Lieber Dieter,
das ist keine Taxe, sondern war der 3.5., an dem man den Brief aus dem Postfach geholt hat.
Lieber Dieter,
das ist keine Taxe, sondern war der 3.5., an dem man den Brief aus dem Postfach geholt hat.
lieber Dieter,
es handelt sich bei dem Ek-Stempel von Aachen um den Typ b. Laut Stempelhandbuch Aachen liegt der Verwendungszeitraum zwischen 1853 und 1862 (was nichts heißen muss).
Toll zu sehen das auch andere bei anderen Gebieten Stempelkunde betreiben.
Bravo das freut mich.
🙌 👏
Danke,
dann schau dir mal hier die Stempelsammlung an. Bei meinen Recherchen konnte ich einen neuen Type ausfindig machen, den ich Type l genannt habe.
Hoppla
Jetzt gibts Arbeit.
Schön aufgezogen.
Ich bin auch gerade an einer neuen Aussage am beweisen. Das Problem jedoch ist, es finden sich kaum Abschläge von diesem Stempel. Somit ist es heikel etwas zu behaupten.....
Das ist auch das Problem bei der Angabe von Verwendungsdaten. Dazu liegen oft zu wenig Belege vor, zumal bei Preußen viele Belege ohne Datum daherkommen.
Zum Beispiel habe ich vom Stempel Loevenich in Aachener Form in den letzten 40Jahren nur 3 Belege gesehen (einen davon konnte ich für meine Sammlung ergattern, so dass ich jetzt alle Stempel dieser Form zeigen kann )
Wenn ein Brief wenigstens einen Inhalt hat so kann man diesen wenigstens noch verwenden. Hat man aber gar nichts wird’s schwierig.
Lieber Ralph,
vielen Dank für die Info. Ich kann mich nicht entsinnen, so einen Vermerk schon gesehen zu haben. Allerdings muß man bedenken, daß mein Interesse für solche Dinge noch nicht sehr alt ist. Denke nur an meine ersten Fragen.
Dieter
Lieber Erwin,
ich lese oben links 1 Loth, obwohl es unleserlich ist.
Darunter "Kastenbrief", womit sich die Aufgabepost in Berlin exculpirte, wie man damals sagte.
Darunter die Unterschrift des Beamten, die ich leider nicht lesen kann.
Frankiert wurden 4 Sgr., wobei ein Brief (das Loth wurde im DÖPV ja exclusive gerechnet) der 2. Gewichts- und der 3. Entfernungsstufe 6 Sgr. gekostet hätte.
Daher 2 Sgr. zu wenig plus 1 Sgr. Zuschlag = 3 Sgr. = 15 Neukreuzer.
Die rote 14 macht aus heutiger Sicht keinen Sinn.
Danke Ralph, vor allem für die 15 Neukreuzer
... da siehst du mal, wie großzügig ich bin ...
Lieber Erwin,
eine interessante Adresse, aber so wurde klar gestellt, welches von den 3 Dörfern dieses Namens in der Steiermark (gem. Ritters Lexikon) gemeint war.
Viele Grüße
Michael
Danke für den Hinweis Michael, das hatte ich gar nicht gewusst.
liebe Freunde,
ich konnte einen zweiten Beleg an die gleiche Adresse erwerben, auch wieder unterfrankiert. Er stammt vom 11.101865.
Links unten in Blau:
Ungenügend francirt
aus dem Briefk.
Unterschrift
Links oben in Blau: 1 L(oth).
Frankiert waren 3 Sgr. Ein Brief in der 2. Gewichts- und der 3. Entfernungsstufe erforderte 6 Sgr. Damit fehlten 3 Sgr. + 1 Sgr. Zusatzgebühr = 4 Sgr.
Diese in 10 Neukreuzer reduziert und in Blau ausgeworfen.
Die rote 14 macht aus heutiger Sicht keinen Sinn.
Lieber Ralph, die rote 14 beim ersten Brief und nun die rote 6 stellen ganz sicher die Nummerierung der Korrespondenz dar. Ich könnte mir vorstellen, dass es sich um Liebesbriefe handelte.(Siehe diese Liebesbriefkorrespondenz mit 65 Briefen: von Krauthoff Korrespondenz)
Habe ich den rot gefärbten Text richtig gelesen?
Leider ist mir ein dritter Brief dieser Korrespondenz mit der roten Nummer 8 durch die Lappen gegangen. Der Brief ist wieder schamlos unterfrankiert.
Lieber Erwin,
der Brief mit der Nr 8 ist in der Tat extrem unterfrankiert. Wenn die Nr 6 immerhin mit 3 Sgr frankiert war, dann ist Nr 8 mit 1 Sgr schon erstaunlich.
liebe Grüße
Dieter
Liebe Sammelfreunde
heute ein nettes Briefchen vom 20.05.1864, welcher am Cölner Bahnhof im Briefkasten eingeworfen wurde. Dazu wurde der entsprechende Rahmenstempel abgeschlagen. Adressiert wurde er an "Herrn J. G. Hofmann Sch....... (in) Prag". Leider ist mir seine Berufsbezeichnung völlig schleierhaft.
Er wurde nur mit 2 Sgr. frankiert, obwohl 3 Sgr. notwendig waren. So wurden 10 Neukreuzer Nachgebühr in Prag erhoben. Siegelseitig roter Ankunftsstempel von Prag vom 22.05.
Mit freundlichem Sammlergruss
Ulf
Leider ist mir seine Berufsbezeichnung völlig schleierhaft.
Lieber Ulf,
es handelt sich um einen Schieferdachdeckermeister.
Liebe Grüße
Jürgen