Sechs Belege von einem Heimatsammler aus Hochheim.
Stempel Gebühr Bezahlt
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...und noch 3
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Hallo guy69
Interessante Belege.
Auch weil es hier keine Briefe mit Gebührvermerke gibt. Das sollte man eigentlich, oder?
Viele Grüsse
Nils -
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Hallo Freunde
Hier ein Neufang dieser Sommer. Postkarte aus Gangkofen 7. Juli 1948 nach Kircheim-Teck in Württemberg geschickt.
Der Absender hat 12 Pfennige bezahlt. Interessant auch den Text.Viele Grüsse
Nils -
Verehrte Freunde,
hin und wieder gehen selbst Heimatsammler fremd - wenn auch mit guten Gründen. Zum Beispiel, weil es eine zweite Heimat gibt.
Ein Teil meiner Familie stammt aus einem Dorf am Rhein, und wenn ich interessante Belege aus diesem Ort finden kann, dann nehme ich sie gerne mit.
Abgesehen von Ansichtskarten gibt es auf dem Markt allerdings nicht viel Bedarfspost, und in meiner Familie ist leider nicht sehr viel davon überliefert.
Im Jahr 1939 zählte die Ortsgemeinde Rheinbrohl knapp 3200 Einwohner.Das angehängte Stück ist eine Ortsdrucksache, bar freigemacht mit 6 Pfennigen (Tarif seit 1.3.1946).
Die Briefmarken der französischen Besatzungszone für Rheinland-Pfalz kamen mit den Standardwerten 12 (Postkarte) und 24 Pfennigen (Brief) ab April 1947 an die Schalter, die kleinen Werte zu 2 und 3 Pfennigen, mit deren Hilfe man die Frankatur für diese Drucksache hätte stückeln können, aber erst im Oktober.Interessant auch, dass eine zwei Jahre alte Leistung in Rechnung gestellt wurde. Selbst wenn das bei diesem Arzt (wie bei vielen damals) üblich war, dürfte er wohl kaum eine Massenauflieferung von gleichartigen Drucksachen an den Schalter gebracht haben, die den Schalterbediensteten dazu brachte, den "Gebühr bezahlt"-Stempel zu zücken. Also wohl eine echte Notmaßnahme.
Zur großen Freude von nils ist hier auch die Höhe der Gebühr vermerkt ...
Viele Grüße aus Erding!
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Hallo Erdinger
Danke fürs Zeigen dieses Zeitbild. Echt interessant.
Viele Grüsse
Nils -
- Offizieller Beitrag
Hallo Freunde
Dank Baldersbrynd habe ich dieser Brief in meine Sammlung. Besten Dank Jørgen
Es ist so weit mein frühesten Beleg aus Vilsbiburg mit diesem Stempel, aus September 1945.
Der Gebühr bezahlt Stempel und der Orststempel sind beide sehr klar abgeschlagen.Viele Grüsse
Nils -
- Offizieller Beitrag
Hallo zusammen!
In der Sammlung, die ich erworben habe, waren zum Thema Absberg auch diese beiden Briefe, die wohl einen traurigen Anlass hatten. Geschrieben am 15. bzw. 16.4.1945 von unterschiedlichen Absendern und jeweils gerichtet an das Präsidium des Roten Kreuzes in München.
Die Frankierung wurde durch einen "Gebühr bezahlt" Stempel nachgewiesen. Interessant ist auch der Absberger Stempel mit der Inschrift "Absberg über Gunzenhausen".Viele Grüße
kreuzer
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Hallo kreuzer,
ich denke eher, es sind Nachkriegsbriefe vom 15. und 16. 4.1946.
Gruß Bernd -
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Hallo Bernd,
vielen Dank für den Hinweis, da habe ich mich verschaut. Selbstverständlich sind die Briefe von 1946, werde die Beiträge gleich verschieben.
Viele Grüße
kreuzer
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Hallo Zusammen,
heute möchte ich drei Stempel zeigen, die noch gar nicht so alt sind - aber es gab keine diversen Briefmarken mehr und das bei der Post???
Auch hier wieder viel Spaß mit den Belegen!!
Gruß Alandsammler
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Guten Abend,
auch von mir ein paar "Gebühr bezahlt" Stempel aus meiner Heimatsammlung "Pasing".
Grüße
Plattenfehler -
- Offizieller Beitrag
Hallo Plattenfehler
Eine Frage zu die benutzten Stempelfarben - war es mehr Zufall welche Stempelfarbe es benutzt war?
Viele Grüsse
Nils -
Hallo Bayern-Nils,
diese Frage kann ich Dir leider nicht beantworten. "Gebühr bezahlt"-Stempel sind in meiner Heimatsammlung nur Randgebiete, die ich mitgenommen habe.
Trotzdem denke ich, die Farbe "rot" wäre angebracht gewesen.
Grüße
Plattenfehler -
Hallo zusammen,
im Laufe der Jahre haben sich bei mir an die 150 Belege zum Thema angesammelt, und warten auf ihre Bearbeitung.
Bei Kopiak hab ich schon etwas gestöbert und gelesen, dieser Stempel sei nicht so häufig.
PK von Ratenow nach Berlin-Charlottenburg vom 28.8.45 mit Stempel "Zustellgebühr bezahlt" der aus dem
Paketdienst stammt.vielke Grüße von woodcraft
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- Offizieller Beitrag
Hallo Woodcraft
Zu der Stempel kann ich wenig sagen, aber zu deine Sammlung kann ich nur Glückwunsche sagen
Hier gibt es sicher grosse Möglichkeiten eine interessante Sammlung zu machen.Wenn du auch einige Orte achtest siehst du dass der eine Tag ist es Marken da, und der nächste keine und man musste den Stempel benutzen. Und den Stempelvielfalt ist wohl auch ganz gross und detailreich
Viele Grüsse
Nils -
Hallo Nils,
die Nachkriegszeit ist postgeschichtlich sehr interessant, allerdings auch ein weites Feld.
ich zeige mal noch einen, wie ich denke, eher seltener Stempel auf Brief von Ingolstadt nach Bad Honnef
vom 4.1.46.
Und da mit den Barfrankaturen auch die Teilbarfrankaturen eng verbunden sind noch einen
zweiten Brief von Heilbronn nach Berlin und zurück.
Frankiert mit 4x MNr. 5 (amerik. Druck). Da zu dieser Zeit noch die alten Reichstarife gültig waren betrug
das Porto 12 Pf. Brief plus 30 Pf. Einschreiben. Es fehlten also noch 22 Pf. was auch vermerkt ist
und bar entrichtet wurde.viele Grüße von woodcraft
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Verehrte Freunde,
nach einem Stück in dieser Art habe ich für meine Heimatsammlung schon lange gesucht: ein Gebühr-bezahlt-Beleg aus dem Jahr 1945 (einfacher Brief = 12 Pfennige), aber mit den kombinierten Sonderleistungen Einschreiben (+ 30 Pfennige) und Eilboten (+ 40 Pfennige für Ortsbestellung), summa summarum 82 Pfennige. Ist zwar nur eine lädierte Briefvorderseite, die zur Stützung auf einen anderen alten Briefumschlag aufgebracht wurde, aber das schien mir noch hinnehmbar zu sein. Abgesehen davon ist der R-Zettel vom Selbstbucher "w", der auf Stücken von verschiedensten Absendern vorkommt und wohl als amtlicher Aufbrauch anzusprechen ist.
Jetzt fehlen noch Rückschein, Eilzustellung Land, Nachnahme, Geschäftspapiere und und und ...Viele Grüße aus Erding!
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Für unsere Freunde aus Bayern
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