Dokumente jüdischen Lebens aus unseren Briefsammlungen

  • Hallo Luitpold,

    leider fehlt der Ankunftstempel auf der Rückseite. Einen Johann Zöberlein gab es 1855 in Pretzfeld, zuständige Postexpedition für Hagenbach. Er versah wohl Botendienste für die PE und kassierte dafür 2 xr.

    Gruß

    bayernjäger

  • Völlig belanglose Postkarte (P8), die von einem leider unbekannten H. Hagel aus Würzburg 1878 an

    als Bestellung von 3 Stück Futterstoffe geschickt wurde. Daher kann man davon ausgehen, dass Hagel ein evtl. Schneider war.

    Das interessante für Geschichtsliebhaber ist die Verbindung nach Worms, wo eine Tochter in die Familie Hüttenbach eingeheiratet hat. Von dort stammt der Hinweis "1846 gegr. Firma Siegmund Strauß jun. Frankfurt, Spitzen, Tüllen, Weißwaren".

    Ein schönes patriotisches Zeugnis findet sich in der "Israelitische Wochenschrift" vom 31.8.1870 (Schlacht bei Wörth):

    Einmal editiert, zuletzt von Luitpold (11. Februar 2021 um 15:29)

  • Einen Johann Zöberlein gab es 1855 in Pretzfeld, zuständige Postexpedition für Hagenbach. Er versah wohl Botendienste für die PE und kassierte dafür 2 xr.

    Gruß

    bayernjäger

    Hallo bayernjäger,

    ein typisches Beispiel für - Zitat aus WIKI

    Durch Abwanderung infolge des Bayerischen Judenedikts von 1813 sank die Zahl der jüdischen Bewohner Hagenbachs ab der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts enorm. 1840 lebten noch 163 Personen jüdischen Glaubens im Ort, 1910 zählte man nur noch 11. Im Jahr 1911 schlossen sich die jüdischen Gemeinden Wannbach und Hagenbach zur Israelitischen Kultusgemeinde Hagenbach-Wannbach zusammen.

    Nach einer Statistik aus 1870 hatte Hagenbach und Pretzfeld in Oberfranken noch 79 Israeliten. Also in 30 Jahren eine Halbierung. Selbst wenn nach 1938 auch nur noch einige jüdische Mitbürger im Dorf lebten erlitten sie die Schoah.

    https://de.wikipedia.org/wiki/J%C3%BCdi…dhof_(Hagenbach)

    Luitpold

  • Wertbrief / Nachnahme der Bankiersfamilie Benedict aus Stuttgart.

    Wie bei diesen Fächerstempeln leider üblich lässt sich das Jahr nicht festlegen.

    Da es aber in 1866 in Wahlheim einen Schuldheiss Namens Reisinger gab, und der Tarif von 1868 nicht mehr passt, gehe ich von diesem Zeitraum aus.

    4 Kreuzer Gewichtstarif + 4 Kreuzer Wert + 12 Kreuzer NAchnahme = 21 Kreuzer

    Eventuell wurden mit der Nachnahme die Bearbeitungsgebühr für die wahrscheinlich beiliegenden 100 Gulden verrechnet, oder Zinsen.

    BENEDICT FAMILY from HP alemannia-judaica.de

    Respected Jewish family in Stuttgart since 1770 when Baruch Benedict (born 1734 in Kriegshaber as son of Wolf Seligmann + wife Delzel) was allowed to settle in Stuttgart together with his wife Roesle nee Federmann. Baruch Benedict served as shochet for the Court Jews living in Stuttgart. The couple produced four children = Seligmann Loeb + Moses + Sara + Isaac. Around 1800 brothers Seligmann + Moses founded bank business "Gebrueder Benedict", which in 1869 became part of "Wuerttembergische Vereinsbank". Both brothers were also cofounders of "Museums-Gesellschaft" in 1807, an important cultural initiative in Stuttgart. Baruch + Roesle Benedict were buried in Freudental, and so was Seligmann Loew Benedict.


    Stellvertretend zwei Geschäftsabschlüsse aus dem Landesarchiv.

    Vertrag zwischen dem Ständischen Ausschuss mit Genehmigung der Staatsregierung einerseits und der Königlich Württembergischen Hofbank, Dörtenbach und Comp., Stahl und Federer, G. H. Keller's Söhne, Pflaum und Comp., der Württembergischen Vereinsbank, der Allgemeinen Rentenanstalt und der Lebensversicherungs- und Ersparnisbank in Stuttgart andererseits über ein zu 6 % verzinsliches Staatsanlehen von 1 627 300 Gulden s. W. für die Bereithaltung und feldmässige Aufstellung des königlichen Truppenkorps

    Ausf., Stuttgart, 1870 September 11

    Außerdem wurden einige Eisenbahnbauten über diese Bank finanziert, in einigen Fällen gemeinsam mit Rothschild

    Vertrag zwischen dem Ständischen Ausschuss mit Genehmigung der Staatsregierung einerseits und den Bankhäusern M. A. von Rothschild und Söhne in Frankfurt am Main, Königliche Hofbank, Dörtenbach und Comp., Stahl und Federer, Gebrüder Benedict und Handlungshaus G. H. Keller's Söhne in Stuttgart andererseits über ein zu 4 1/2 % verzinsliches Staatsanlehen von 6 Millionen Gulden zum Eisenbahnbau

    Ausf., Stuttgart, 1866 April 28/30

    Grüße aus Bempflingen
    Ulrich

    Das Leben ist zu kurz um sich darüber zu ärgern, was andere über dich denken oder sagen

    also hab Spaß und gib ihnen etwas worüber Sie reden können

    scheinbar ist ihnen ihr eigenes Leben zu langweilig

  • Laut 1. Beitrag sind zwar nur Briefe bis ca. 1920 gewünscht,

    aber ich finde, für diesen Herrn kann man auch eine Ausnahme machen

    (auch mangels Originaldokumenten).

    Stempelfarbe indigo

    Gruß Klaus

    Wer später bremst,
    ist länger schnell !

    Einmal editiert, zuletzt von oisch (13. Februar 2021 um 17:48)

  • Hallo oisch!

    Danke vielmals, daran habe ich bei meinen Überlegungen zum Thema nicht gedacht und der Zeitraum ist bis in die Gegenwart geändert.

    Vielleicht war das ja Levi, der in 1863 aus Kalifornien seinen Lehrer in Buttenheim überraschte, was mehrere Zeitungen verbreiteten:

    Levi "gründete in San Francisco ein Handelshaus für Stoffe und Kurzwaren." Zitat von https://www.buttenheim.de/levi-strauss-museum/

    Beste Grüße von Luitpold

  • Für Sammler stehen die philatelistischen Merkmale eines Beleges im Vordergrund. So könnte man hier auf den oMR 598 hinweisen, in kleiner Type auf einer 3 Kr. rot #15. Für den Heimatsammler bedeutet der Zweikreisstempel vom 1. NOV.1867 jedoch das Eröffnungsdatum der 1. Postfiliale in Würzburg. Ab diesem Tage hatte Würzburg 2 Postexpeditionen, die am neuen Bahnhof (dort wurde mit dem oMR große Type und Zweiringstempel Wü-Bahnhof gestempelt) und die im alten Bahnhof nahe der Residenz.

    Wenn man sozusagen als Laien-Historiker sich des Briefes annimmt, dann findet sich ein tragisches Familienereignis. Der Absender war Leon Herzfelder. Er war verheiratet mit Heriette und sie hatten 2 Söhne (ob noch andere Kinder, ist unbekannt). Sie nannten sie tatsächlich Max (*1865) und Moritz (*1865).

    Der Vater führte die 1852 von seinem Vater Abraham in Höchberg übernommene Schnittwarenhandlung en groß weiter, später in Würzburg. Seine Söhne besuchten Gymnasien in Würzburg, erhielten also eine höhere Schulbildung*.

    Leider verstarb der Sohn Max 1886.

    Grabstein in Reihe 4 links Nr. 8 für

    Max Herzfelder aus Würzburg (1865-1886)Das Grabmal auf dem jüdigen Friedhof in Höchberg zeigt typisch eine abgebrochene Säule für einen jung Verstorbenen (Quelle: https://www.alemannia-judaica.de/hoechberg_friedhof.htm)

    Das Geschäftslokal "M. A. Herzfelder" Schnitt-, Tuch- u. Modewarenhandlung" in Würzburgs prominenter Lage war in der Domstraße. Im Haus war auch ein "Comptoir" des Bank- und Wechselgeschäftes Siegfried Ballin (1875), sowie Untermieter. Leon Herzfelder war auch Kassier der Israelitischen Kultusgemeinde in Würzburg.

    Luitpold

    * Wer den Film "Die Feuerzangenbowle" und Prof. Crey vor Augen hat, wenn er von der "höheren Bildung" doziert und "die Versuchungen zur Zerstreuung der Schöler", der möge den nachfolgenden Text aus dem Jahresbericht des königl. Realgymnasiums Würzburg 1878/79 lesen. Die Erziehung war damals wesentlich strenger als heute, worüber es auch zahlreiche Literatur gibt. Nebenbei: In diesem Gymnasium waren von 95 Schülern nur 3 Israeliten. Religionslehre (gab es nur für katholische und evangelische Schüler) wurde in 1 Wochenstunde unterrichtet.

    Einmal editiert, zuletzt von Luitpold (18. Februar 2021 um 12:20)

  • Hallo Sammlerfreunde,

    Ein "SITTENZEUGNIS" ausgestellt am 12.11.1816, von der Israelitischen Kultus - Gemeinde in Pest

    Auf Ansuchen des Herrn Joseph Reinitz, ehelicher Sohn des hierher zuständigen Herrn Sigmund Reinitz, wird demselben hiermit bezeuget, dass er sich von frühester Jugend an stets ordentlich und moralisch betragen habe.

    Das Dokument wurde mit 36 Kreuzer C.M. besteuert.

    Liebe Grüße

    Franz

  • Es ist gut, dass junges jüdisches Leben in Deutschland durch den Festakt und Fernsehdokumentationen sichtbar wird. Es gibt aktives jüdisches Leben, ob weniger gläubig orthodox oder liberal.

    Ende des 19. Jahrhunderts sahen manche Juden ihre Zukunft noch in der Anpassung, Übertritt zu den christlichen Kirchen oder ohne die jüdische Identität zu leben.

    Anderseits führen gerade die uns erhaltenen Briefe (Umschläge) zu jüdischen Mitbürgern, die eine Biographie aufweisen, die sich von denen der christlichen Mehrheit nicht unterscheidet.

    Beispiel:

    Siegbert Freudenberger, Würzburg (1866 - 1926)

    Kaufmann. Ab den 1890er Jahren Mitinhaber der Firma Nathan Freudenberger Söhne. 1894 Bürgerrecht der Stadt Würzburg. 1912 Verkauf der Firma. Übernahme Versicherungsagenturen, zeitweise auch die Vermittlung von Immobilien und Darlehen.

    Deshalb stammt der Briefumschlag auch aus der letzten beruflichen Zeit des Herrn Freudenberger, wo er Agent der Gothaer Lebens-Versicherung war.

    Mi. 120 II A - 15 Pf. Fernverkehr Tarif bis 1.101919 (Stempeldatum vermutlich Sept.), Stempel #37

    Interessant an dem Poststempel ist nebenbei, dass er im PA 5 abgeschlagen wurde, weshalb eine Abgabe am Schalter oder Einwurf dort in einen Briefkasten annehmen lässt. Denn seine Wohnung hatte Siegbert Freudenberger in der Alleestr. 2, wo in der gleichen Straße das PA 5 sich befand.

    Luitpold

    Quellennachweis: https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de

  • Lieber Werner,

    schön war heute, was man leider selten sagen kann, dass es mehrere Sender schafften, interessante Sendungen zu diesem Jubläum auszustrahlen. :thumbup::thumbup:

    Liebe Grüsse vom Ralph

    "Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat. Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen." Vicco von Bülow aka Loriot.


  • Ein Gradmesser für den Erfolg von Sendungen sind Einschaltquoten. Am Sonntag ist Spizenreiter wie oftmals der "Tatort" mit 9,66 Mio. (27,4%). Die Sendungen zum jüdischen Jubiläum:

    "Wir sind jüdische Deutsche" 0,48 Mio, "Festakt 1700 Jahre" 0,49 Mio.," Jung, jüdisch, weiblich" 0,74 Mio.

    also 3,1-3,9% Marktanteil in %.

    Ein Promilleanteil dieses Interesses an jüdischen Zeugnissen* in unseren Sammlungen und Beteiligung an diesen Forumsthema wäre wünschenswert :)

    Luitpold

    * Von jüdischen Mitbürgern, die z.B. keinen Wikipedia-Eintrag haben, weil sie sogenannte einfache Bürgerinnen und Bürger waren, sind schriftliche Dokumente - und sei es nur ein Briefumschlag - oft mehr als nur ihre Lebensdaten. Sie lassen einen zurückreisen in "Die Welt von gestern" (Stefan Zweig).

  • Weil an anderer Stelle über "Philatelie als Hilfswissenschaft" diskutiert wird, möchte ich wiederholt auf die Dissertation von Elke Kollar "Nürnberger Geschäftsbriefe im 19. Jahrhundert" hinweisen, wo Briefbestände in Archiven analysiert wurden, darunter auch Briefe der "Nürnberger Drahtstifenabrik Klett & Co." *

    3 Kr. blau, 2II3, Nürnberg - Fürth (einfache Brieftaxe; Der Fürther Handelsrath versuchte vergeblich eine Reduzierung auf die Ortstaxe von 1 Kr. für Briefe von Fürth nach Nürnberg zu erreichen).

    Da mir ein Rechnungsbrief dieser Firma vorliegt, möchte ich, bevor es als jüdisches Dokument dient, die Beschreibung des Briefbogens aus dem Buch "Aufbruch in die Moderne" von Elke Kollar hier zitieren: "Die Schreiben sind auf weißlichem Papier von mittlerer Stärke und relativ glatter Oberfläche geschrieben, das kein Wasserzeichen trägt. Sie sind in der regel auf Doppelblättern ausgefertigt, auch wenn nur eine Seite beschrieben ist. " (Nach Beschreibung der Größe des Briefbogens folgt): "Die Rechnungen werden mit einem Anschreiben versendet. Das Anschreiben ist auf Seite eins und die Rechnung auf Seite drei des Briefbogens vorgedruckt" (und das ist auch analysiert worden) ... wurden sie mit Briefmarken verschickt". Nach weiteren Analysen (und Seiten) kommt der Punkt "Kategorienspezifische Elemente"


    a) Rechnungskopf "Rechts und links daneben wird jeweils eine Medaille mit Vorder- und Rückseite abgebildet ..."(Links befindet sich eine Auszeichung München 1854, rechts Paris 1855 jeweils Industrieausstellungen).

    Allein mit diesen wenigen Zeilen aus dieser wissenschaftlichen Arbeit sieht man, welch zahlreiche Informationen unsere Sammlungsbriefe enthalten, außer den philatelistischen Aspekten.

    Der Adressat ist M. S. Farnbacher, Fürth. Wohl Nachfolger von Seligmann Farnbacher, der mit Metall und Eisenwaren handelte.

    Moses Farnbacher betrieb eine Eisenwaren und Produkthandlung am Marktplatz. Sei Haus hatte mindestens 2 Stockwerke,

    da er dieses auch vermietete. Bezogen hat er von Klett & Co. drei Kistchen Nägel.

    Aus Annoncen in der Fürther Zeitung von 1864 geht hervor, dass auch damals Juden als solche bezeichnet wurden, wenn man meinte, dass ihr Verhalten typisch für die ganze Religions- und Volksgenossenschaft sei.

    Als dritte Geschichte zu diesem vollständigen Rechnungsbrief möchte ich auf den Hersteller des Rechungsbriefes hinweisen: C. F. Dunzinger, Lithograph und Druckereibesiter in Nürnberg.

    * Über Cramer-Klett gibt es zahlreiche Informationen, da er einer der bekanntesten Industriellen seiner Zeit war. https://de.wikipedia.org/wiki/Theodor_von_Cramer-Klett

    Zu seinen Firmen gehörte auch die Nürnberger Drahtstifenabrik.

    Luitpold

  • Stichworte dieses Beitrags: Goßmannsdorf - Würzburg - Frankfurt - Israelitische Cultusgemeinde - Weinhändler - Postablage - Postzug - Stundenangabe

    Ja, wo soll ich anfangen, bei der diesem Brief, der in Würzburg am 14. September 1861 (Zweikreis Nr. 10) mit Stundenangabe 12-1 gestempelt und die 6 Kr.-Frankomarke (4II) mit oMR 598 entwertet wurde?

    Das erste ist für mich das Wenden und Öffnen eines Briefes und nachsehen, ob sich was Schriftliches findet.

    In diesem Fall ergibt sich Überraschendes. Der Absender ist ein Weinhändler in Goßmannsdorf am Main ( https://de.wikipedia.org/wiki/Go%C3%9Fmannsdorf_am_Main )

    Der Zustellbezirk für Goßmannsdorf war Winterhausen, das an der Bahnlinie Würzburg - Ansbach liegt und erst seit 1864 eine Haltestelle und Postablage hat (Stempel siehe hier: Bayerische Postablagen )

    Grossmannsdorf (Schreibfehler = Gossmannsdorf - Goßmannsdorf

    Da der Brief aus 1861 stammt, war eine Aufgabe in Goßmannsdorf nicht möglich und es bleibt unbekannt, warum der Brief offensichtlich erst in Würzburg zur Post kam.

    Die Innenseite des Briefes zeigt in Blind-/Prägedruck links oben die Firmenangabe A.M.L. Hamberger (Aron Moses Löser Hamberger, Schnitt-, Specerei und Weinhandlung), wobei die Verbindung zu W. Adler (Wolf Adler war auch Vorsteher der jüdischen Cultusgemeinde Goßmannsdorf - nähere Informationen fehlen leider dazu) unbekannt sind. In den Matrikellisten von 1817 finden sich auch diese beiden Namen bereits verzeichnet: http://www.alemannia-judaica.de/gossmannsdorf_synagoge.htm

    Eine Überlegung zur Stundenangabe im Aufgabestempel. 12 - 1 Uhr = Mittag/Nachmittag. Davon ausgehend, dass Post nur mit den Postzügen befördert wurde, dann scheint der Abgang erst am nächsten Tage möglich gewesen zu sein. Zumindest nach den Angaben aus einer Tageszeitung vom Sept. 1861:

    Warum der rückseitige Einkreiser vom 15.9. mit Stundenangabe 8-10 1/2 N abgeschlagen wurde?

    Zu dem Empfänger (die Rechnung an Goldschmidt war für 1 Faß Wein das per Bahn geliefert wurde) wird in einem nächsten Beitrag ausführlicher berichtet, da mir noch ein zweiter Brief vorliegt.

    Luitpold