Lieber Hermann,
super - ich frage mich, wo sich dieser Student überall herumgetrieben hat?
Ich schaue mal, ob mein Schweizer dazu passt, bin mir aber recht sicher.
Danke fürs Zeigen dieser beiden Schmuckstücke.
Lieber Hermann,
super - ich frage mich, wo sich dieser Student überall herumgetrieben hat?
Ich schaue mal, ob mein Schweizer dazu passt, bin mir aber recht sicher.
Danke fürs Zeigen dieser beiden Schmuckstücke.
Hallo,
das sind wirklich 2 feine Briefe. Der Herr scheint wirklich herumgekommen zu sein. Läßt sich zu dem Namen im Internet etwas finden? Solche Briefe machen mich immer neugierig.
Mit dem MILANO LT-Stempel sind diese sicher auf für Francesco von Interesse. Der erste von dir gezeigte Brief hat einen so kräftig roten Milano-Stempel, wie ich es bisher noch nicht gesehen habe.
beste Grüße
Dieter
Hallo Dieter,
folgendes zu diesen Studenten:
Ich konnte insgesamt 7 Briefe an den Studenten der Philologie Johann Paul Hechtfischer kaufen. 4 Briefe nach München, einen nach Leipzig, einen nach Genua und einen nach Florenz. Er wurde am 7.9.1805 in Selb geboren und starb am 5.12.1884. Er promovierte am 10.8.1839 in Erlangen. Seine Arbeit war: über Ehescheidung; Wiederverheiratung und Kanonisches Recht. Die Arbeit besteht aus 94 handgeschriebenen Seiten und befindet sich im Archiv der Universität Erlangen. Er war anfangs Studienlehrer in Bayreuth; ab 1847 evangel. Pfarrer in Benck bei Bindlach; ab 1864 Dekan in Seibelsdorf. Er war dreimal verheiratet.
Auch war er beim Historischen Verein für Oberfranken in Bayreuth der 2. Bibliothekar in der 190 jährigen Geschichte des Vereins von 1842 bis 1843.
Beste Grüße,
Hermann
Hallo Hermann,
ich finde solche Dinge sehr interessant, auch wenn Sophi weit außerhalb meiner Interessen ist. Bemerkenswert ist am Werdegang, daß sich ein evangelischer Christ in seiner Dissertation u.A. mit kanonischem Recht befaßt hat. Ebenso, daß er dreimal verheiratet war. Das war damals sicherlich auch nicht gerade üblich. Der weitgereiste Mann war sicher ein interessanter Mensch.
Danke für die Informationen
Dieter
Lieber Hermann,
wusste ich es doch ...
http://www.altpostgeschichte.com/index.php?page…28d01f340496fba
Hallo zusammen,
hier eine italienische Ganzsache (Sas 28G), die von CRESPANO (Prov. Treviso) am 23.7.1902 nach DOMODOSSOLA, ca. 30 km westlich des Lago Maggiore, geschickt wurde. Dort sollte die Karte ausweislich des Vermerks 'ferma in Posta' (= poste restante) abgeholt werden. Anscheinend war dort aber bekannt, daß der Empfänger im ca. 30 km westlich gelegenen schweizerischen Brig weilte. Dorthin wurde die Karte nachgesandt und der Eingang mit Stempel vom 27.7.1902 bestätigt. Dort wartete die Karte 2 Monate vergeblich auf den Empfänger und war am 29.9.1902 wieder am Abgangsort CRESPANO. Die Post in der Schweiz dokumentierte das Ende der Wartezeit mit einem Aufkleber mit grüner Schrift: Nicht abgeholt. Non réclamé.
Der Text auf der Rückseite beinhaltet nichts besonderes. Man bedankt sich für Postkarten aus Turin und erzählt, was in den Tagen geschieht.
Dieter
... sehr schön, Dieter, ich mag alles poste restante Belege - die nicht abgeholten sind natürlich 10x seltener, als die "gewöhnlichen" Poststücke, die zugestellt wurden.
..... dachte ich mir, daß er dir gefällt. Optisch nicht der schlechteste meiner Belege.
Dieter
PS: Später kommt noch eine Karte aus der Zeit an eine bekannte Hamburger Adresse.
hallo zusammen,
dieser Beleg passt zwar erst im zweiten Anlauf in diesen thread korrespondiert aber schön zum vorigen Beitrag.
Die Drucksache des Lausitzer Vereins wurde nach München geschickt und konnte dort dem Adressaten nicht zugestellt werden. Als aktuelle Adresse wurde Taormina auf Sizilien notiert und Hauptpostlagernd (fermo in posta) vermerkt. Nützte nichts, denn "non reclame" nahm er den Weg zurück nach Gelsenkirchen.
Drucksache in Gelsenkirchen am 3.4.1953 mit 4Pf. frankiert aufgegeben und nach München gesandt. Dort am 5.4.1953 nach Taormina Hauptpostlagernd weitergeleitet und mit 10Pf. für die Auslandsdrucksache erneut frankiert. Eingangsstempel Taormina vom 9.4.1953. Nicht abgeholt "non reclame" wieder a l' expediteur zurückgesandt.
besten Gruß
Michael
... ein feines Stück moderner PO (modern für einen wie mich versteht sich) - toll. Und mit poste restante hast du mich gleich doppelt auf deiner Seite.
12-07 Frankfurt / Oder
13-07 Interlaken - postlagernd gestrichen, an Belvedere adressiert
27-07 ist nicht - Stempel Interlaken
28-07 zurück in Frankfurt / Oder
leider kann ich den Kastenstempel nicht zuordnen: Post oder Hotel?
Hallo Ulrich,
ich vermute, daß der Eingangsstempel eines Hotels war. Ganz bestimmt nicht von der Post.
viele Grüße
Dieter
Müsste 1879 gewesen sein
... ja, 1879 passt in jeder Richtung. Schön auch der Code mit postlagernd - gefällt!
Wieder einmal Probleme mit den Sauklauen, und zwei Fragen.
Anschrift:
Seiner Hochwohlgeboren
an
Herrn .......... Freiherr
von Ketelhoth ......................
auf
Rittergut Hermannsgrün
bei Greiz im reußischen
.......... (poste restante)
Rückseite:
...............
Zwei Fragen:
- 3 Silbergroschen waren 1852 viel Geld
- was bedeutet die Rückseitige Rötel 3 ?
es war wohl der Eduard: http://www.erbbegraebnis.de/herrmannsgruen.htm
Hallo Ulrich,
und noch ein Träumchen ...
Seiner Hochwohlgeboren
dem
Kammerherrn Freiherrn
von Ketelhodt Ritter hoher Orden
auf
Rittergut Hermannsgrün
bei Greiz im reußischen
Vogtlande (poste restante in Greiz)
https://www.google.com/url?sa=t&rct=j…KNWOCegcBzUilLH
Zu den Gebühren müssen sich TT - Kenner äußern.
Leider kann ich den ursprünglichen Ort nicht mehr entziffern.
Die 10 bedeuten die in diesem Zeitraum gültige Postlager Gebühr.
Lieber Ulrich,
Ich lese Haarburg.
Lieber preussen_fan,
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das liegt zwar nahe, weil Hamburg im Kopf steht, wo die von dort verreiste Adressatin herkam. Nach langem zoomen ich bin mir mittlerweile aber sehr sicher, dass die Erstadressierung nach Hinterzarten (Schwarzwald) erfolgte. Von dort aus war dann aber schon an den Bodensee (Meersburg) und weiter nach Bad Schussenried (Richtung Ulm) verreist.
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Viele Grüße
.
vom Pälzer
Vielen herzlichen Dank für eure Unterstützung, HInterzarten sieht gut aus!
Mein erster Brief-Beleg mit Postlagergebühr aus dieser Zeit.