Hallo Axel,
vielen Dank, da könnte man doch glatt einen Mietspiegel serstellen!
Hallo Axel,
vielen Dank, da könnte man doch glatt einen Mietspiegel serstellen!
Hier sind noch ein paar Karten an die Postlagernummer F.M. 1883 aus dem Februar 1905.
Diesmal mit einem Zeilenstempel mit Tag und abgekürztem Monat.
Bemerkenswert ist wieder eine Karte mit Ankunfts- und Bestellgangsstempel.
Der Text auf der letzten Karte ist auch nett: "Offeriere hiemit ein einfach gut möbliertes Zimmer in anständigem Hause, im Preise von 10M monatlich."
Die Preise schwanken hier zwischen 10 und 15 Mark pro Monat.
Vom 24. bis 26. August 1905 wurden an die Postlagernummer K.B. 110 auch reichlich Offerten zur Zimmervermietung geschickt.
Die Karte vom 25. August zeigt einen der Maschinenstempel von Stuttgart in Kombination mit einem Bestellgangsstempel. Bis jetzt habe ich fast nur Stempel vom ersten Bestellgang gesehen und vermute mal, dass diese Sendungen erst irrtümlich in den Briefträgersaal gelangten und dann erst der Postlagerstelle übergeben wurden.
Vom 15. 10. bis 17. 10. 1906 erhielt ein Inserent mit Postlagernummer A.G. 81 mehrere Angebote für ein Zimmer in Stuttgart.
Bei der ersten Karte vom 15. 10. kann man schön die Außenabmessungen des Postlagerstempels erkennen. Die Ränder wurden teilweise mit abgedruckt. Die Abmessungen betragen 43mm x 17mm und sind denen der württembergischen Wanderstempel sehr ähnlich.
Hallo Ulrich,
zu # 184: Ich denke, der Stempel wurde hier nur routinemäßig abgeschlagen, bis man sah, dass es p.r. war. Wohin hätte man denn den Stadtpostboten schicken sollen bei der Adresse?
Liebe Sammlerfreunde,
hierzu eine Ortspostkarte 3 Pfennig von Stuttgart vom 15. Januar 1910, an "K.P.77. hauptpostlagernd" mit Stuttgarter Postlagerstempel vom 16.2.1910.
Liebe Grüße,
Hermann
... wunderschön und wahrlich keine Massenware ...
Guten Abend zusammen,
Ganzsachenkarte 10 Pfennig von Stuttgart nach Zürich, weitergeleitet nach Bern, beidesmal postlagernd:
2. Juni Stuttgart / Bahnhof
2. Juni Zürich BRF. EXP.
2. Juni Ambulant No. 50
3. Juni Bern BR. DB.
da die Weiterleitung von Zürich nach Bern noch am gleichen Tag stattgefunden hat muss in Zürich eine entsprechend Nachricht des Empfängers vorgelegen haben Post an Ihn nach Bern weiter zu leiten.
Lieber Ulrich,
Ich wusste gar nicht dass es für p.r. in Bezug auf Württemberg einen eigenen Thread gibt. Hatte mich auch schon gefragt warum ich hierzu nichts aus der Kreuzerzeit finde. Kein Wunder, scheint ja alles bereits in deinen Händen zu sein. ..Glückwunsch hierzu, da hast du ja echte Rosinen an Land gezogen....Klasse
Liebe Grüße von der Pappnase Andreas
Ich wusste gar nicht dass es für p.r. in Bezug auf Württemberg einen eigenen Thread gibt. Hatte mich auch schon gefragt warum ich hierzu nichts aus der Kreuzerzeit finde. Kein Wunder, scheint ja alles bereits in deinen Händen zu sein.
Danke der Blumen,
aber es gibt schon noch einige Sammler die das Thema ernsthaft sammeln, speziell die Kreuzerzeit.
Danke der Blumen,
aber es gibt schon noch einige Sammler die das Thema ernsthaft sammeln, speziell die Kreuzerzeit.
... und bei der ARGE Württemberg gibt es darüber auch in Rundbriefen 2 Artikel zu lesen ...
Guten morgen miteinander,
Wenn Post aus Frankreich kommt kann es sich nur um meine neueste Errungenschaft handeln. So isses....
Lt. Wiki begann ja p.r. Zuerst in Preussen 1824. Folgendes Brieflein nach Stuttgart datiert auf den 30. Juli 1791....Vorderseitig ein roter L1 .... Paris, was davor schemenhaft zu erahnen ist kann ich leider nicht bestimmen. Dazu ne 6 in Rötel, und rückseitig 16 in schwarz. Kann mir jemand mehr zu dem Brieflein mitteilen ?? Vielen Dank sagt mit...
Lieben Grüßen die Pappnase Andreas
Lieber Andreas,
im 18. Jahrhundert war p.r. extrem selten - von Bayern habe ich dergleichen noch nicht gesehen.
16 Sous zahlte der Absender bis zur franz. Grenze (Rheinhausen, Kehl?). Ab da 6 Kr. für die Reichspost bis zum Empfänger.
Ob p.r. damals etwas kostete? Keine Ahnung und ich wüßte auch nicht, wo ich da suchen sollte.
Lieber Andreas,
Poste Restante aus Ende des 18. Jahrh. habe ich noch nie gesehen. Außerdem ist der Brief für sein Alter wirklich sehr sauber. Ein toller Fang.
liebe Grüße
Dieter
Hallo Dieter, hallo Ralph,
Zunächst mal vielen Dank für die Erklärung. Mein Näschen hat mal wieder funktioniert, nebst der obligatorischen Lesebrille...
Ich war selbst überrascht dass ich auch mal etwas günstiger schnappen konnte. Lediglich 1 Pizza und 1 Espresso muss nun gestrichen werden.
Liebe Grüße von der Pappnase Andreas
Lieber Andreas,
den hättest du auch für 5 Pizzen und 10 Espressi nehmen können - gerade in der frühen Zeit sind Auslands-p.r.-Briefe größte Seltenheiten.
Lieber Andreas,
ein schöner und seltener Beleg. In einen anderen Thread hatte ich mal auch so einen frühen Brief eingestellt: Briefhülle mit Aufgabestempel "VON FRANKFURT" (Verwendung lt. Feuser Handbuch im Jahr 1799), franko Nürnberg nach Regensburg "poste restante". Alle drei genannten Orte waren "Freie Reichsstädte" und hatten eine "Kaiserliche Reichspostanstalt / Thurn und Taxis". Der Absender bezahlte 2 Batzen bei der Briefaufgabe (= 8 Kreuzer) bis Nürnberg. Von Nürnberg bis Regensburg fielen 4 Kreuzer Porto an.
Liebe Grüße,
Hermann
Lieber Hermann,
auch eine Rosine ersten Grades mit Teilfranko und Lagernummer 10 oben links. Ein Traum.
Lieber Hermann,
Ein Granatenstück zeigst du da ,....ob es jemals einer beantworten kann , wann poste restante wirklich begann??...
liebe Grüße von der Pappnase Andreas