Schöne Strecke, Volker. Wer hat, der hat.
Bahnhofsstempel Bayerns
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Hallo Augsburger,
der geschlossene MR "28" von Augsburg immer mit Nebenstempel der Bahnhofsexpedition.
Vom offenen MR "28" Augsburg ist eine kleine und grosse Type bekannt.
Die kleine Type des off.MR "28" war der Nachfolger des geschlossenen MR "28" und war
ab 1862 in der Bahnhofsexpedition im Einsatz.
Die grosse Type war der Entwerter der Post in der Stadt.
Ist das so korrekt ?
Gruss kilke
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Hallo kilke,
ja die Beobachtung habe ich bisher auch gemacht.
Daher halte ich das für korrekt.
Gruß
Christoph
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... da mache ich doch mal mit beim Zeigen vom HKS Bahnh. Augsburg.
Dieter
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Hallo zusammen,
den Spaß (Halbkreisstempel, 13 und 14 nach Winkler) gabs natürlich Anfang der 1870er Jahre
auch in violett.
Die Briefe, liefen von Augsburg nach Marburg und nach Prag......
Viele Grüße
Christoph
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Hallo Christoph,
beide sehr schön gestempelt, wie man es gar nicht sooo oft sieht.
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Hallo,
ich hoffe (nicht ganz ernst gemeint), dass es nicht schlimm ist, wenn der Thread zu Augsburg lastig wird...
Aber ein, für mich, kleines Highlight muss noch gezeigt werden; da es mein erster und bisher einziger Brief an eine "berühmte" historische Person ist.
Am 31.07.1859 wurde eine Rechnung über ein 3 Gänge Menü, an den Baron Edmund Freiherr von Speidel, nach München geschickt. Er war der Hofmarschall von Prinz Luitpold von Bayern.
Ansonsten kann man noch, den nicht übermäßig häufigen gMR 28 von Augsburg erwähnen. Darüber freue ich mich mindestens genauso.
Über den Hofmarschall konnte ich jedoch, kaum Informationen zusammentragen.
Viele Grüße,
Christoph
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Hallo Augsburger,
die Verwendung des gMR "28" im Bahnhof Augsburg am 31. Juli 1859 ist notiert.
Wer kennt eine spätere Verwendung des Bahnhofsstempels ?
Ist der gMR "28" auf der 3 Kreuzer rot bekannt ?
Gruss kilke
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Hallo kilke,
Ich kenne derzeit keine spätere Verwendung dieses Bahnhofstempels.
Mir ist auch keine Verwendung des gMR "28" auf der 3 Kreuzer rot bekannt. Im Oktober 1862 wurde definitiv auch schon der offene Mühlradstempel "28" verwendet, von daher denke ich, dass es den gMR "28" von Augsburg auf drei Kreuzer rot nicht geben kann.
Viele Grüße,
Christoph
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Hallo zusammen,
zum Jahresabschluss kann ich euch einen hübsch-hässlichen Brief zeigen.
Der Brief lief am 7.11.1857 von Augsburg nach Weilheim.
Dies ist mein bislang spätester Beleg mit dem Nebenstempel Bahnhof Augsburg (Typ 11b).
Den neuen Stempeltyp 13 (kleine Schrift) kann ich aufgrund fehlender Briefdatenbasis frühestens am 22.6.1858 belegen.
Ich würde mich freuen wenn noch Briefe vom Bahnhof Augsburg zwischen November 1857 und Juni 1858 gezeigt werden können.
Viele Grüße,
Christoph
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Hallo Christoph,
so eine lange Zeitspanne bei einer großen Postanstalt sollten noch weitere Daten in der Interimsphase kommen, wenn auch vlt. nicht von mir unbedingt, weil ich nach anderen Kriterien sammle ...
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Liebe Freunde,
zu Augsburg Bahnhof kann ich leider nichts beisteuern (außer Zweizeilern der späteren Zeit), aber Burgau Bahnhof habe ich in meiner Nr.-15-Sammlung belegt. Da bleiben wir immerhin im bayerischen Schwaben.
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Lieber Dietmar,
ein wunderschöner und seltener Beleg. Theoretisch könnte es das auch mit Ziffernmarke geben. Davon träume ich heute Nacht ins Neue Jahr hinein.
Liebe Grüße von maunzerle
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Liebe Sammlerfreunde,
hierzu folgende Briefhülle, frankiert mit 3 Kreuzer, entwertet mit Einkreisstempel Typ 19 WOLNZACH BAHNH. 6.8.1868. Ankunftsstempel Einkreisstempel Typ 20b AUGSBURG BAHNH. 7. August 68. Die Postexpedition Wolnzach Bahnhof wurde am 14. November 1867 eröffnet.
Beste Grüße von VorphilaBayern
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Lieber Hermann,
ein schöner Brief mit wahrlich nicht häufiger Entwertung - Klasse!
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Lieber Hermann,
dachte ich mir, dass der im Forum landet – manchmal finden sich in Brieflots erstaunliche Dinge.
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Lieber Dietmar,
das stimmt.
Liebe Grüße,
Hermann
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Hallo Sammlerfreunde,
ich schicke es gleich voraus:
Postalischen Ursprungs wird der Halbkreiser anbei höchstwahrscheinlich nicht sein, denn dann hätte er ja gut und gern nicht nur - wie augenscheinlich hier - als Dienststempel einer Bahnpostbehörde, sondern auch als Entwerter verwendet werden können. Wäre im Jahre 1919 sensationell ...aber der für die Freimarken-Entwertung verwendete Kastenstempel der Bahnstrecke Neunkrichen-Worms bringt uns schnell wieder zurück auf den Boden der Tatsachen. Es ist dennoch außergewöhnlich, so ein Halbkreiser-Stempelgerät für die Verwendung einer Bahnpostbehörde im Jahre 1919 vorzufinden. Ich glaube in NW hatten wir das auch schonmal für irgendeine damit ausgestellte Bescheinigung.
Beim Westbahnhof Kaiserslautern handelte es sich um einen 1883 eröffneten Sackbahnhof, der den Ausgangspunkt der nordpfälzischen Lautertalbahn bildete. Dass die Karte im Oktober 1919 natürlich der Auslandspostzensur der französischen Besatzungsmacht unterlegen hat, ist sonnenklar. Was mir angesichts der "S...klaue" des Bahnverwalters Jaeckle leider aber nicht klar ist: Handelte es sich hier um eine frankaturbedürftige Auslandsdienstpostkarte ? Ich kann leider nur entziffern, dass sich Jaeckle bei der Agentur J. Schlumberger in Basel für irgendwas bedankt und bei der Gelegenheit weiteres zur Lieferung an eine bekannte Adresse im nordpfälzischen Eisenberg anfragt.
Viele Grüße
vom Pälzer
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Hallo Tim,
Stempel dieses Schlages gab es in der Pfalz ein paar bei den Güterstellen (KGE) - den hier habe ich aber noch nicht gesehen und generell sind sie auf Poststücken sehr rar.
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