Lieber abrixas,
ZitatAK mit Reichsdampfer “Bayern” von 1900 mit MiNr. 48 Halbierung
Liebe Grüsse von bayern klassisch
Lieber abrixas,
ZitatAK mit Reichsdampfer “Bayern” von 1900 mit MiNr. 48 Halbierung
Liebe Grüsse von bayern klassisch
Hallo Sammlerfreunde,
nachfolgender Brief ging heute bei ebay über den Tresen.
Dieses Stück wurde jetzt mindestens zum dritten mal bei ebay verkauft, vorher war es schon einmal auf einer Auktion angeboten und Ende 2012 bei meinem "Lieblingsauktionshaus" aus dem Südwesten Deutschlands für 2000,- Euro Ausruf nicht verkauft. Der letzte Zuschlag bei ebay war mindestens 900,- oder gar 1100,- Euro.
Das soll noch jemand verstehen, jetzt freut sich ein Käufer über einen Preis von 639,- Euro. So langsam kommen wir wieder an den Marktpreis.
Hat jemand evtl. die früheren Zuschläge parat? Auf jedan Fall stinkt das alles ganz schön zum Himmel.
Gruß
bayernjäger
Hallo Sammlerfreunde,
nachdem ich schon dabei bin.
Auch dieser wurde bei ebay dieser Tage verkauft. Zuschlag 1510,- Euro
Vor wenigen Monaten bei meinem "Lieblingsauktionshaus" für 3200,- Euro zugeschlagen, jetzt bei ebay verkauft.
???!!!
Gruß
bayernjäger
Verehrte Freunde,
im Gegensatz zu den zuletzt gezeigten Beispielen kann man mit diesem Stück eigentlich nur gewinnen, denn in dieser Form habe ich so etwas noch nie gesehen ...
Hoffentlich ist der schöne Schein an die richtige Stelle, nämlich eine Chargé-Spezialsammlung u.a. mit Portochargébriefen, gekommen!
Viele Grüße aus Erding!
Liebe Sammlerfreunde,
Qualitätsangaben sind nicht geschützt. Die Qualität von Marken/Briefe kann jeder nach seinem eigenen Ermessen angeben.
Das Luxusqualität die beste aller möglichen Qualitätsbezeichnungen ist, das kann ab sofort vergessen werden.
Hier http://www.ebay.de/itm/MR-192-ide…=item4610a51e8c ein SUPERLUXUS-Briefstück !
Eine weitere, mögliche Qualitätssteigerung wäre dann der ATOM-LUXUS[Blockierte Grafik: http://www.altpostgeschichte.com/wcf/images/smilies/question.png]
Gruss kilke
Ach lieber kilke,
sei doch nicht so streng...
Mit 4 Bewertungen - er übt halt noch. Und, BTW, die Steigerung von Super-Luxus ist natürlich ...
GAL: Grösster Anzunehmender Luxus!!!
Lieber mikrokern,
GAL wäre der Super-GAU. Dann gäbe es ja nichts mehr zu mäkeln[Blockierte Grafik: http://www.altpostgeschichte.com/wcf/images/smilies/biggrin.png]
Gruss kilke
Hier das gute Stück für die Nachwelt.
Gruß Helmut
Hallo Freunde
Ich weiss nicht sicher ob dieser Brief als Glamour zu rechnen ist.
Den Preis ist meiner Meinung nach relativ hoch gelandet. Es geht um einen Brief aus Strasbourg der in Kehl zur Post gebracht war. Es war ein einfacher Brief und dieser lief ohne Besonderheiten nach Bozen. Dennoch ist der Brief für 170 Euro verkauft geworden.
http://www.ebay.de/itm/DE-KEHL-au…cvip=true&rt=nc
Zwar ist es ein nicht häufiger Kehl Stempel zu sehen, aber auch nicht sehr schön abgeschlagen.
Was erklärt sonst den Preis? Was sehe ich nicht?
Viele Grüsse
Nils
Hallo Nils,
in der Beschreibung steht, dass der Brief evtl. aus Argentinien forwarded wurde.
Die Angabe ist zwar mit einem Fragezeichen versehen, aber so eine Herkunft wäre für einen Brief von 1787 natürlich der Hammer.
Bleibt offen, warum der Anbieter nicht einen Scan des Inhalts, aus dem der Herkunftsort abgeleitet wurde, mit eingestellt hat.
Unabhängig davon ist der Brief in einem optisch exzellenten Zustand für dieses Jahr.
Nebenher: Ein Bieter weniger und der Brief hätte 53,- Euro gekostet ...
Viele Grüße
Michael
Hallo Michael
So wunderschön ist der Brief auch nicht, wenn man mit anderen Briefe an Menz vergleicht - auch aus diesem Jahr. Aber natürlich sieht der Brief gut aus.
Zu Argentinien - einzige Ort mit dieser Name war Strasbourg. Argentinien war eine alte Name für Strasbourg. Das habe ich der Verkäufer zugemailt, und ist auch ganz unten erwähnt geworden. Mit dem Land hat es nicht zu tun, war ja auch erst nach 1816 ein Land geworden. Es konnte auch Rio del Plata sein, aber mit der Vermittlung über Kehl dürfte es auch keine Frage sein.
Aber vielleicht gibt es eine andere Erklärung?
Viele Grüsse
Nils
Liebe Freunde,
ich kenne Dutzende von Briefen aus Südamerika des späten 18. bzw. frühen 19. Jahrhunderts (der liebe Michael hat mal einen aus Brasilien von mir bekommen, der nach Berlin lief), die über den großen Teich privat befördert wurden (mit Passagieren oder durch den Käptn) - diese wurden aber nicht in Strasbourg, Kehl oder sonst wo aufgegeben, sondern an großen Städten der Küste Europas mit erstklassiger Überseeverbindung. Von daher glaube ich auch, wie Nils, nicht an einen (echten) Überseebrief - sonst wäre das durch den inhalt zu beweisen. Wer sich aber 15 Cents Einstellgebühr sparen möchte, in dem er nur ein Gratisbild in der Bucht einstellt, und nicht ein zweites folgen lässt, gleichzeitig aber in der Überschrift mit "Argentinien" wirbt, ist entweder cerebral vernachlässigt, oder nur einfach geizig und hat keine Ahnung von der Materie.
Ob jeder liest, was ganz unten bei den Angeboten steht, halte ich für sehr fraglich; unsere eBay - Gierigen lesen Argentinien und bieten munter drauf los. Von daher könnte das ein "Rücklos" werden ...
Hallo die Runde
Der Brief war 16 März geschrieben und 24. März angekommen. Sagt ja wohl eigentlich alles.
Viele Grüsse
Nils
... dann hätte dieses Brieflein vielleicht schlechtere Überlebenschancen gehabt als zwischen zwei Aktendeckeln im Amtsgericht Germersheim. Geprüft ist es allerdings nicht, sonst wäre der Preis vielleicht noch höher gestiegen.
Viele Grüße aus Erding!
Lieber Erdinger,
das wäre ein Sahnestück, aber portogerecht ist m. E. anders. Man muss bei diesen Sachsen sehr aufpassen, sonst greift man leicht daneben.
Lieber bayern klassisch,
die Portogerechtigkeit ließe sich schon hineinrechnen, alles vorausbezahlt, 40 Pfg. hin, 40 Pfg. zurück, dazu PZU 50 Pfg. (alles nach dem Tarif ab 6.5.1920). Mir würde eher die Warnung vor gemachten bzw. komplett gefälschten Briefen im Sem-Pfennig-Handbuch zu denken geben.
Viele Grüße aus Erding!
Lieber Erdinger,
kein Ankunftsstempel, keine Aktenlochung ... wenn alles geprüft echt wäre (Achim könnte das bestätigen), wäre es fast ein 4stelliger Katalogwert. Aber in letzter Zeit kam wieder ein ziemlicher Schwung dieser seltenen Briefe auf den Markt, da ist die Aufnahmefähigkeit doch etwas limitiert. Ich hatte ja mal 20 Jahre lang die allgemeinen Dienstmarken gesammelt, daher mein immer noch vorhandenes Interesse.
Hallo zusammen,
gibt es für dieses Ergebnis eine Erklärung?
Schönen restlichen Sonntag
Ulrich
Ja, lieber Ulrich.
Die Erklärung wird bald folgen...
Qui habet oculos, qui videat!