Hallo Ralph
Die steigende Preise bei Handel mit Baumwolle kamen wegen Krim Krieg. Es ist aber interessant das man sein Geschäftspartner über eine Preisänderung nicht informierte...
Gut das du noch nicht in Rentenzeit bist und damit mehr Zeit hast, sonst muss ich mir noch mehr "langweilige" Briefe von dir ansehen... 
LG A
Hallo Adriana,
wieder etwas dazu gelernt, weil ich nicht wusste, dass der Krimkrieg seine Auswirkungen preislicher Art auch in Bayern (und den süddeutschen Staaten) fand. Vielen Dank!
Ja, ein paar Briefe musst du noch von mir ertragen - heute kommen sogar noch 3 dazu, wofür ich mich an dieser Stelle entschuldigen möchte. 
Hallo Freunde,
Die Nummer 4II löste bekanntlich ohne festen Ersttag die 4I ab. Der früheste Beleg mit einer 4II stammt von Ende August 1850, jedoch sind Abstempelungen (mit Mühlrad wohlgemerkt) aus dem ganzen Jahr 1850 nicht häufig. Eine vorschriftswidrige Abstempelung einer 4II1 mit Ortsstempel aus dem Jahre 1850 war (zumindest mir) bisher nicht bekannt. Dies hat sich nun geändert.
Viele Grüße von maunzerle 
Lieber maunzerle,
wenn dir schon keine 4II 1 mit Ortsstempel bekannt ist, wirft das ein deutliches Licht auf die vorhandenen Bestände.
Ich vermute, dass die Marke auf einer Auslandsdrucksache klebte und man daher auf den Mühlradstempel in Würzburg zu verzichten glaubte. Wer weiß oder ahnt, wie viele Auslandsdrucksachen es gab, noch dazu mit mind. 6x Franko, ahnt daher, dass die Anzahl der Marken mit anderer Entwertung als Mühlradstempeln auch damals schon äußerst übersichtlich gewesen sein dürfte.
Lieber bayern klassisch,
Wenn dem tatsächlich so war, dass diese Marke eine Frankatur für eine Auslandsdrucksache war - und dafür spricht sehr viel -, dann muss ich freilich die Tränen unterdrücken angesichts des Beleges, der da irgendwann einmal von einem Markensammler zerstört worden ist.
Liebe Grüße von maunzerle
Lieber maunzerle,
Ironiemodus an: Was sind schon ein paar Tausend Euros an Realwert im Vergleich zu einer schön gestempelten Marke, die in der Bucht kaum einer als Granate erkannt hat ... 
Eine vorschriftswidrige Abstempelung einer 4II1 mit Ortsstempel aus dem Jahre 1850 war (zumindest mir) bisher nicht bekannt. Dies hat sich nun geändert.
Lieber Maunzerle,
auch meinen Glückwunsch zu dem seltenen UND wunderschönen Stück-Chapeau
Hallo Bayernfreunde,
keine große Postgeschichte - aber was für´s Auge.
4 II1 auf Brief vom 21.10.1854 von Winklarn Op. nach Bertoldsheim Sc.
Doppelbogen mit vollem Inhalt.
Viele Grüße
bayern-kreuzer
Lieber Wolfgang,
das nenne ich mal wahren Luxus!
Warum gibt es solche Briefe mit der Nr. 10 nicht?
Hallo Bayern Kreuzer,
ein besonders schöner Brief mit seltene hohe Mühlradnummer aus der 1.Stempelverteilung [Blockierte Grafik: http://www.altpostgeschichte.com/wcf/images/smilies/w00t.png]
Gruss kilke
Hallo liebe Freunde,
Bayern-Kreuzer † - sehr schöner Brief von Winklarn
.. diesen hier vom 07.05.1862 mit 4II3 von Kaufbeuren nach Nürnberg habe ich gerade beim Aufräumen noch unter einem Stapel Katzenpostkarten "gefunden".
Schöne Grüße
Bayern-Nerv Volker
Hallo Freunde,
der folgende Brief lief am 10.2.1859 von Kraiburg Ob. nach Kempten Sc.
Frankiert wurde er als Brief der 2. Entfernungszone mit einer Mi.Nr. 4 II, Platte 2.
Ich habe den Brief jedoch in erster Linie wegen der doch ungewöhnlichen Anordnung der Anschrift auf der Vorderseite erworben. Hatte ich so bislang noch nicht gesehen.
Viele Grüße
bayern-kreuzer
Lieber Wolfgang,
ein Traumstück und mit der Adresse hast du natürlich Recht - ich habe auch 3 oder 4, die so "schäpp" geschrieben sind und habe sie in die Contra - Sammlung gesteckt. Solltest du vlt. auch tun ...
Liebe Freunde,
am 10.2.1851 war noch in Wunsiedel der alte Fingerhutstempel im Einsatz, wie ein Brief von da nach Bad Abbach uns zeigt. Er wird der Vorläuferbrief meiner später hier zu zeigenden Mini-Sammlung "Wunsiedel gM 600 ..." werden.
Ralph,
lese Chr Ludwig Ziegler Spinnerei Besitzer. Nachnahme – ein nette Zufall. 
LG A
Ralph,
lese Chr Ludwig Ziegler Spinnerei Besitzer. Nachnahme – ein nette Zufall.
LG A
Liebe Adriana,
ja, Ziegler ist ein häufiger Name in Bayern - mit DEM Ziegler der Glashütten hatte er wohl nichts zu tun.
Hallo zusammen!
Frisch aus München wurde mir gestern dieses Briefchen geliefert und ich hoffe, dass meine Beschreibung auch so zutrifft. Am 05.03.1860 schickte man einen Brief mit anhängendem Muster ohne Werth von Bayreuth nach Schwandorf. Das Muster war mit einer Schnur befestigt, die man mit dem Siegel am Brief befestigte. Die Reste der Schnur sind noch sichtbar.
Die Entfernung beträgt ca. 10,5 Meilen, wir bewegen uns also noch in der ersten Entfernungsstufe. Mit der Frankatur muss es sicha also um eine vierte Gewichtsstufe handeln. Da anhängende Muster portomoderiert waren, fiel die einfache Taxe für je 2 Loth Gewicht (Brief inkl. Muster an). Der Brief mit Muster muss also mehr als 6 is 8 Loth gewogen haben.
Viele Grüße
kreuzer
Hallo Jens,
ein wunderschöner und seltener Brief - wenn man bedenkt, dass er 2 Jahre vorher noch ganz anders ausgesehen hätte, weil es Moderationen von Musterbriefen gar nicht im Inneren von Bayern gab ...
Hallo Ralph,
vielen Dank für die Blumen!
Viele Grüße
kreuzer
Hallo kreuzer,
vielen Dank für`s zeigen. Da habe ich wieder was dazugelernt.
Ab 1.7.1858-31.7.1865 kosteten Warensendungen mit Aufschrift "Muster ohne Werth" (o.ä.) je 2 Loth Gewicht nur die einfache Brieftaxe (lt.Sem-Katalog).
Gruss kilke
