• Zu Ribon habe ich hier ja schon einges gezeigt, auch de Sachen die hier auf dem Blatt sind, aber trotzdem nochmal das kompette Exponatsblatt..., im Original in Ulm kommende Woche zu sehen.

  • Schönen Tag zusammen,

    nach längerer Abstinenz kann von hier aus dann auch wieder einmal ein Beleg vorgezeigt werden. Besonders erfreulich kommt zunächst der goldige "Killerstempel" im adventsgerechten "snow-flake-look" daher. Die Karte kann man eigentlich gar nicht als "Karte" bezeichnen, das sind zwei zusammengeklebte Papierstücke mit Formular- und Ansichtsteil. Das letztere ist ja auch recht ansehlich und zeigt ein Straßenansicht von Ocaña, eine Gemeinde im Departamento Norte de Santander. Noch besser wird das natürlich noch durch den Seitenrand der 2 Centavos-Marke und die später auf deutschen Boden erfolgte Weiterleitung.

    Viele Grüße

    vom Pälzer

  • Puh, das war knapp.., von der Correo Departamental de Caldas habe ich schon sehr lange nichts mehr passendes gesehen..., heute bei ebay geschossen.. Start war bei $39.99 der Zuschlag "geringfügig" höher

    Die Marke hat den Stempel der Correo Departamental de Caldas, Armenia, en Ort von dem bekannt ist dass diese Forms dort eine Agentur hatte. Nichtsdestotrotz, die bis heute erste Marke mit dem Stempel von dem Ort. OK, von den anderen Orte ist auch kaum was bekannt.

    Nun muss ich das Albumblatt halt ändern sobald die Marke hier ist.

  • Manchmal kommt es einem vor als wenn Weihnachten früher kommt. Gestern Abend schrieb mich ein Sammlerfreud aus den USA an und bat mich um Klassifizierung zweier Kolumbien Briefe der "Private Carrier". Einer war nichts besonderes, der andere aber der gefiel mir.

    Es ist ein Brief der Compania Interdepartamental de Autobuses "SPA".

    Die Literatur schreibt dass diese Gesellschaft 1927 zwischen TUNJA und BOGOTA tätig war. Die Ähnlichkeit des Namens und den verwendeten Stempeln deutet darauf hin, dass das Unternehmen seinen Namen 1928 in SOCIEDAD DE AUTOBUSES - COLOMBIA änderte.

    Es wurden keine Briefmarken herausgegeben - nur Handstempel kennzeichnen die von dieser Gesellschaft beförderte Post.

    Auf Grund der kurzen "Lebensdauer" dieser Firma sind Brief davon extrem selten.

    Der neue Brief ist datiert 16 Februar 1928 ist belegt dass die Firma auch noch 1928 tätig war. Schön auch der "postalische" Aufkleber auf der Rückseite des Briefes.

    Nach Erhalt des Briefes muss ich wohl erst mal den Radiergummi bemühen, das ist aber nebensächlich.

    Einmal editiert, zuletzt von Rainer (13. Dezember 2022 um 21:22)

  • Hallo Rainer,

    hübsch hässlich, aber auch wieder sehr interessant und sicher eine Granate.

    Nett zu sehen, dass man sich der "zeigenden Hand" bediente, einer Stempelform ursprünglich in den USA für weitergeleitete bzw. Retour-Briefe. Der Trend ging also von Norden nach Süden, was wunder ...

    Liebe Grüsse vom Ralph

    "Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat. Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen." Vicco von Bülow aka Loriot.


  • Hallo Rainer,

    das war auch nicht ernst gemeint - für deine Zwecke ist es natürlich ein phantastischer Brief und man wird froh sein müssen, dergleichen überhaupt einmal zeigen zu können.

    Liebe Grüsse vom Ralph

    "Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat. Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen." Vicco von Bülow aka Loriot.


  • Gestern habe ich diesen unscheinbaren SCADTA Brief von Bogota ersteigert. Diese SCADTA Sachen sammle ich eigentlich nicht, aber der Absender ist für mich von Interesse, handelt es sich doch um Antonio Puerto, dem Betreiber der Kolumbianischen Privatpost „Empresa de Autobuses Antonio Puerto“.

  • Lieber Erwin,

    ...von der grafischen Gestaltung her sind die südamerikanischen Ganzsachen eine Klasse für sich :thumbup:
    Liebe Grüße

    Franz

    + 1 ! Und das sagt jeder, den ich kenne.

    Liebe Grüsse vom Ralph

    "Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat. Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen." Vicco von Bülow aka Loriot.


  • Von diesen Ganzsachenumschlägen gibt es eine ganze Reihe in verschiedenen Farben, Ungebraucht ist der Wert übersichtlich.

    Gebraucht VOR 1900 sind sie selten..., das meiste was im Handel angeboten wird, und das zu Preisen von € 100 und mehr, sind Aufbrauchsverwendungen aber nicht für die Flusspost, und die Ganzsachenumschläge wurden nur als Umschläge verwendet.

  • Na da bin mich mal gespannt.

    Am Samstag treffe ich mich mit einem Sammler hier in Bogota der mich kennenlernen möchte. Er bringt Ende des Monats ein neues Buch über die Kolumbien Private Carriers, also mein Spezialgebiet, heraus. Nur, mir war der Herr bisher nicht bekannt, kann allerdings sein, dass ich ihn vor längerem mal im Briefmarkenverein von Bogotá getroffen habe. Auch als Sammler der „Private Carrier“ war er mir nicht bekannt, auch sonst habe ich noch keine Zeile von ihm zu diesem Gebiet gelesen…, na ja, Kolumbien ist immer für eine Überraschung gut.