... sehr schöner Brief mit Nürnberger Kontrollstrichen - klasse.
MiNr. 2 - 3 Kr. blau - Druck und Plattierung
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Lieber Heribert,
die Nürnberger Kontrollstriche sind die Hingucker und
der Firmenstempel ist besonders wertvoll
Liebe Grüsse Kilian
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LG. Kilian !
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Hallo,
zum Thema Nürnberger Kontrollstrich kann ich einen Beleg zeigen.
Beim Text hat mich Ralph unterstützt, nochmal ein herzliches Dankeschön dafür.
Bayern Nr. 2 IIa = 3 Kreuzer blau auf Briefhülle vom 22.10.1951. Von Langenfeld nach Nürnberg. Entwertet mit dem Mühlradstempel der I. Verteilung „177“ von Langenfeld. Eine offensichtliche "Defraudation" = Betrug zum Schaden der Postverwaltung. Der Postexpeditor hatte einen Brief mit einer blauen 3 Kreuzer-Marke frankiert, die schwach gestempelt worden war; fast hätte er seinen Nummernstempel deckungsgleich aufgesetzt, aber das war sehr schwer und eine Millimetersache. Dass der Nürnberger Kontrollstrich drüber gemacht wurde, spricht nicht für die Akkuratesse des Mittelfranken, hier hätte er den Brief an das vorgesetzte Bezirksamt (Nürnberg) einsenden müssen, damit Anzeige erstattet worden wäre. Aber Postexpeditoren waren halt keine aufrichtigen Beamten, sondern neudeutsch "Subunternehmer".
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Hallo Siegfried,
Du zeigst nicht nur sehr interessante Stücke, sondern auch bildhübsche. Gratulation
Grüße aus Frankfurt
Heribert
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Hallo Sammlerfreunde,
MR "177" Langenfeld Mf auf 3 Kreuzer blau, Platte 2a
klar, gerade und mittig abgeschlagen,
so wie es Mühlradstempelsammler lieben.
Gruss Kilian
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Hallo Siegfried,
ja, ein Traumbrief für jeden Bayernsammler - offenbar wusste man in Franken, dass Nürnberg keine Kontrolle hinsichtlich der Wiederverwendung, sondern nur der Erstabstempelung vornahm, sonst hätte man sich solches nicht getraut.
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Hallo Siegfried Spiegel,
die zwei 3 Kreuzer blau von Platte 2c (früheste bisher bekannte Verwendung 13. Januar 1855,
siehe post 4203), geben Auskunft, dass die zweimal verschickte Briefhülle
vom Mai bzw. Oktober 1855 oder 1856 datiert.
Der von mir eingestellte Brief von "434" Markt Bibart datiert vom 27. Februar 1852
und ist frankiert mit 3 Kreuzer blau, Platte 2a.
Gruss Kilian
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Hallo Siegfried,
man hat Anfang Jan. 1851 noch routinemäßig 1850 geschrieben - es ist daher natürlich keine 2I, denn im Jan. 1850 gab es noch keine Mühlräder ...
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Hallo Siegfried,
die Annahme von Ralph stimmt, denn der 11b von Schweinfurt kam ab Mai 1850 in Gebrauch.
Unabhängig vom Mühlradstempel kann dar Januar im Stempel frühestens 1851 vorkommen.
Gruß
bayernjäger
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Liebe Sammlerfreunde,
das Los 7024 der kommenden Köhler Auktion ist ein
seltener ungebrauchter Viererblock der 3 Kreuzer blau, Platte 2b.
Der linke untere Wert mit dem PF "mit Zähnen".
Der PF wurde im September 2018 im RB 71 der Arge Bayern klassisch von @bayern nerv erstmals vorgestellt und kann deshalb nicht im Attest von 2004 erwähnt sein.
Für die Preisfindung dürfte der PF keine Rolle spielen, interessant ist er aber allemal.
Zum Vergleich ein senkrechtes Paar mit MR "189" Lohr Uf mit dem PF "Zähnen" auf der oberen Marke.
Gruss kilke
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Lieber Kilian,,
was für ein schönes Paar - herrlich !!!
Viele Grüße
Wolfgang
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Hallo Kilian,
wo befindet sich der Plattenfehler?
beste Grüße
Dieter
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obere Einfassungslinie, rechts
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Hallo Sammlrfreunde,
Freinsheim - Erndtebrück vom 29.8.1858
Entfernung 165 km
Frankiert mit 2x 3 Kreuzer, was für die 3. Entfernungszone im DÖPV 3 Kreuzer zu wenig war.
Links unten mit blauer Tinte der Vermerk "Boite", also aus dem Briefkasten.
Ein Ergänzungsporto wurde nicht vermerkt.
Fällt jemanden etwas zu diesem Procedere ein?
Gruß
bayernjäger
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