Hallo Bayern-Kreuzer,
in der Tat ein schöner Brief - Glückwunsch.
Schöne Grüße
Bayern-Nerv Volker
Hallo Bayern-Kreuzer,
in der Tat ein schöner Brief - Glückwunsch.
Schöne Grüße
Bayern-Nerv Volker
... ich kenne den Ort "IRAUNSTEIN" gar nicht ...
Lieber Bayern-Kreuzer,
es war dieser oder ein vergleichbarer Brief in einem Deider-Katalog, der mich dazu gebracht hat, mich mit den 20b-Stempeln zu befassen. Schöner geht’s kaum!
Viele Grüße aus Erding!
Hallo Sammlerfreunde,
bayern kreuzer zeigt hier einen wirklich sehr schönen Brief.
Auch ich als bekennender Sammler der Quadratausgaben habe bei der Wappenausgabe aber ein Betätigungsfeld im Rahmen meiner Heimatsammlung.
Ihr könnt euch bei diesem Brief aus Schweinfurt selbst ein Urteil über Briefe der Wappenausgabe machen.
Gruß
bayernjäger
Hallo bayernjäger,
auch ein Brief, bei dem alles stimmt.
Der 3er-Streifen ist wunderbar geschnitten und auch die 3 Schweinfurter Stempel brauchen sich nicht zu verstecken.
Viele Grüße
bayern-kreuzer
München - Vst. Au
Liebes Forum,
ein nettes paar der Nummer 14 a auf einem Briefstück mit Vortrennschnitt, der diesmal nicht durch die Marken geht.
Grüße
Plattenfehler
Hallo Plattenfehler,
solche Paare mit fast durchgehendem Vortrennschnitt findet man gerade von Vorstadt AU ab und zu schon mal.
Bei Bedarf wurde eine Marke (oder ein Paar) dann kurzerhand vom Streifen gerissen. Ein Schere war dann nicht mehr nötig.
Viele Grüße
bayern-kreuzer
Liebe Freunde,
heute wieder ein Fund aus der Bucht - angeboten war eine hübsche, vollrandige Nr. 14a auf Ortsbrief von Kaufbeuren. Nun sind Ortsbriefe ja nichts besonderes bei Bayern, aber für gewöhnlich steht als Ortsbezeichnung "Dahier" oder "Hier" auf ihnen und eher seltener der Ort. Daher ahnte ich, was auch so war: In Wirklichkeit war es kein Orts-, sondern ein Fernbrief aus Regensburg, der am 20.1.1868 dort verfasst wurde. Wie er genau nach Kaufbeuren kam, wissen wir nicht.
Als Möglichkeiten biete ich an:
1. In einem anderen Brief versteckt ("Unterschleif"),
2. Von einem Reisenden (eigene Firma, Bekannter, Spediteur usw.), der nach dorthin unterwegs war, mitgenommen,
3. In ein Paket eingepackt zu einer Warensendung nach Kaufbeuren an einen anderen Händler dort (dann war er sicher in Regensburg vorfrankiert worden), oder
4. hatte man am 20.1.1868 zahllose Drucksachen auf blauem Papier aufgegeben und diesen hier unerkannt untergeschmuggelt, was ich aber eher für eine leicht gewagte These halte, auch wenn ich dergleichen kenne/habe.
In jedem Fall kam der Brief am 22.1.1868 unter die Fittiche des Kaufbeurers, der ihn nicht mit dem Mühlradstempel, sondern seinem Rahmenstempel bedruckte, aber das ist ja ein anderes Thema.
Oft wird in der Sekundärliteratur der 1.1.1868 (Erster Tag des Norddeutschen Bundes, damit des Norddeutschen Postbezirks und die Übernahme der meisten Postvorschriften in Bayern) als das Datum gefeiert, an dem man von dem veralterten DÖPV endlich in die Neuzeit katapultiert wurde und alles moderner und wohlfeiler wurde.
Für Bayern traf das aber nicht so ganz zu: Waren zuvor schon alle einfachen Briefe mit 3 Kr. bayernweit sehr günstig geworden, so kosteten zuvor Briefe über 1 - 15 Loth nur 6 Kr., ab dem 1.1.1868 jedoch um die Einheitlichkeit zu wahren 7 Kr., dem Äquivalent der anderen Währungen in den Vertragsstaaten mit 2 Silbergroschen bzw. 10 Neukreuzern. De facto erhöhte sich also das Franko bei schweren Briefen um 17%!
Auch bei Portobriefen gab es zuvor nur die Stufen 6 Kr. bis 1 Loth und 12 Kr. über 1 bis 15 Loth, welche danach 7 Kr. und 11 Kr. kosteten, also wieder 17% teurer bei den Standardbriefen und bei den schweren eine moderate Senkung um 8%.
Nimmt man noch die Erhöhung der Chargégebühr von 6 Kr. auf 7 Kr. und die für Rückscheine von ebenfalls 6 Kr. auf 7 Kr. hinzu, so wurde zum 1.1.1868 so gut wie nichts günstiger, aber viele teurer.
Hallo zusammen,
anbei wieder einmal ein Neuzugang für diesen thread. Eingebettet zwischen oberer und unterer Marke des auf einem Rechnungsbrief für Haushaltswaren (Küchenbedarf) der Firma F.J. Boili - Edesheim angebrachten Dreierstreifens der Mi-Nr. 14 findet sich der Plattenfehler I nach Vogel/Peindl: Linke Wertziffer oben links durchbalkt.
+ Gruß
vom Pälzer
Hallo Pälzer,
ein schöner Beleg/Schnitt und dazu noch der Plattenfehler in der Mitte hervorragend eingebettet. Dazu auch noch ein senkrechter Dreierstreifen.
Danke für´s Zeigen.
Grüße
Plattenfehler
Hallo Pfälzer,
ein herrlicher Brief.
Mi 14 I mit durchbalkter Wertziffer ist eine immer gesuchte Marke und im Dreierstreifen etwas ganz Besonderes.
Mit dem klaren Halbkreisstpl. "Edenkoben" mit dem daneben platzierten glasklaren Firmenstempel ist der Brief ein echter Hingucker [Blockierte Grafik: http://www.altpostgeschichte.com/wcf/images/smilies/rolleyes.png]
Gruss kilke
Hallo Pälzer,
Dreierstreifen mit geschlossenem Mühlradstempel sind nicht häufig - sogar ohne PF. Auf Brief noch weit weniger.
Dazu wissen wir jetzt, dass die Marke von linken oder rechten Halbbogen links am Rand eingebettet war und das ist doch auch etwas.
Ein sehr schöner und seltener Brief mit Besonderheit, dazu aus der Pfalz - was will man mehr?
Werte Sammlerfreunde,
alle Wetter, was ein feedback, vielen Dank So wünscht man sich ein Wochenendauftakt und dafür gibt`s noch einiges weiteres meinerseits aufzuarbeiten und hier einzustellen.
+ Gruß !
vom Pälzer
Hallo zusammen!
Hier mal eine etwas kuriose Drucksache von Bayreuth nach Bamberg vom 17.06.1869. Wer der Absender in Bayreuth war, lässt sich leider nicht ermitteln. Empfänger in Bamberg war die mech. Baumwollspinnerey und Weberey.
Interessant ist der Inhalt, aus dem als Absender die Firma Blessig, Braun & Co. in Liverpool (!) hervorgeht. Es geht im Inhalt u.a. um Statistiken für Baumwollumsätze und die Entwicklung der Marktpreise.
Viele Grüße
kreuzer
Hallo kreuzer,
man kann sogar davon ausgehen, dass die DS bereits in Liverpool mit 1x Marken frankiert wurde. Ich zeige später mal ein Pendant auf Zigarettenpapier mit ähnlichem Postverlauf.
Hallo Ralph,
Da bin ich schon mal gespannt! Also das Ganze forwarded nach Bayreuth?
Viele Grüße
kreuzer
Ja - es gab ein Bündel dieser DS, die in GB mit je 1x frankiert wurden und dieses Bündel wurde mit Streifband nach Bayreuth adressiert.
Ok, Danke für die Info!
Hallo Jens,
e voilà - auf dem dünnsten Papier, das ich je gesehen habe und daher fast nichts schwer (1g mit Marke).
Hallo Ralph,
vielen Dank fürs zeigen! Echt interessant was es so alles gibt.
Viele Grüße
Jens