Kurze Frage <--> Kurze Antwort
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Kupferhammer
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Hallo Harald,
ich habe mal etwas gebastelt und lese: auf dem Kupferhammer.
Gab es in Brackwede in alter Zeit so etwas. Ich kenne Brackwede in der Vergangen heit nur im Zusammenhang mit Schuhherstellung. Das war aber noch längst nicht alles, wie ein Blick auf Wikipedia zeigt.
viele Grüße
Dieter
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Hallo Harald,
Könnte es Kupferhammer heissen, ich habe dort einen Park gleichen Namens gefunden. Nur passt dann auf dem ..... nicht so richtig
Liebe Grüße von der Pappnase Andreas
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Danke für die Tipps. Ich habe es gefunden. 1863 gründete Herr Möller mit seinem Bruder eine Fabrik auf dem Kupferhammer. Ich vermute der Adressat war Angestellter oder Bewohner des Gutes Kupferhammer.
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Hallo Freunde,
weiß jemand, was da noch unter Westphalie steht und wo soll dieses Ahrensberg sein? Soll das Arnsberg sein? Zur besseren Lesbarkeit habe ich rot extrahiert.
Die vielen Taxen geben euch bald genug zum knobeln.
Dieter
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Lieber Dieter,
ich lese Ahrensberg.
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Hallo Dieter,
Es gibt ein Ahrensberg, im Havelland, Was nun nicht wirklich zu westfalen gehört. Aber das wusstest du ja sicherlich bereits. Mit den Taxen hast du aber wirklich unseren Spezialisten hier eine harte Nuss vor die Nase gesetzt 😜..da bin ich ja mal gespannt....
Liebe Grüße von der Pappnase Andreas
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Direkt unter Westphalie steht noch etwas, das ich nicht entziffern kann: ...ante
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Mit den Taxen hast du aber wirklich unseren Spezialisten hier eine harte Nuss vor die Nase gesetzt
Das kommt, wenn ich weiß wo er einzustellen ist.
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Direkt unter Westphalie steht noch etwas, das ich nicht entziffern kann: ...anle
Ich sehe das l als t an....
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Hallo Dieter,
.....le duche de westfalie ist dja der Herzog von westfalien, darauf aufbauend habe ich folgendes gefunden: Herzogtum Westfalen, ursprünglich ein Staat des heiligen röm. Reiches. Später Teil des erzbischöflichen Fürstentums, dann des kurfürstentums Köln bis zu dessen Säkularisation durch den Reichsrückgang im Jahr 1803.
Dieses vom rheinischen Erzbistum Köln durch die Herrschaften des Herzogtums Berg und der Grafschaft La Marck getrennte Herzogtum hatte Arensberg (ohne h) als Hauptort.1803 wurde der landgrafschaft hessen-darmstadt (ab 1806 Großherzogtum Hessen) angegliedert.
Mehr leider nicht gefunden.
Liebe Grüße von der Pappnase Andreas
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gut gesehen.
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Hier ein Chargé-Brief von Marbach nach Wien, bei dem ich mit der Gebührenerklärung nicht weiterkomme. Das fängt schon beim Gebührenbaum (oder: Bäumen) auf der Rückseite an, denn hier hätte ich im Jahr 1844 noch drei Einträge erwartet: erst Österreich, dann Bayern, dann Württemberg. Leider gibt es aber nur 2... Also: 8 Kreuzer bis zur österreichischen Grenze, dann 18 Kreuzer für Österreich?
Zunächst dachte ich, dass es sich vielleicht nicht um das Marbach in Württemberg handelt, sondern um das in Bayern. Aber der Stempel kommt laut Feuser aus Württemberg. Die Postexpedition dort wurde erst 1842 eröffnet, was vielleicht auch Anderes erklärt.
Der linke Gebührenbaum scheint mit derselben Hand geschrieben und ist in der Mitte durchgestrichen, also durch den rechten korrigiert worden, nehme ich an. Vielleicht sind die Chargé-Gebühren abgezogen worden, da sie separat bezahlt wurden und im allgemeinen nicht vermerkt wurden?
Voll frankiert bis zur Destination scheint der Brief ja zu sein, denn dies war von ab 1842 möglich - und auf der Vorderseite fehlen die Portogebühren (die "1" kann es nicht sein, da zu gering). Aber man fragt sich natürlich, wofür die "1" vorne stand? Einen Bestellkreuzer in Wien kann ich mir nicht vorstellen... Vielleicht hilft hier das in Rötel geschriebene Wort (?) weiter?
Für Hinweise bin ich dankbar!
Euer Papiertiger
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... links sind die Beträge in rh. Kreuzern, die bezahlt wurden bei der Aufgabe, rechts der Betrag in Kreuzern CM.
Einfach 13x für WÜ und Ö zusammen. Schwer, wie hier, mit 21x notiert.
Transit für Bayern einfach 7x. Schwer, wie hier, mit 11x notiert.
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Danke Dir, Ralph!
Eine Reduktion zu CM war auch meine erste Vermutung gewesen. Aber dann dachte ich: wenn 11 Kreuzer rheinisch 8 CM sind, wie können dann 21 Kreuzer rheinisch 18 CM sein? Und dann fiel mir auf, dass sowohl Nenner und Zähler um 3 erniedrigt wurden, daher mein Verdacht auf eine Korrektur.
Wie kommt es dazu, dass die Taxe für Württemburg und Österreich kombiniert wurde? Lag das an dem damals neuen Postvertrag von 1843 zwischen Thurn und Taxis (die ja noch das Postregal für Württemberg verwalteten) und Österreich? Leider kann ich den Vertragstext nirgendwo finden - er scheint wohl in einem Buch von Joachim Helbig abgedruckt zu sein.
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... ja, der PV Österreich-Taxis von 1843 legte das so fest. Optisch sollten die Briefe wenig bayer. Transitgebühren aufzeigen, denn 4x CM waren nicht mal 5x rheinisch, aber Bayern bekam 7x rheinisch und 12x CM waren auch keine 13x rheinisch, sondern 14,4x rheinisch usw.. Also alles Optik.
Achim Helbig hat das in einem Werk, das ich mir natürlich sofort gekauft habe, niedergelegt. Wenn du es kaufen kannst, mach es, der Preis ist sekundär und Alternativen gibt es eh keine.
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Danke! Welches Werk ist es denn? Dieses hier: Repertorium der Postakten im Zentralarchiv Thurn und Taxis. Helbig, Aschheim 1994? Oder die beiden Bände zur bayerischen Postgeschichte?
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... seit Monaten ohne Zugriff auf meine Literatur, daher kenne ich den exakten Titel nicht, aber es ist ein grünes Buch, das sicherlich einige hier haben werden.
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Ohne Zugriff auf Literatur? Dein Gedächtnis möchte ich haben!
Und ja, es ist dann das Repertorium T&T. Schon eben im Internet gefunden und bestellt! -