Na, da hat er aber eine große Hochzeit ausgerichtet. Da war meine Hochzeit 1971 (als Student) um Klassen preiswerter.
Dienstbriefe
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Lieber Peter,
wunderbare Anekdote und ich würde sie, entgegen Erwins Interpretation, eher etwas zeitlich nach hinten verlagert und dadurch auch sicher etwas negativer sehen ... aber vlt. bin ich auch einfach nur ein Misanthrop? Ich weiß es nicht ...
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Lieber Ralph,
ich gehe auch sehr davon aus, dass er bei dieser Aussage nicht den eigentlich Hochzeitstag, sondern eher die Folgekosten im Sinn hatte. Und diesbezüglich wird ihm ja wohl niemand widersprechen können.
Liebe Grüße von maunzerle
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... genau so meinte ich das auch - aber wenn sie ihm noch 42k in richtiger Währung gelassen hat für sein Hobby, darf man sie ja noch als "generös" beschreiben, da gibt es ja auch ganz andere Fälle.
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Liebe Sammlerfreunde,
einen Dienstbrief des Rentamtes Burgau (Finanzamt) kann ich auch beisteuern. Er enthält die Steuerbescheide für Einkommensteuer, Gewerbesteuer und Kapitalrentensteuer. Im vergleich zu heutigen Steuerbescheiden ein sehr einfacher Steuerbescheid.
Liebe Grüße
Michael
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Hier ein Dienstbrief vom 29.3.(1859) aus Alsenz
An
die Kanzlei des Königl. Bezirks-
Gerichts
in
Kaiserslautern
R.S.
vom Bgstramt Gaugrehweiler
Mit diesem Brief werden die Unterschriften des Bürgermeisters und des Adjunktus zugeschickt. Der Schreiber kann sich die Berkung nicht verkneifen, daß diese für die Jahre 1857 und 1858 bereits vorliegen.
Der Brief war am nächsten Tag (30.3.) am Zielort Kaiserslautern. Der Brief wurde ins nahe Alsenz transportiert, obwohl Gaugrehweiler bereits 1854 eine Postablage hatte.
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... und des Adjunctes ...
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Vielen Dank. Der Begriff hatte/hat eine erstaunlich weite Verbreitung.
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Hallo Ulrich,
es gibt schon ein paar davon, aber du hast Recht, es müsste Tausende geben und es gibt wohl keine Hunderte ...
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Liebe Freunde,
zeigen kann ich heute eine Armensache der Armenpflege Roggenstein mit Postaufgabe am 18.3.1874 in Weiden an den Magistrat in Amberg.
Für mich sieht die Franchise unten links sehr nach P.S. = Partei - Sache aus, aber es ist weder eine Marke vorhanden, noch eine Taxe zu erkennen. Ich denke, Bayern hat hier 3x verloren und keiner hats gemerkt ...
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Liebe Freunde,
heute ein simpler Dienstbrief vom Bürgermeister-Amt Friedelsheim, erst ab 1899 mit einer Posthilfsstelle vom bayer. Staat gesegnet, vom 21.5.1860 an das Bürgermeister-Amt Großniedesheim, Kanton Frankenthal (Großniedesheim wurde erst 1888 mit einer Postexpedition ausgestattet).
Also: Kuhkaff - Postort - Postort - Kuhkaff.
Interessant für mich ist, dass die Franchise nicht B.D.S. Bürgermeister Dienst Sache lautete, sonder nur R.S. für Regierungs - Sache.
Wenn ein Pälzer Interesse an dem Stück hat, bekommt er ein Geschenk von mir ...
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Wenn ein Pälzer Interesse an dem Stück hat, bekommt er ein Geschenk von mir ...
Die weisen Geschenke vermutlich nicht zurück.
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... sind halt schlaue Jungs dort ...
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Liebe Sammlerfreunde,
hierzu folgender Brief von der Stadtverwaltung Mellrichstadt vom 27. April 1859, an die Herzogliche Polizeidirektion in Meiningen (Sachsen-Meiningen / Thurn und Taxis), als "H.D.S. = Herzogliche Dienst Sache. Ich denke, sehr ungewöhnlich für einen bayerischen Dienstbrief.
Liebe Grüße,
Hermann
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Lieber Hermann,
ich meine H.D.S. steht für Herrschaftliche Dienst Sache.
Eine Herzogliche Dienst Sache wäre ein Schreiben eines bayer. Herzogs gewesen, dessen Schreiben aber in Bayern eh portofrei waren.
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Lieber Ralph,
vielen Dank.
Kann mich nicht erinnern jemals einen bayerischen Dienstbrief als herrschaftliche Dienstsache gesehen zu haben. Herzogliche Dienstsachen aus dem Hause vom Herzog von Bayern kenne ich. Ich denke, der Absender schrieb Herzogliche Dienstsache, denn der Brief ging an die Herzogliche Polizeidirektion in Meiningen.
Liebe Grüße,
Hermann
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Lieber Hermann,
ich hatte mal 1-2 Briefe, bei denen Herrsch. Dienst-Sache ausgeschrieben worden war von Bayern. Aber ob ich die heute noch habe?
Vermutlich gab es beide Varianten und dann passt es doch auch.
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Hier eine Regierungs-Sache (Briefhülle) von einem Amt in Zweibrücken an das B(zirksamt)Amt Rimschweiler. Seltsamerweise lief der Brief zuerst ein ganzes Stück bis Hornbach im Süden, um dann wieder in Richtung Zweibrücken zum Zielort Rimschweiler zu reisen.
Hat jemand eine Erklärung dafür? Was meint der Pälzer?
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... der bayern klassisch meint es heißt Regierungs-Sache ...
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