Lieber Ulf,
Über dieses schöne Stück kannst du dich auch freuen. Zwei solchermaßen angebrachte Nierenstempel sind nicht so häufig.
Lieber Ulf,
Über dieses schöne Stück kannst du dich auch freuen. Zwei solchermaßen angebrachte Nierenstempel sind nicht so häufig.
Lieber Erwin
ich freue mich immer über so etwas.
Hier noch ein Beleg im Sofortkauf:
Aufgegeben am 07.07.1866 in Neinstedt (heute Ortsteil von Thale) an "Herren J. J. Schwartz Soehne & Comp. für Herrn Edward Werner (in) Magdeburg". Versendet wurde laut Declaration "Hierbei 1 Kistchen blor? gezeichnet J. C. W. #160. von 7 Pfund 20 Loth"
Interessanterweise ist hier der Mindestfahrposttarif = dem Gewichttarif von 2 Sgr.
Siegelseitig Ankunftsstempel Nr. 7, was meist für einen der Vororte stand. Auch das Franco von 2 Sgr. scheint hier wiederholt worden zu sein.
Sicher ist, dass das Paket am Folgetag abgeholt wurde.
Der Paketzettel hat auch den Fehler, dass dort nicht Neinstedt sondern Neinstebt steht.
Mit freundlichem Sammlergruss
Ulf
Lieber Ulf,
ich lese „bloß gez.“
Übrigens, ein sehr schöner Packkammerstempel.
Liebe Sammelfreunde
hier mal wieder ein Beleg vom 08.03.1832 an "Herrn G. Gosling in Altona by Hamburg". Siegelseitig Stempel von Hamburg zwei Tage später.
Von Magdeburg bis Hamburg reichten 5 Sgr. taxiert sind 6. Ob der Empfänger den Brief selbst aus Hamburg abholte, keine Ahnung.
Mit freundlichem Sammlergruss
Ulf
Lieber Ulf,
taxiert sind wohl eher 6 Hamburgische Schlling Courant ...
Lieber Ulf,
die Taxierung für den Hamburger Empfänger erfolgte in Hamburgischen Schillingen.
Eigentlich hätten es 6 1/4 H.Sch. sein müssen.
Gruß
Michael
Hallo in die Runde
an die Hamburger Schillinge habe ich mit keiner Silbe gedacht, ist jedoch plausibel.
Lieber Volker
leider sind Briefhüllen immer ein wenig problematisch. Von den sogenannten Fingerhutstempel habe ich zu wenig, um eindeutiger datieren zu können. Schön ist jedoch, dass er zweimal abgeschlagen wurde.
Mit freundlichem Sammlergruss
Ulf
Lieber Volker,
laut Feuser Vorphila ist dieser Fingerhutstempel seit 1830 bekannt. Die Qualität ist sehr sauber. Da die Uhrzeiten bei diesen Geräten fest eingebaut waren, müßte man zur ungefähren Bestimmung der Verwendungszeit wissen, ob in Magdeburg um die Uhrzeit viel Post gestempelt wurde. Wenn ja, dann sicher aus den ersten Jahren.
liebe Grüße
Dieter
Lieber Dieter
es gibt mit Sicherheit 4 verschiedene Stempel mit dieser Uhrzeit, mein frühster ist momentan von 1832 und der späteste von 1839. Es wird höchstwahrscheinlich schon zu dieser Zeit so gewesen sein, dass ein Stempel bei der Briefannahme und ein weiterer bei der Fahrpost eingesetzt wurde, also 2 Stempel gleichzeitig.
Die Zeitangabe 5-6 und 6-7 sind die häufigsten Uhrzeiten.
Mit freundlichem Sammlergruss
Ulf
Liebe Sammelfreunde
hier mal die Reihe mit der Uhrzeit 5-6.
Der von Volker gezeigte Beleg zeigt den 1. Stempel und da habe ich nur drei. Der erste ist von 1832 und die anderen von 1834.
Mit freundlichem Sammlergruss
Ulf
Lieber Ulf,
wenn du den häufigen Stempel ab 1832 belegen kannst, dann frage ich mich, ob im Feuser das Jahr 1830 korrekt ist. Oder kannst du andere Uhrzeiten früher belegen?
beste Grüße
Dieter
Lieber Dieter
momentan kann ich frühestens von 1832 ausgehen, jedoch kann ich für einige Uhrzeiten keine Zeitangabe machen, da ich hierfür nur Hüllen habe.
Mein Bestand ist auch nicht so hoch, um abschliessend was genaues zu sagen.
Mit freundlichem Sammlergruss
Ulf
Liebe Sammelfreunde
hier ein Ortsbrief um 1850 als Portofreie Justizsache, bestätigt vom Justizbeamten Kühne, gesendet "An die Wittwe Waeser Henriette Wilhelmine geb. Brandt hier (in der) kleinen steineren Tischstrasse 13. Siegelseitig ist nichts.
Mit freundlichem Sammlergruss
Ulf
Lieber Magdeburger,
Ortsbriefe, vor allem so schöne mit Beamtenstempel, sind m. E. nicht häufig, nicht mal von einer bedeutenden Stadt wie Magdeburg. Glückwunsch zu dem Schmankerl.
Lieber Bayern Klassisch
ich mag sowieso Ortsbriefe von MD, sind immer wieder interessant.
Mit freundlichem Sammlergruss
Ulf
... das ist ja wunderschön - schade, dass Bayern keine schönen Postkarten emittiert hat.
Lieber Ralph,
ich habe schon mal an anderer Stelle geschrieben, daß man in weiten Teilen Europas anscheinend keinen Wert auf Außendarstellung durch graphisch schön gestaltete Postkarten legte.
liebe Grüße
Dieter
Lieber Dieter,
aber das ist sehr schade, weil es bei Milliarden von Karten eine tolle Werbung für Bayern gewesen wäre - Chance vertan, damals wie heute.