Schon korrigiert.
MiNr. 4 II - 6 Kreuzer braun
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Danke!
Hübsches Briefchen der 1. Platte, feine Bogenecke der 2. Platte und der späte, geschlossene Mühlradstempel mit Randstück der 3. Platte ... da kann man nicht meckern. Hast du auch eine (oder besser mehrere) 4I auf Brief? Dann hättest du alle braunen zusammen.
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Hallo bk
ich habe nur dieser. Passau nach Wegscheid, mit Halbkreis PASSAU und Federkreuz entwertet. Tarifrichtige Frankatur für einen Brief über 1 Loth bis 12 Meilen Entfernung. -
Hallo Pavel,
zwar nur 1 Brief, aber einer mit Plattenfehler rechts oben, den ich so nicht kannte. Danke fürs Zeigen.
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Liebe Freunde,
aus meinem Lieblingsort Wunsiedel mal wieder ein netter Brief nach Koburg/Coburg vom 4.7.18??, der den Zierstempel und den obligaten gM 600 in arttypischer Qualität zeigt.
Der Empfänger musste noch1 Kr. Bestellgeld zahlen, wie uns der dünne, senkrechte, blaue Strich mitteilt. Schön ist auch der Laufweg über Lichtenfels dokumentiert - wohl dem, der solches sammelt, denn Lichtenfels hatte interessante Transite zu bieten (weit bessere, als nur den hier).
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Hallo,
I Have this Nr.4 II plate 1 with what I believe the PF II on it.
What I see from the book, it looks like it.
Best regards
Sylvain
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Hello Sylvain,
yes it is the PF II.
Take a look in my book.
Best regards
Plattenfehler -
Hallo PF,
Thanks, I have the same book but missing couple of pages..
Best regards
Sylvain
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Hallo Sammlerfreunde,
Wein ist nicht gleich Wein. Das war früher offenbar auch nicht anders. Stolze 2,30 Gulden zahlte der Adressat, seine Durchlaucht der Fürst von der Leyen zu Waal im Jahre 1860 für die Flasche 1857er Hochheimer Auslese. 2,30 Gulden sind 150 Kreuzer, das entspricht in etwa dem 10 fachen des damaligen Preises für den den "normalen"Liter Wein.
Zum weiteren Vergleich: Ein Maß Bier kostete damals ca. 4 Kreuzer. Man muss bei dem damaligen Preisgefüge allerdings auch berücksichtigen, dass die Auslese - heute die 3. und damit höchste Stufe des deutschen Qualitätswein-Prädikatsystems - erst um ca. 1850 (richtig) bekannt geworden ist und sich vermutlich noch nicht so viele Betriebe darauf eingestellt hatten.
+ Gruß
vom Pälzer
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Hallo Pälzer,
von der Leyen wird es egal gewesen sein, was das gute Tröpfchen gekostet hat, der war recht vermögend und guten Pfalzwein bekommt man heute günstiger, als zu damaligen Zeiten (wenngleich ich für einen 1857er auch 2 Gulden 30 bzw. das Äquivalent von heute zahlen würde).
Interessant ist die Anschrift bei deinem sehr schönen Brief - falls er nicht mehr in Buchloe gewesen wäre, hätte man ihn gleich nach München weiterleiten können, ohne Zeitverzug. Clever, unser Edenkobener!
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dass die Auslese - heute die 3. und damit höchste Stufe des deutschen Qualitätswein-Prädikatsystems
Hallo Pälzer,
nicht die höchste, darüber gibts noch BA und TBA (und die Spezialität Eiswein)...
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Hallo mikrokern,
innerhalb des Prädikats Auslese sind Beerenauslese, Trockenbeerauslese und Eiswein natürlich nochmal höhere Qualitätsstufen.
+ Gruß
vom Pälzer
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Liebe Sammlerfreunde,
nicht zu vergessen ist der Apfelwein oder auch Ebbelwoi genannt.
Das gute Stöffche steht in keinem deutschen Qualitätswein-Prädikatsystem, da gehört er auch nicht hin. Der Ebbelwoi läuft ausser Konkurrenz, weil sowieso unschlagbar.
Gruss kilke
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Hallo Sammlerfreunde,
hier der passende Beleg zur Aussage von bayern klassisch aus post 410 zum Brief Edenkoben - Waal.
Es handelte sich zwar nicht um einen cleveren Edenkobener, da der Weinhändler Ludwig Wolff in Neustadt ansässig war, aber die Aussage an sich ist richtig.
Der hier gezeigte Brief stammt, wie auch der Brief aus Edenkoben, von Ludwig Wolff aus Neustadt.
Abgesandt in Neustadt am 2.8.1861 ging er zunächst nach München (4.8.) und anschließend über Buchlohe (5.8.) weiter nach Waal (5.8.).
Zeitverzug durch die Nachsendung nur 1 Tag.Gruß
bayernjäger -
...und die blaue 3 vorderseitig über der (End-)Adresse ist dann notiert worden weil...?
+ Gruß
vom Pälzer
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Hallo Pälzer,
die blaue 3 stellt das Porto für die Nachsendung von München nach Waal dar.
Nachsendebriefe wurden aber nur mit dem Porto gleich eigentlich erforderliches Franko belegt. Der Zuschlag für unfrankierte Briefe wurde in diesen Fällen nicht erhoben.Gruß
bayernjäger -
Hallo Sammlerfreunde,
aus welchem Ort stammt dieser Stempel vom 19.11.?
Gruß
bayernjäger -
Hallo liebe Freunde,
.. gerade noch beim Aufräumen auf dem Schreibtisch gefunden :
4II1 auf Brief vom 21.05.1852 von Augsburg nach Stuttgart.
Schöne Grüße
Bayern-Nerv Volker -
Liebe Freunde,
eine kleine Besonderheit hat dieser Brief vom 6.4.1856, der in Straubing perfekt bearbeitet wurde, nur hat der Absender vergessen, das zwingend zur Adresse gehörende Wort "Franko" unten links zu notieren, weswegen er nur meine Sammlung ziert. Bei der Abgabe in Markt Weiler (heute: Weiler) im Allgäu hat das aber auch keinen gestört.
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Hallo liebe Freunde,
hier ein Neuzugang für die MR-Sammlung: GMr. 28 Bergzabern vom 25.06.1852 nach Vilshofen - 4II1
Schöne Grüße
Bayern-Nerv Volker -