Hallo Ralph,
hier zumindest eine Vergrößerung.
Sobald ich das Original vorliegen habe, reiche ich ein besseres Bild nach.
Gruß
Udo
Hallo Ralph,
hier zumindest eine Vergrößerung.
Sobald ich das Original vorliegen habe, reiche ich ein besseres Bild nach.
Gruß
Udo
... danke - könnte 404 oder 1004 heißen. Bin gespannt, wenn er da ist.
404? Ich glaube, daß Ralph eine neue Brille braucht.
Dieter
... die ist neu ...
Hallo Sammlerfreunde,
da ist nun das gute Stück.
Ich lese 1004.
Der Brief stammt lt. Absendervermerk und Innenprägung von Peter Ziegler, Elisenthal, Böhmen.
Gruß
bayernjäger
Hallo Udo,
danke fürs gute Scannen - könnte 1004 heißen, oder auch No 4 für "numero 4".
Hätten wir noch mehrere Recobriefe von diesem Ort, könnte man mehr sagen, aber das ist mir leider nicht vergönnt. In jedem Fall sehr interessant.
da hätte der Schreiber das N aber spiegelverkehrt geschrieben.
Gruß
Udo
...also bevor noch jemand auf die Idee "no. 4" kommt: Das sieht doch recht eindeutig nach 1004 aus.
+ Gruß
vom Pälzer
... ja, es gab schoh merkwürdige Reconummern. Vlt. finden wir auch mal einen Postschein mit 4stelliger Nummer, aber ich habe halt noch keinen gesehen, obwohl ich seit vielen Jahren darauf achte.
Liebe Sammlerfreunde,
Anmerkung zum Brief von Ralph in Abschnitt 55.: Aus dem Postscheinhandbuch von Max Joel folgende Retour-Recepisse vom 26. Februar 1868 von Augsburg. Diese hat die Nummer 1000.
Beste Grüße von VorphilaBayern
Lieber Hermann,
vielen Dank - ich dachte, dass es mit 1.000 zu Ende war mit der Nummernvergabe. Die Scheine wurden ja in Blocks an die Expeditoren verkauft, von daher wäre 1.000 dann das Maximum. Aber wer weiß ...
Habe mal den Postscheinkatalog von Max Joel auf die Schnelle durchgesehen.
Schweinfurt hatte Nummern über 5000.
Beste Grüße,
Hermann
Lieber Hermann,
sonderbar - vlt. nur bei der Fahrpost üblich?
Liebe Freunde,
ein bisschen Mythbusting: Die bayerischen Postscheine wurden nicht in Blocks verkauft. Geliefert wurden lange Zeit Foliobogen, aus denen die Expeditoren die Scheine selbst ausschneiden mussten. Das erkennt man an den häufig unregelmäßigen Formaten. Erst in den späten Zeiten des Postvereins gibt es Hinweise darauf, dass im Format einheitlich zugeschnittene Scheine von der Zentrale geliefert wurden, aber sicher nicht in Blocks. Blocks (mit Perforation oben) kommen erst in der späten Pfennigzeit vor.
Lieber Dietmar,
in der späten Kreuzerzeit waren die Postscheine numeriert und mit der Bestellnummer versehen, hatten auch eine einheitliche Größe; von daher hat es früher Bögen gegeeben, die auseinander geschnitten wurden, aber auch "Blocks" mit Kreuzband, die ein gewisses Quantum an Scheinen enthielten und ich meine, dass bei 1.000 Schluß gewesen war (bei der Fahrpost wohl anders, aber die sammle ich ja nicht).
Ich denke, da ist noch einiges an Forschung notwendig.
Lieber Ralph,
Zitatin der späten Kreuzerzeit waren die Postscheine numeriert und mit der Bestellnummer versehen
Meinst du fortlaufend nummeriert? Das habe ich bewusst noch nicht gesehen. Alle Scheine, die ich kenne (ich besitze leider die Loseblattsammlung von Max Joël nicht), haben sozusagen ein Blanko-Nummernfeld zur handschriftlichen Eintragung der Nummer. Numeratorstempel (eine Schweizer Erfindung, wenn mich nicht alles täuscht) gibt es erst ab etwa 1870, dazu in einem späteren Rundbrief hoffentlich mehr.
Die Bestellnummer wurde erst bei den hochformatigen Scheinen ab etwa 1870 auf jeden Schein gedruckt, vorher gab es die ominöse »100« oder »101« bzw. kleine Buchstaben wie »a«, die aber alle nur auf sehr wenigen Scheinen zu finden sind.
»Blocks mit Kreuzband« wären Päckchen, keine Blocks.
ZitatIch denke, da ist noch einiges an Forschung notwendig.
Wie sagst du immer? Ein großes Wort, gelassen ausgesprochen. Wir arbeiten dran, versprochen.
Lieber Dietmar,
ja genau - die Hochformate meinte ich, weil später jeder Vordruck, zumal die "kaufbaren" für die Recoscheine, gebündelt an die Expeditionen verkauft wurden. Wenn es also 1000 (Theorie) gegeben haben sollte, würde mit Anbruch den nächsten Päckchens nicht mit 1001 weitergemacht worden sein, sondern mit der Nr. 1. Ansonsten hätten wir ja noch ganz andere Nummernfolgen.
Gut, dass wir mit der Forschung nicht am Ende sind - und wohl auch nie sein werden.
Lieber Dietmar,
habe soeben das Vorphilahandbuch (Loseblatt) von Max Joel, 4. Auflage von 2004 durchgesehen. Bei drei Scheinen war die Nummer über 1000. Mit eingedruckter Nummer war kein Schein dabei. Es sind nur die Postscheine im Querformat bearbeitet, Hochformat nicht. War also kein Postschein im Hochformat dabei.
Liebe Grüße,
Hermann
Lieber Hermann,
danke dir! Ich konnte mir einmal die Einleitungsseiten aus der 3. Auflage kopieren, und darin waren die Hochformatscheine zumindest typisiert. Auf vornummerierte Scheine verzichtete man vermutlich aus praktischen und drucktechnischen Erwägungen.
Liebe Bayernfreunde,
ich habe 2 Chargébriefhüllen "Die von dem königl. Kreis-und Stadtgericht Ansbach abgeordnete Commission zu Mkt. Sugenheim an das königl. Kreis- und Stadtgericht Schweinfurt" gingen.
Aufgrund der Manualnummern 469 und 476 sowie der Fingerhutstempel "LANGENFELD 21/10 bzw. 25/10" dürften beide aus dem Jahr 1835 stammen, zumindest wurde das rückseitig auf einer Hülle notiert.
Beide Briefe haben ein schwarzes Gitter neben der Manualnummer, sowie den Chargé-Stempel und unten links J.P.G., Dringend, und Gegen Postschein bzw. Lieferschein.
Unterschiedlich ist nur das Porto, bei einem 16 Kr, beim anderen 25 Kr.
Das kann doch nur das unterschiedliche Gewicht gewesen sein ? Gibt es hier irgendwo eine Tabelle aus der ich die Taxierung ermitteln kann?
Grüße, Siegfried