Hallo Sammlerfreunde,
hier möchte ich euch noch einen ganz besonderen Brief präsentieren.
Ab 1.8.1850 waren die Francomarken mit dem sog. Mühlradstempel zu entwerten.
Gruß
bayernjäger
Hallo Sammlerfreunde,
hier möchte ich euch noch einen ganz besonderen Brief präsentieren.
Ab 1.8.1850 waren die Francomarken mit dem sog. Mühlradstempel zu entwerten.
Gruß
bayernjäger
Hallo bayernjäger,
Ersttagsbriefe der Mühlradzeit sind selten und begehrenswert. Du zeigst einen der wenigen gut erhaltenen
Briefe vom 1.August 1850. Ein toller Brief!
Gruss kilke
... und dann hieß der Pfarrer auch noch "Bischof" - wenn das kein nomen est omen - Fall ist, dann weiß ich es auch nicht mehr.
Liebe Grüsse von bayern klassisch
Liebe Freunde,
Die Albenseite sagt alles, da muss ich nicht noch zusätzlichen Senf dazugeben.
Viele Grüße von maunzerle
Lieber maunzerle,
ganz richtig - der spricht für sich, da braucht man rein gar nichts hinzu zu fügen. Schönheit und Seltenheit spricht Bände ...
Danke für das Zeigen dieser eierlegenden Wollmilchsau und liebe Grüsse von bayern klassisch
Hallo BK, hallo Maunzerle,
Ein Superbrief, den Du zeigst, Maunzerle
Wieviele Bayernsammler hätten den gerne in Ihrem Sammlungs-
teil der Abstempelungen!?1
-Vielen Dank fürs zeigen-
Viele Grüsse
Oliver
Hallo bayernjäger,
Dein Brief vom 01. August 1850 ist super. Davon träumt jeder Bayernsammler
Hallo maunzerle,
was Du uns zeigst, gibt es einfach garnicht. Das ist ja noch superer
Das sagt ein geschaffter hasselbert, der eben einen Männertag mit Sohn und Zwillingsenkel im schönen Unterfranken verbracht hat
Hallo maunzerle,
der "Waldsassen-Brief" sollte jedem Stempelsammler ein Begriff sein.
Früheste Verwendung eines Mühlradstempels auf Brief in bester Qualität.
Gruss kilke
Liebe Freunde,
gegen den Waldsassenbrief kann ich natürlich nicht anstinken, aber ich finde, dass der hier auch nicht völlig daneben ist.
[Blockierte Grafik: http://s3.imgimg.de/uploads/IMG0002bb9db224jpg.jpg]
Am 12.3.1850 schrieb man einen schweren Brief von Esselbach nach Aschaffenburg. Der Esselbacher Expeditor wusste, dass sein Stempel die Marke hälftig überdrucken musste. Aber er hatte noch den kleinen Fingerhutstempel, ein Relikt aus den 1832/33er Jahren, als noch niemand an Briefmarken dachte. Also stempelte er die Marke doppelt, um so eine Wiederverwendung auszuschließen.
Sind schon Briefe mit Fingerhüten nicht häufig, so kenne ich nur ganz wenige der Erstausgabe mit 2 klaren und nicht "nachgestempelten" Stempeln.
Liebe Grüsse von bayern klassisch
Lieber bk,
Das ist wohl wahr, was Du da schreibst. Der Essenbacher machte das immer so, aber sonst? Und der Fingerhutstempel von Essenbach als Entwerter ist keine Massenware.
Liebe Grüße von maunzerle
Lieber maunzerle,
vielen Dank für die Bestätigung meiner Beobachtungen, die sich mit deinen decken.
Einen zweiten möchte ich heute zeigen, der auch von einem Fingerhut geadelt wurde, wenngleich es ein anderer Brief ist, was die Entwertung(en) angeht.
[Blockierte Grafik: http://s3.imgimg.de/uploads/7897273c02c9jpg.jpg]
am 20.11.1849 lief ein Brief von Monheim nach Eichstätt, der über 1 - 4 Loth wog. Er trug unten links den Absendervermerk "Mit Einband", der dem routinierten Postgeschichtler verrät, dass dem Brief etwas "eingebunden" worden war. Meistens waren dies Akten, die sich schlecht falten und in dem Faltbrief selbst unterbringen liessen, so dass man sie mit einem Bindfaden mit dem Brief verschnürte. Oft wurde aber der "amtliche" Terminus "Unterbund" hierfür verwandt und nicht Einband wie hier.
Der Expeditor machte hier alles richtig: Er stempelte die Marke hälftig und zog mit der Feder ein Kreuz über sie, so dass eine Wiederverwendung ausgeschlossen war.
Für die Freunde des gepflegten Plattenfehlers: Ei wo isser denn?
Liebe Grüsse von bayern klassisch
Hallo bayern klassisch,
schöner Brief. Es dürfte sich um den PLF II nach Vogel/Peindl handeln, Y in BAYERN beschädigt.
Viele Grüße
kreuzer
Hallo kreuzer,
vielen Dank für die Benennung des PF - ich habe diesen nur noch ein oder zweimal gesehen, was in 35 Jahren nicht eben viel ist ...
Dann wollte ich noch diesen zeigen, den mir der liebe Dr. Menzinger mal vermacht hat. Einen hübschen mit Zweikreisstempel und Federzug - das mit der Vorschrift hat man in Augsburg nicht so eng gesehen ...
[Blockierte Grafik: http://s3.imgimg.de/uploads/8797c7bf4af9jpg.jpg]
Jetzt als Fernbrief über 12 Meilen und bis 1 Loth Gewicht, also der Regelverwendung.
Liebe Grüsse von bayern klassisch
Halo maunzerle,
Dein "Waldsassenbrief", den Du uns ja schon an anderer Stelle ausführlich vorgestellt hast, ist einsame Spitze.
Hallo bayern klassisch,
so schöne Briefe der Erstausgabe mit Fingerhutstempel sieht man selten . Danke fürs Zeigen.
Grüße aus Frankfurt
hasselbert
Hallo zusammen,
hier ein Brief mit meinem Lieblingsfingerhutstempel auf der 6 Kreuzer-Marke Type I vom 14. Februar 1850 von Altötting in Oberbayern in das nur 4 Meilen entfernte niederbayrische Pfarrkirchen. Das Gewicht der zweiten Gewichtsstufe (über 1 bis 4 Loth) erklärt sich durch die schöne Bemerkung unten links "Mit Unterbund".
Grüße aus Frankfurt
hasselbert
Hallo hasselbert,
wenn du jetzt noch meinen hättest, mit dem Vermerk "Mit Einband" und anderem Fingerhutstempel, dann wäre das eine perfekte Seite ...
Aber deiner ist auch so schon schön genug - Klasse!
Danke fürs zeigen und liebe Grüsse von bayern klassisch
Hallo zusammen,
hier zeige ich einen Gerichtsbrief der 1. Entfernungsstufe und der 2. Gewichtsstufe von Regensburg zum knapp 5 Meilen entfernte Cham, beide in der Oberpfalz. Mit Wirkung vom 01. Juli war Bayern dem DÖPV beigetreten. Der Brief ist vom 02. Juli. Man kann nicht alles haben.
Hallo bayern klassisch, Du brauchst um Deinen "Einband" nicht zu fürchten, ich bin mit meinem "Unterbund" sehr zufrieden.
Grüße aus Frankfurt
hasselbert
Hallo zusammen,
da zur Zeit wenig Interesse an Briefen zu bestehen scheint, zeige ich jetzt einmal lose Marken, die mir als bekennenden Länder- und Markensammler gefallen. Zwischenstegansätze über die ganze Breite sind garnicht so häufig.
Grüße aus Frankfurt
hasselbert
Hallo hasselbert,
der Regensburger ist sehr schön gestempelt - prima! Die beiden Doppel - "Liner" sind auch nicht zu verachten, da sie die ganze Breite zeigen, was wirklich nicht sehr häufig ist.
Danke fürs zeigen und liebe Grüsse von bayern klassisch
Hallo hasselbert,
Das sind ja schon keine Zwischenstegansätze mehr, da sind ja schon ganze Zwischenstege. Habe ich in dieser Breite noch sleten gesehen. Meine Hochachtung!
Viele Grüße von maunzerle