Beiträge von Augsburger
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...zwei habe ich tatsächlich noch gefunden. Beide mit dem Sensenmann :).
Die Drucksache mit dem Zusammendruck denke ich, ist überfrankiert.
Viele Grüße,
Augsburger
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Hallo zusammen,
das Stadtrentamte Augsburg sendete am 04.01.1907 einen eingeschriebenen Brief gegen Rückschein, an die "Fabrique de glace de Benèt Etienne et Henri" nach Marseille in Frankreich.
Aus dem Inhalt geht hervor:
"Betreff: Gerichtskosten - Rückstände
In Ihrer im Jahre 1900 beim königl. Oberlandesgerichte Augsburg anhängig gewesenen Prozesssache gegen die Maschinenfabrik Riedinger in Augsburg sind Sie noch mit den hierfür erwachsenen Gerichtskosten im Rückstande, welche 271 Mark 20 Pf betragen.
Sie werden hiermit aufgefordert diesen Betrag innerhalb drei Wochen portofrei anher zur Einzahlung zu bringen.
Sollte Einzahlung nicht erfolgen, so müsste diplomatische Beitreibung eingeleitet werden, was Ihnen nur höhere Kosten verursachen würde."
Ankunft am 07.01.1907 und nicht akzeptiert - Vermerk Rückseite: "Nicht akzeptiert durch Herrn Benèt [...] welcher erklärte, dass dieser die Firma verlassen hat."
...daher zurückgesandt nach Augsburg - Ankunft am 09.01.1907.
Des weiteren wurde der Rückschein zwangsläufig vom Empfänger nicht ausgefüllt und so wie er war mit zurückgesandt. - offensichtlich war dieser mit Klammern am Brief befestigt worden.
Viele Grüße,
Augsburger
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Hallo zusammen,
Ralph ich hoffe, dass ich hier auch was zeigen darf. Bleibt auch nur bei einem Beleg.
Vom 07.01.1935 von Rosenheim nach München versendet, jedoch wurden nur die 12 pf für den Fernbrief verklebt. Die 20 pf für die Nachnahme mussten wohl als Nachgebühr eingezogen werden.
Viele Grüße,
Augsburger
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Hallo zusammen,
31.03.1920 Homburg Pfalz nach Königsberg in Preußen.
Kann mir vll. jemand etwas zu den Gebühren sagen/ bzw. bestätigen falls ich richtig liege?
Meine Rechnung: 20 pf für Fernbrief und 25 pf für Nachnahme; frankiert wurden aber nur 40 pf, demnach um 5 pf unterfrankiert.
Allerdings wurde keine mir ersichtliche Nachtaxe erhoben.
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Hallo zusammen,
ein Briefpaar möchte ich zeigen, 11.11.1868 bzw. 20.12.1868 von Augsburg nach Aschau am Inn.
Der erstere lief "korrekt" über Endorf (Steinhöring) und Kraiburg am Inn.
Der andere wurde über Bernau am Chiemsee fehlgeleitet, da auch ein Aschau im Chiemgau existiert;
kam trotzdem noch am selben Tag am richtigen Zielort an.
Viele Grüße,
Augsburger
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Rückseitig nur der Ankunftsstempel.
Einschreibegebühr wurde erst zum Oktober 1919 auf 30 pf erhöht.
Zumindest hätte ich andererseits dann einen Drucksachenvermerk erwartet.
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... Einschreiben kostete aber 20 pf.
Ich hatte gerechnet Einschreiben plus 10 pf. Für den Fernbrief.
Geht aus meiner Sicht nicht auf.
Nur seltsam, dass man nicht in der Lage war noch eine Marke abzutrennen. Oder man hatte sich tatsächlich verrechnet.
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Hallo zusammen,
mal was fürs Auge.
Einschreiben von Windsbach nach Nürnberg (10.01.1916).
So wie ich das sehe 3 pf überfrankiert, stört mich in diesem Fall aber nicht.
Viele Grüße,
Augsburger
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Hallo zusammen,
dieser Beleg ist leicht sammlerisch beeinflusst und überfrankiert. Sieht aber trotzdem ganz ansprechend aus.
St. Ingbert 09.04.1920 nach Mainz.
Viele Grüße,
Augsburger
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Hallo zusammen,
Brief vom 02.10.1865 von Hammelburg nach Waizenbach im Landzustellbereich.
Viele Grüße,
Augsburger
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Hallo zusammen,
einen ähnlichen Beleg kann ich dazu zeigen.
Aufgegeben am 22. Februar 1875 in Kaiserslautern; Abrechnung einer Inseratgebühr in der Kaiserlauterer Zeitung, an das Bürgermeisteramt Rockenhausen über 3 Fl 4 Kr. Rückseitig wurde die Quittung angebracht.
Vielleicht kann noch jemand mehr dazu sagen
Viele Grüße,
Augsburger
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Hallo zusammen,
Karte vom 26. August 1908 von der "königlich bayerischen Hof-Holzwaren und Kindermöbel ETC. Fabrik" Ansbach nach Abensberg.
...und die Löcher in der Karte gab es übrigens gratis dazu.
Viele Grüße
Augsburger
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Hätte ich auch nicht gedacht.
Aber eigentlich ist ja bekannt, dass er der bis jetzt der einzige Mensch ist, der 500 Jahre lang gelebt hat.
Viele Grüße,
Christoph (Kolumbus)
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Hallo zusammen,
aus vermutlich gleicher Korrespondenz - eine nette Postkarte - versendet am 14. November 1901 von Columbus nach München.
Am 19. Mai 1898 verabschiedete der Kongress ein Gesetz, das es privaten Druckereien erlaubte, Postkarten mit der Aussage „Private Mailing Card, Authorized by Act of Congress of May 19, 1898“ herzustellen. Die Bezeichnung „Private Mailing Card“ unterschied dabei privat gedruckte Karten von staatlich gedruckten Karten. Nachrichten waren auf der Adressseite der privaten Mailingkarten nicht erlaubt. Auf der Vorderseite/Bildseite hingegen waren Nachrichten erlaubt.
Viele Grüße,
Augsburger
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Spitzenmäßig Danke
An eine Zensur hatte ich tatsächlich auch schon gedacht - doch der zivile Verschlusszettel verwirrte mich
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Zitat
(Frage: Hing der Rückschein so an dem Brief, dass er beim Lösen vom Brief den Brief selbst beschädigt hatte und daher die Oblaten verklebt werden mussten?).
Die Unterkante sieht auf jeden Fall auf der ganzen Länge beschädigt aus. Daher würde das durchaus Sinn ergeben, warum die Oblate verklebt wurde - hatte auch schon gerätselt.
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Guten Abend,
ein Beitrag von mir hierzu: eingeschriebener Brief von Columbus (Bundesstaat Ohio) nach München. Abgesendet am 29. Oktober 1915 in Columbus - über New York - und am 19. November 1915 Ankunft in München.
"Return Receipt Requested" übersetze ich mit "Rückschein angefordert".
Viele Grüße,
Augsburger