... bei den Frankostempeln steht ja auch immer das bezahlte Franko unten links in kleinen roten Ziffern, jedenfalls bei den mir bekannten Briefen.
Langenberg
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Danke für die Erläuterungen.
Anbei eine Seite aus meiner Post/Stempel-Dokumentation zu Langenberg, die preußischen Rechteckstempel betreffend.
Leider habe ich noch keinen Preußischen Langenberg-Stempel, sondern nur Weiterverwendungen.Preußische Rechteckstempel - Langenberg in Nachverwendung.pdf
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Werte Altbriefsammler,
im Wissen, dass mein Beleg #1 nocht nicht alt genug ist, bitte ich, auch in Bezug zu #13, darum mir mitzuteilen wie sich die 3 1/2 Groschen zusammensetzen, also warum es genau soviel Porto war. In meinem Michel-Postgebührenhandbuch habe ich dazu leider nichts gefunden.
In freudiger Erwartung harre ich der Erläutertung.
Liebe Grüße
Peter
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- Offizieller Beitrag
Lieber Peter,
Grundlage bildete noch der französisch-preußische Postvertrag von 1858:
Für Briefe aus den Regierungsbezirken Aachen, Cöln, Trier, Coblenz und Düsseldorf sowie dem Fürstentum Birkenfeld fiel für einen Brief bis 10 Gramm Gewicht 3 1/2 Sgr. Franko an. Davon erhielt Frankreich 2 Sgr. 4 Pfg. Der belgische Transit wurde zunächst von Preußen bezahlt, Frankreich erstattete hiervon die Hälfte.
Gruß
Michael -
Lieber Michael,
danke für deine Erläuterung.
Liebe Grüße
Peter
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Werte Altbriefsammler,
anbei ein Beleg vom 30.03.1847, selbstverständlich aus Langenberg, mit einem grünen Stempel w?
Kann mir bitte jemand von der Gilde der Altbriefsammler mal den ganzen Brief erklären?
Liebe Grüße
Peter
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Hallo Peter,
du kannst den Brief richtig herum einstellen, das erleichtert die Arbeit sehr und kann auch noch nachträglich gemacht werden.
3 Sgr. für Preussen wurden in Heidelberg in 11 Kreuzer reduziert. WP stammt auch von dort.
Mit dem Inlandsporto Badens von 13 Kr. ergab sich ein Gesamtporto von 24 Kr..
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Lieber Ralph,
danke für den dezenten Hinweis, dem ich umgehend nachgekommen bin.
Was bedeutet denn WP und warum wurde der in Heidelberg abgeschlagen?
Reduziert bedeutet umgerechnet?
Liebe Grüße
Peter
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Lieber Peter,
ja, westliches Preussen, denn es gab dort auch den Vertragsstempel/Herkunftsstempel OP für östliches Preussen.
Ja, reduzieren bedeutete umrechnen in die eigene Währung.
Heidelberg war das Influenz - Kartenschlußamt für Briefe aus beiden Teilen Preussen (westlich und östlich der Weser).
Danke für die Augenerleichterung ...
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Augenerleichterung ..., habe ich doch gerne gemacht.
Lieber Ralph, nun noch eine Frage zu der Farbe des Stempelabschlags. Warum ist der grün?
Liebe Grüße
Peter
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... weil Baden das farbenfreundlichste Land war ...
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Hat also keine tiefere Bedeutung?
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... nein, es gibt diesen Stempel auch in rot, schwarz etc. Grün ist seltener, aber wer gibt dafür Geld aus?
Vlt. bekommst du aus dieser Korrespondenz noch andere Farben, dann wäre das eine nette Seite.
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Danke.
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Werte Altbriefsammler,
einen habe ich noch und wie es sich gehört von Langenberg.
Mit der Bitte um eine leicht verständliche Erläuterung der Stempel und des Gekritzels, wünsche ich
eine angenehme Adventszeit.
Peter
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Lieber Peter,
"Gekritzel" ist doch etwas despektierlich für die Leistungen der damals um einen Topp - Job bemühten Postbeamten.
Ich lese 1 1/2 Gutegroschen = 6 Kreuzer für Preussen, aber das erscheint mir viel zu wenig.
Jedenfalls hat Nürnberg 20 Kreuzer Fremdporto in seinen Auslagestempel geschrieben und die bayer. Inlandsgebühr mit 12 Kreuzern berechnet. Der Empfänger des Portobiefes zahlte also 32 Kreuzer.
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Lieber Ralph,
das Gekritzel nehme ich mit Bedauern zurück.
Jetzt, nach deiner Erklärung, kann sogar ich die 20 und die 32 erkennen, die 11/2 Gutegroschen leider nicht. Warum meinst Du denn, dass 11/2 viel zu wenig ist und was bedeutet der lange rote Schrägstrich?
Liebe Grüße
Peter
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Hallo Peter,
der kräftige hellrote, senkrechte Strich ist die 1 und der kräftig rote Schlängel daneben die ½. Die als Auslage vermerkten 20 xr entsprachen ungefähr 5 Ggr. Die Taxierung ist also sehr verwirrend. Vielleicht hat jemand eine Erklärung dafür.
beste Grüße
Dieter
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Lieber Dieter,
danke für den Hinweis, dadurch habe ich jetzt auch die blaue 12 entdeckt. Zuvor hatte ich den roten Schlängel für die Zwölf gehalten. Haben die Farben rot und blau etwas zu bedeuten? Wie erkennt man denn, dass es sich um Gutegroschen handelt?
LIebe Grüße
Peter
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