Hallo, da bleibt nur noch die Hoffnung, dass der Poststreik den Versand nicht versaubeutelt.
Gruß
Hallo, da bleibt nur noch die Hoffnung, dass der Poststreik den Versand nicht versaubeutelt.
Gruß
... in gewisser Weise streiken sie hier schon seit Jahr und Tag - gut, dass unser Hobby Gott-sei-Dank jeglicher Aktualität entbehrt.
Ist halt blöd, wenn du auf einen Brief wartest, der irgendwo im Postnirwana rumhängt . . .
Gruß
... schon klar. Heute zum 4. Mal in der Woche keine Post bekommen - ich vermute als Hauptgrund den im Januar völlig unerwarteten Wintereinbruch mit fast 1 cm geschlossener Schneedecke - da ist ein Durchkommen halt einfach nicht möglich.
Der Schnee hat damit nichts zu tun..., wenn es nichts zum Ausliefern gibt kommt halt auch nix in den Kasten. Bei uns im Ort klappt das prima...
Bei uns klappt es zur Zeit auch. Diese Woche war jeden Tag etwas im Briefkasten, wenn auch zum Teil Werbung.
Der Schnee hat damit nichts zu tun..., wenn es nichts zum Ausliefern gibt kommt halt auch nix in den Kasten. Bei uns im Ort klappt das prima...
... die Werbung kommt aber pünktlich, warum nicht auch der wichtige "Rest"?
Heute kam Rundbrief 526 an. Datum des Poststempels war der 1.2.2023, das passt doch...
auch in der Oberpfalz kam der Rundbrief heute gut an.
LG, Hermann
Vorschau auf den Inhalt der
DASV-Rundbrief-Ausgabe 527
Juli-Ausgabe 2023 mit aktuellen Berichten zur IBRA
Gruß TAXIS 107
Danke, mein Lieber, das liest sich doch schon mal sehr gut.
Darf ich zum Rundbrief 527, Seite 123 von dem hervorragenden Artikel von Sammlerfreund Joachim Maas zu dem unteren Brief einen kleine Anmerkung hier loswerden?
Der phantastische Brief aus Bern über Frankreich, Belgien und Aachen nach Preussen-Inland vom 1.8.1866 zeigt eine Kriegsumleitung, da die Post sonst via Baden oder Württemberg per Bahnpost direkt Richtung Preussen gelaufen wäre.
Vlt. wäre es möglich den Autor zu bewegen, hier im Thread zum Krieg 1866 das gute Stück einzupflegen und mit modifiziertem Text vorzustellen? Er ist einer der großartigsten Postgeschichtler, die ich kenne und wäre hier als aktives Mitglied sicher eine große Bereicherung für die Gemeinschaft.
Vorschau auf den Inhalt der
DASV-Rundbrief-Ausgabe 528
Oktober-Ausgabe 2023
Gruß TAXIS 107
Wiederum sehr interessante Artikel.
Freue mich schon auf diesen Rundbrief.
Liebe Grüße,
Hermann
Liest sich gut, Heinrich, danke für die Vorab-Info.
Hier ein kleiner Appetizer zum 6. Teil meiner Aufsatzreihe über die preußischen Briefpostverträge mit Belgien und Frankreich zur Zeit des DÖPV. Der 6. Teil befasst sich mit dem Verkehr mit Drittländern im Transit durch Frankreich.
Ein großer Vorteil des Vertrags Preußen - Frankreich ab 1.7.1858 war, dass er Korrespondenz zwischen Preußen bzw. nord- und ostdeutschen Postvereinsmitgliedern und sehr vielen Ländern über Frankreich regelte, z. B. mit vielen Überseegebieten, wobei die fremden Gebühren für Briefe bis 7 1/2 g für die Übersee-Korrespondenz einheitlich 7 Sgr betrugen - eine sehr einfache Regelung.
Für Briefe nach Neuseeland bestand Frankierungszwang. Nachdem Preußen am 1.1.1867 die Postverwaltung von Schleswig übernommen hatte, galten dort im Auslandsverkehr die Bestimmungen der preußischen Verträge. Die Frankierung war mit Marken Preußens (ab 2.2.1867) oder Schleswig-Holsteins möglich wie beim hier gezeigten Brief, der wahrscheinlich der einzige Brief von Schleswig nach Neuseeland aus dem einen Jahr der Zugehörigkeit zur preußischen Postverwaltung ist:
Frankobrief bis 7 1/2 g Schleswig - BP Köln-Verviers - Belgien - Paris (Eingang "PRUSSE 3 ERQUELINES") - Suez - Neuseeland, 1867. Postverein 3 Sgr, französische Gebühr inkl. Seegebühr bis Neuseeland 7 Sgr, zusammen 10 Sgr = 13 1/2 Schilling.
Gruß
Joachim
Hallo Joachim
Sehr schöner Brief mit dieser Buntfrankatur.
13 1/3 Schilling frankiert. Heisst dies um 1/6 Schilling unterfrankiert🤔
Sammlergruss
Martin
Hallo Martin,
vielen Dank für den Hinweis. In meiner Briefbeschreibung hätte es heißen müssen: 10 Sgr = 13 1/3 Schilling. Dann passt alles.
Gruß
Joachim
Hallo,
ein ganz toller Brief!
Es gibt noch einen zweiten Brief nach Neuseeland, aber der lief über England und das Franko war entsprechend günstiger. Wobei sich die Frage stellt, welche Vorteile die Versendung über Frankreich überhaupt hatte, da die Gebühr höher und das zulässige Gewicht (für den einfachen Brief) niedriger war?
Viele Grüße
nordlicht
Hallo Nordlicht,
bei wirklich wichtigen Briefen spielte die Höhe der Frankatur keine Rolle. Eine Leitung über GB war ja immer auch ein Umweg, während via Frankreich alles auf der Bahn blieb bis Marseille. Das konnte schon dafür sorgen, ohne die Passagen zu kennen, dass ein Brief 1-2 Tage früher abging und evtl. auch ein paar Tage oder gar Wochen früher ankam, als über die günstigere GB-Route.
Wäre schön, den 2. hier auch noch zu sehen.