Hallo Karl,
vielen herzlichen Dank !!!!Super!!!!
Den rückseitigen Stempel hätte ich nie entziffern können.
Liebe Grüße
Franz
Hallo Karl,
vielen herzlichen Dank !!!!Super!!!!
Den rückseitigen Stempel hätte ich nie entziffern können.
Liebe Grüße
Franz
Lieber Franz,
wenn man weiß, welcher Stempel es auf der Rückseite sein kann, ist es nicht sehr schwer.
Ein Beispiel für Arnheim aus 1847 kann ich zeigen. Bei mir registriert seit 1830.
liebe Grüße
Dieter
Lieber Dieter,
Liebe Grüße
Franz
Hallo Freunde,
hier ein Brief vom 11.8.1843. Er lief von Wien nach La Haye (Den Haag) Absender bezahlte 12x Grenzfranko. Vorderseitig wurden 9 Silbergroschen für Preussen notiert? Für Niederlande vermute ich 10?? Kann ich schlecht entziffern, leider. Vorderseitig die Stempel Franco und Grenze. Rückseitig Grenzübergangsstempel von Arnheim und Ankunftsstempel von Den Haag.
Viele Grüße
Torsten
Hallo Torsten,
mit 12 Kr. C.M. bis zum österreichischen Ausgangspunkt bezahlt. Daher wurde in Wien ein Teilfrankostrich und die Stempel Franco und Grenze angebracht.
Mit dem Österreichisch-Rhein.-Preußischen Briefpaket im stillen Transit durch Bayern gelangte der Brief nach Köln.
Preußen setzte 9 Sgr. an (= 55 Cent) und bezahlte hiervon die Transitgebühren an Bayern und Taxis bis Coblenz. Mi dem niederländischen Inlandsporto von 25 Cent errechnet sich ein Gesamtporto von 80 Cent.
Grüße von liball
Hallo Liball,
Danke für deine Erklärung. Die 80 hätte ich nie gelesen
Gruss
Torsten
Hallo zusammen,
hier noch ein Brief der von Wien nach Brüssel lief. Leider ist es nur eine Briefhülle, daher hoffe ich, das ich ihn anhand der Stempel etwas zeitlich eingrenzen kann.
Von Wien wurde handschriftlich notiert. Desweiteren der Stempel "D Autriche" und der Stempel "Allemagne par Mayence" (Da habe ich heute gelernt, das das Mainz ist ) Könnte mir vielleicht jemand etwas zu der Verwendungsdauer dieser Stempel sagen? Die linke Rötel lese ich 24x, rechts die Rötel hab ich keine Ahnung. Mit Tinte 14 Stuiver für Belgien.
Beste Grüße
Torsten
Hallo Torsten,
der Dreizeiler ALLEMAGNE PAR MAYENCE kommt laut Feuser und Reinhardt seit 1808 vor. Er wurde nach Feuser in Mainz auf Post T&T - Frankreich angebracht. Zu der Zeit gehörte Mainz unter Napoleon zum Département 100.
Der Empfänger zahlte 14 Decimen. Die Schreibweise der 14 ist typisch französisch.
Mehr kan ich leider nicht beitragen.
beste Grüße
Dieter
Hallo Torsten,
zeitlich würde ich den Brief einordnen zwischen 1808 und 30.6.1810, da zum 1.7.1810 in Österreich das Porto auf 48 Kr. erhöht wurde.
Der Absender bezahlte 24 Kr. bis zur österreichischen Ausgangsgrenze. Spediert wurde der Teilfrankobrief im geschlossenen Paket durch Bayern und das Großherzogtum Würzburg nach Frankfurt. Dort wurde d'autriche gestempelt und über Mainz erfolgte die Weiterspedition nach Brüssel.
Vom Empfänger wurden 14 Decimes eingehoben. Hierin enthalten war das Transitporto für Bayern und Taxis von 7 Decimes, das zwischen beiden zu gleichen Teilen geteilt wurde (Art. 5 Nr. 7, PV Bayern-Taxis von 1808).
Zum rechten Rötelhaken kann ich leider nichts sagen.
Grüße von liball
Eindeutig Französische Zeit und somit in der Tat 14 décimes. Bei Van der Linden ist der Dreizeiler auch mit 1808 angegeben. Hier ein Link zum Département de la Dyle (1795-1814), somit fällt dein Beleg in die Zeitspanne 1808-1814
Hallo Freunde,
danke für eure Antworten. Da kann ich den Brief auch zeitlich ganz gut einordnen.
Kommt gut ins neue Jahr
Torsten
Hallo nochmal kurz vor Jahreswechsel,
heute kam mein verspätets Weihnachtsgeschenk, die 2 Bände von Feuser/Münzberg. Da hab ich gleichmal nachgeschaut wegen der Stempel. Bei dem Stempel "D autriche" ist mir bloß aufgefallen, das im Feuser dieser Stempel mit kleinem "d" beschrieben ist. Auf meinem oben gezeigten Brief ist er aber mit großem "D". ist das jetzt egal? oder sind es doch 2 verschiedene, auch zeitlich einzuordnende Stempel?
Einen guten Rutsch
Torsten
Hallo Torsten,
du meinst nur, daß das D ein anderes ist. Mach mal einen Scan von dem Stempel mit mindestens 800 dpi und vergleiche ihn mit dem Bild im Feuser.
Ich habe dein kleines Bild vergrößert und den Stempel ausgeschnitten. Das bringt bei deinem kleinen Bild des Beleges nicht viel.
beste Grüße
Dieter
PS: Je mehr Rand du vom Bild abschneidest, umso mehr bleibt für die Beleg-Größe.
Ja, ich meine nur das D. Den Scan mach ich gerne, aber erst im nächsten Jahr.
Hallo Dieter,
hier noch mal der Scan nur vom Stempel. Meiner Meinung nach ein großes "D". In der Form bei mir nicht im Feuser, allerdings hab ich die Ausgabe von 1990. Vielleicht ist da ja noch ein neuer Stempel in der zwischenzeit hinzugekommen.
Beste Grüße
Torsten
Hallo Torsten,
es ist ein kleines "d" - nur war der Stempel vorne verschmutzt.
Hallo Ralph,
ja das sieht so aus, beim normalen Hinschauen ist mir das nicht so aufgefallen.
Einen schönen Gruß
Torsten
Hallo Torsten,
den Worten von Ralph ist nichts hinzuzufügen.
viele schöne Funde in 2022 wünscht dir
Dieter
Hallo Sammlerfreunde,
ein (Grenzfranko)brief vom, 9.5.1801, von Wien nach Hodimont (seit 1797 zu Frankreich gehörig).
Stempel: FRANCFORT PAR COLOGNE.
Vorne wurde eine schwarze 12 oder 17 notiert. Bezahlte der Empfänger 12 oder 17 Decimes Porto?
Was wurde neben der 12 in Rötel notiert?
Wer musste wieviel bezahlen?
Wofür stehen die beiden Doppelkreuze?
Wie war der Leitweg?
Bitte um eure Hilfe.
Liebe Grüße
Franz
Lieber Franz,
es ist klar, daß der Empfänger in Hodimont (heute Stadtteil von Verviers) 17 Déc. zu zahlen hatte. Die untere Rötel-Taxierung ist für mich eine 12. Bis Köln wurde der Brief von T&T transportiert, wo die Übergabe an die französische Post erfolgte. Bei der Gelegenheit wurde der rote Zweizeiler FRANCFORT PAR COLOGNE (Feuser GrÜSt 298) angebracht.
Wie die genaue Berechnung erfolgt wissen andere besser.
liebe Grüße
Dieter