Lieber Bayern Klassisch
gegen eine erneute Aufgabe in Magdeburg spricht, dass kein Aufgabestempel vorhanden ist. Auch würde sich die Frage stellen, wer hat den Brief überhaupt angenommen. Falls es der falscher Empfänger wäre, hätte der Brief neu versiegelt werden müssen. Zwar habe ich nichts gefunden, wie dann zu verfahren wäre, aber ich vermute, dass er dann als nicht zugestellt weiter galt.
Dazu kommt, dass der Landbriefträger für Buckau und Sudenburg, den Brief auch hätte zustellen können. Dazu hätte jedoch das Bestellgeld siegelseitig notiert werden müssen und auch kein Ausgabestempel von Sudenburg wäre vorhanden.
So wie es hier aussieht, erscheint mir nur eine vom Empfänger hinterlegte "Anweisung" plausibel.
Mit freundlichem Sammlergruss
Ulf