Top Top Top!
Zweikreisstempel von Nürnberg
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Super!!
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Liebe Freunde,
Brief mit einem Zweikreisstempel von Nürnberg vom 24.3.1872 (Besonderheit hier: Nur einen Kreis, dafür aber auch keine Jahreszahl) nach Sühl, wo er am Folgetag ankam.
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Liebe Sammlerfreunde,
hierzu ein Dienstbrief als Regierungssache von Nürnberg nach Bielefeld (Preußen) vom 5. Juli 1859. Beim vierstelligen Datum bei "1859" fehlen die "1" und die "5".
Liebe Grüße,
Hermann
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Ein Dienstbrief ins Ausland!! Nett
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Hallo Freunde,
ich zeige ein kleines sog. Damenbriefchen, das im April 1867 von Nürnberg nach Roth lief.
Es wurde mit einer Nr. 15 frankiert, die dann mit dem oMR-St. 356 von Nürnberg entwertet wurde.
Nebengesetzt findet sich ein Zweikreisstempel von Nürnberg vom 16.8.1867 mit römischen Stundenziffern. Der übliche "frei-Vermerk" auf der Vorderseite wurde wohl vergessen.
Der Brief (Umschlag) ist adressiert an eine " Frau Dr. E(dmunde) Berthold in Roth".
Ich kann mich nicht erinnern, schon mal einen Brief von Bayern gesehen zu haben, bei dem eine Frau mit "Frau Dr." angeschrieben wurde.
Häufig wird es wohl zu dieser Zeit keine Frauen mit einem Doktortitel gegeben haben. Aber vielleicht täusche ich mich da?
Viele Grüße
Bayern-Kreuzer
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Lieber Wolfgang,
das war sie auch nicht - wenn eine Frau einen Doktor oder Professor heiratete, wurde sie automatisch Frau Doktor bzw. Frau Professor, da der akademische Titel ihres Mannes in der Adresse auch auf sie überging.
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Lieber Ralph,
ja, das stimmt. Und die Zeit, dass das so praktiziert wurde, ist auch noch nicht allzu lang vorbei.
Ich kann mich noch gut daran erinnern, dass meine Eltern mir als Kind einschärften, die Frau des Herrn Oberinspektors nur ja als "Frau Oberinspektor" anzureden.
Aber die Verbindung von "Dr." und "Frau" in einer Briefanschrift eines alten Bayernbriefes war mir bislang noch nicht aufgefallen.
Viele Grüße und
noch einen schönen Restsonntag
Wolfgang
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Was ich bisher gesehen habe, ist diese Anrede damals auch auf Briefen nicht selten.
In den 1950er und 60er Jahren hatten wir hier einen Arzt im Dorf, dessen Frau auch großen Wert auf die Anrede "Frau Doktor" Wert legte. Dabei war sie dumm wie Bohnenstroh (sagt man hier so). Im Familienkreis ließ mein Großvater kaum eine Gelegenheit aus, um darüber zu lästern.
Dieter
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Lieber Dieter,
wenn kluge Männer sich mit dummen Frauen einlassen, müssen diese wenigstens sehr attraktiv sein.
Frauen würden sich auf einen solchen Kuhhandel im umgekehrten Fall eher nicht einlassen ...
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wenn kluge Männer sich mit dummen Frauen einlassen, müssen diese wenigstens sehr attraktiv sein.
Keine Ahnung, wie die aussah. Das war lange vor der Zeit meines Interesses am anderen Geschlecht.
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Hallo zusammen,
es tauchen immer wieder mal Stempel auf späteren Ausgaben auf, die eigentlich in der Kreuzerzeit verwendet und dann irgendwann mal als Aushilfsstempel aus der Schublade geholt wurden. So auch in diesem Fall: Nr. 49 mit einem OPA-Zierdoppelkreiser mit gezackten Zierstücken, der lt. Stempelhandbuch von Nürnberg 1872 verwendet wurde. Besonderheit: nicht die Jahreszahl steht im Innenkreis, sondern die Uhrzeit, das Jahr unterhalb der Zierstücke, höchstwahrscheinlich 1883. Entdeckt in einem unscheinbaren Posten Pfennig-Wappen, der schon lange bei mir ist und gestern mal wieder ausgebuddelt wurde.
Schönes Wochenende !
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Liebe Sammlerfreunde,
Friedrich Pietz hat in seinen Vorphilahandbuch für den Zweikreisstempel von Nürnberg als ersten Verwendungstag den 23. November 1848 angegeben. Ich kann diesen Stempel zwei Tage später am 25. November 1848 auf einen Dienstbrief von Nürnberg nach Weissenburg zeigen. Man sieht ihm an, daß er noch nicht oft abgeschlagen wurde.
Liebe Grüße,
Hermann
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Lieber Hermann,
frische Zweikreisstempel sind Augenweiden, genau wie dieser hier.
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Man sieht ihm an, daß er noch nicht oft abgeschlagen wurde
Geradezu jungfräulich kommt er daher!
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