ist das Jahr nicht genau zu bestimmen. Der Landrat Pilgrim sollte Adolf Pilgrim sein, der ab 1833 Landrat des Kreises Dortmund war und 1856 verstorben ist. In "Landeskultursachen" war der Brief portofrei. Der Einkreisstempel soll in Münster von 1837 bis 1854 verwendet worden sein.
Münster - Dortmund, später auch eine Eisenbahnstrecke und Autobahnlinie war damals kein besonders guter Weg. Auf der Karte des OPD Bezirks Münster von 1857 (im Buch Post- und Telekommunikation im nördlichen Westfalen der Gesellschaft für Deutsche Postgeschichte von 1990) ist die Strecke Münster-Hamm-Dortmund deutlicher hervorgehoben. Es gibt aber eine Route Münster-Lüdinghausen-Olfen-Bork-Lünen-Dortmund. Im gleichen Buch ist eine Personen-Post auf dieser Strecke (aus Dortmund Mo und Do, aus Münster Di und Fr) erwähnt.
Warum wurde der Brief aber in Lünen gestempelt? Warum brauchte er von Münster 1.7. bis Lünen 8.7. eine Woche?
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Hallo,
hier die Rückseite. Ich sehe dort einen Vermerk. Die Bleistiftnotizen am Rand sind wohl später angebracht.
Viele Grüße
Werner -
Der Brief wurde am 25.8.1808 in Elbing, ein Ort östlich von Danzig,
heute Elblag mit Häkchen unter dem a, damals Preußen, geschrieben. Ich lese auf
dem Brief „franco Lünen“. Lünen war seit dem 18.1.1808 Herzogtum Berg. Dann
gibt es den Stempel der französischen Post „Prusse par Neuss“ und ging dann weiter nach Brügge. Ich würde gern wissen was
die Taxen bedeuten. Der Inhalt ist wohl für meine Lünen-Sammlung nicht wichtig,
Eineinhalb Seiten, ich glaube in flämisch. -
Liebe Forummitglieder,
Schwerpunkt für mich ist die Thematik rund ums Geld. Ich habe ein Exponat Geld, dass schon mehrfach international ausgestellt wurde. Ich stelle dort Geld vom Tauschhandel über Münzen und Banknoten bis zum modernen Zahlungsverkehr da. Ein weiteres Exponat beschäftigt sich mit der Geschichte der Sparkassen, da ich 43 Jahre für eine Sparkasse gearbeitet habe. Besonders interessieren mich Postsparkassenkontrollmarken und Postsparmarken und -karten.
Daneben sammle ich seit vielen Jahren meinen Heimatort Lünen an der Lippe, heute in Nordrhein-Westfalen, früher in Preußen; Briefe, Stempel, Ansichtskarten, Notgled und mehr.
Mit diesem Exponat möchte ich mich wieder stärker beschäftigten, daher melde ich mich hier an.
Herzliche Grüße aus Lünen
Werner