Liebe Sammelfreunde
hier mal ein Beleg von Magdeburg nach Chemnitz.
Mit freundlichem Sammlergruss
Ulf
Liebe Sammelfreunde
hier mal ein Beleg von Magdeburg nach Chemnitz.
Mit freundlichem Sammlergruss
Ulf
Lieber Magdeburger,
schade dass der Brief zu früh geschrieben wurde, sonst hätte unser Herr Schmidt noch Marlene Dietrich an Ort und Stelle treffen können.
Lieber Bayern Klassisch
einen weiteren Beleg nach Baruth bei Bautzen, etwa eine Meile östlich entfernt, kann ich noch zeigen. Diesmal ist er datierbar auf den 08.04.1865.
Der Beleg ist nicht so schön, jedoch ging es mir eher um den Aufgabestempel. Der Stempel ist auch nicht identlich mit dem vorherigen Beleg.
Mit freundlichem Sammlergruss
Ulf
... die Bilder fehlten...
Lieber Magdeburger,
das heißt bei alten Briefen "Patina". Klingt doch gut, oder?
Probesendung aus Querfurt nach Leipzig aus dem Jahr 1867
Ganzsache aus Erfurt nach Leipzig. Keine eindeutige Probesendung, da die Portoermässigung nicht erkennbar ist.
Hallo Alle
Hier ein Brief aus Düsseldorf nach Dresden, sendet am 12.5.1854.
Porto 3 Sgr. für Brief bis 1 Loth sendet über 20 Meilen, und 1 Sgr für unfrankiertes Brief-Sendung.
Viele Grüße
Jørgen
Liebe Sammlerfreunde,
würde man heute folgenden Brief aufgeben, käme er sicherlich beim Empfänger nicht an. Dies würde auch bei einen Einschreibe- oder Wertbrief mit folgenden Vermerk passieren: "Einliegend Proben von Goldwaaren".
Portobrief, ein 2/10 Loth schwer, bei der preußischen Postanstalt in Hamburg aufgegeben, nach Leipzig vom 29. März 1857. Siegelseitig Stadtpoststempel vom 30. März. Der Empfänger bezahlte 8 Neugroschen Porto.
Beste Grüße von VorphilaBayern
Anbei ein Bareinzahlungsbrief aus Waldenburg (Preußen) nach Zittau (Sachsen) aus dem Jahr 1858. Bareinzahlungen (als Vorläufer der Postanweisung) waren der Fahrpost zugeordnet. Somit galt nach dem revidierten PV von 1857 für diesen Brief die Mindest-Taxe für Fahrpostsendungen (Entfernung ca. 14 Meilen) von 3 Silbergroschen (diese standen Preußen zu). Zusätzlich mußte für den Betrag von 13 Silbergroschen und 3 Pfennigen 1 Silbergroschen Gebühr entrichtet werden (dieser stand dem auszahlenden Postamt in Zittau zu).
Interessant ist für mich die Notierung des ausgezahlten Betrags von 13 3/10 Neugroschen (eingezahlt waren 13 25/100 Silbergroschen!!).
Liebe Freunde,
hier eine vollständig erhaltene Drucksache mit Streifband, frankiert mit 4 Pfg. (Nr. 9a).
1860 von Magdeburg nach Bautzen, der Adressat verweigerte die Annahme, so dass die Sendung zurücklief und glücklicherweise vom Absender nicht direkt entsorgt wurde.
Überraschend finde ich die Zeitverzögerung in Bautzen: Ein Zustellversuch am 12.6.1860 (ein Dienstag), die Retourleitung wurde aber erst am 14.6. (Donnerstag) veranlasst.
Gruß
Michael
Lieber Michael,
herzlichen Glückwunsch zu dieser wunderschönen Seltenheit.
Ich frage mich manchmal, was einen Empfänger veranlasst haben könnte, solche Drucksachen zurück schicken zu lassen. Ich denke, es waren wohl in der Mehrheit Angebote von Firmen, deren Produkte man nicht mehr einkaufen mochte bzw. mit denen man wegen Zahlungsproblemen nichts mehr zu tun haben wollte. Genau wissen werden wir es wohl nie ...
Lieber Ralph,
es könnte gut so sein, wie von dir beschrieben.
Vielleicht hatten manche auch schon damals die Nase voll von der Werbeflut?
Etwas verwundert war ich, dass auf der Auktion bei einem sehr niedrigen Rufpreis nur ein Mitbewerber dieses Streifband haben wollte ...
Die in der Beschreibung genannten Mängel an der Marke (rechts berührt und eine kleine Kerbe in einer Ecke) haben wohl die Ästheten abgehalten.
Viele Grüße
Michael
Liebe Freunde,
hier ein mit 3 Sgr. bar frankierter Brief aus Berlin nach Dresden an Eine Königlich Sächsische General Post Direction.
Die Aufgabe erfolgte am Potsdamer Bahnhof (Post Expedition 9) vormittags, die Auslieferung am nächsten Morgen an das Hofpostamt. Dort hatte man anscheinend so früh seinen Kaffee noch nicht getrunken, denn man öffnete den Brief. Vielleicht weil "Post" drauf stand? Dann wurde der Fehler bemerkt und notiert:
Aus Versehen hier geöffnet
Hofpostamt Dresden den 27/9 1864.
Karmann
Weitere Konsequenzen sind der Briefhülle nicht zu entnehmen.
Gruß
Michael
Lieber Michael,
so einen Brief habe ich bisher noch nicht gesehen, wo du die nur immer auftreibst. Glückwunsch!
Lieber Michael,
ganz feines Stück, das man nicht kaufen kann, sondern erst einmal finden muss ...
Toll auch zu sehen, dass man den Brief nicht wieder verschloß, wie es sonst die Pflicht war, sondern direkt offen der vorgesetzten Postbehörde weiterleitete.
Auf einen zweiten Briefe dieser Art wirst du wohl lange warten müssen. In meinen Bayernsammlungen habe ich nur 3 oder 4 davon, das sagt wohl alles.
Liebe Freunde,
Ralph hat recht, das Finden ist das Schwierige, das Kaufen ist dann (häufig) nicht mehr so schwer.
Einen zweiten Brief dazu habe ich schon, der Brief - nach Berlin adressiert - wurde von einem Namensvetter geöffnet, der dann feststellte, dass er nicht gemeint war ... (habe ich hier schon irgendwo gezeigt)
Der oben gezeigte passt allerdings nicht so ganz in meine Contra-Sammlung, da der Fehler ja in Sachsen passierte.
Gruß
Michael
Liebe Sammelfreunde
Am 29.07.1857 in Magdeburg ging es an "Herrn Benzien & Leohold (in) Leipzig", wo er am Folgetag ankam. Die Marke ist oben und unten klar geschnitten, links und rechts jedoch fast vollständig gerissen worden. Ich habe diese mal auf das doppelte vergrößert.
Mit freundlichem Sammlergruss
Ulf
Lieber Ulf,
Interessantes Stück. Es wäre gut gewesen, wenn das Stück was rechts zu viel ist auf der linken Seite etwas mehr gewesen wäre.
Hallo, ich habe hier einen Brief von Sorau (Preußen / Provinz Brandenburg) nach Großröhrsdorf (Sachsen). Auf dem Brief ist der Absenderstempel der Fa. C. Sauermann (Garn, Chemicalien und Tabakhandlung, Discontogeschäft) und der Briefinhalt (verfasst am 05.08.1863) ist auch von dieser Firma.
Meine Fragen zu diesen Brief sind nun: Wurde hier der Aufgabestempel von Sorau einfach vergessen? Ich frage deshalb, weil ich mehrere Briefe mit dieser Konstellation habe, allerdings alle von anderen Orten verschickt. Diese wurden doch bestimmt nicht im Großröhrsdorfer Postamt abgegeben?
Wenn nicht, warum wurden dann auf diesen Briefen zwei Stempel (Aufgabestempel - Spatelstempel - und Ausgabestempel - Kreisstempel) von Großröhrsdorf abgeschlagen? Wurden diese Belege immer nachträglich vom Empfänger-Postamt gestempelt, wenn der Aufgabestempel vom Absendepostamt nicht aufgeschlagen war?
Viele Grüße
Enrico