Na, na - diese Rosine war einige Cents teurer, als das lose bayerische Stück, das natürlich umgehend nach Vorstellung hier von einem Kenner erworben wurde. Früher waren das mal Auktionslose ...
EBay Auktionsergebnisse
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Lieber Ralph,
Ich sehe diesen Nürnberger Herzchenstempel, nicht so schön wie Dein Exemplar, gerade bei Rauhut im Angebot. Ausruf dort € 80,--
Liebe Grüße von maunzerle
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Lieber Peter,
dann siehst du, dass ich mit dem Zeigen dieser Offerte zum Festpreis von 1,99 als Okkasion nicht übertrieben habe. Danke fürs Nachschauen - mal sehen, wer meinem Tipp hier gefolgt ist ...
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liebe Freunde, dann wählen wir jetzt hier den schönsten Stempel, oder ?
... da könnte ich mich doch glatt zur Einlieferung in eine Auktion verleiten lassen ...
Schöne Grüße
Bayern-Nerv Volker -
... danke für den Tipp, Ralph!
Schöne Grüße
Bayern-Nerv Volker -
... nichts zu danken - besser 1,99 € Festpreis, als 80 € plus Rollgeld bei einer Auktion ...
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Liebe Freunde,
wer glaubt, dass hier alles in Ordnung ist?
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Zitat
wer glaubt, dass hier alles in Ordnung ist?
Ich vermute die beiden Bieter
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Ja, Klaus, so wird es sein. 300 Bayernsammler in der Bucht und 2 sind schlauer, als der Rest der Welt.
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Hallo bk,
hmm, eine mit Charge-Abschlag versehene RS nur mit Expeditionsnummer ohne Einschreibewunsch des Absenders, ohne Reconummer, ohne Vermerk des Recobetrags unten links (1868 und noch bis 1.1.1872 bar am Schalter 7 Kr) auf einem innerbayerischen Brief weit unter 12 Meilen, für den auch über 12 Meilen seit August 1865 nur 3 Kr zu entrichten waren und an dem auch keine 2. Gewichtsstufe und kein Ankunftsstempel ersichtlich wird...und der last but not least als RS eigentlich gar keiner Freimachung bedurfte ?
Viele Grüße
vom Pälzer
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... da stimmt gar nichts. Die Marken waren jeweils für sich auf anderen Briefen, als RS portofrei, der Chargéstempel ist eine Fälschung, kein Reco - Wunsch des Absenders, keine Reco - Nr., alles richtig beschrieben. 6x Franko nur möglich bis 31.12.1867, Mischfrankaturen 9 + 15 kenne ich keine 5 Stück ... da passt so vieles nicht, oder besser gesagt gar nichts.
Aber 2 Kenner sehen das natürlich ein bischen anders!
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Hallo bk,
nur noch mal am Rande mit dem RS-Nachweis: Der war auch erbracht, wenn man wie hier offenbar ein Trockensiegel des Ordinariats auf der Brief-Rückseite angebracht hat ?
Viele Grüße
vom Pälzer
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... nein: Eine Behörde, die Portofreiheit anzusprechen hatte, musste ein Postbuch führen, in dem alle Poststücke numerisch chronologisch aufzuführen waren (die Expeditions-Nummer war hier das Geschäftszeichen), der Brief musste unten links mit der entsprechenden Franchise versehen sein, die Behörde musste sich auf der Anschriftsseite oben benennen und der Brief musste mit dem Amtssiegel verschlossen werden. Lag auch nur eine dieser Voraussetzungen nicht vor, war seitens der Post keine Postportofreiheit zu gewähren und das Poststück war wie ein gewöhnliches Poststück eines Privaten zu taxieren.
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...sorry, da hatte ich mich etwas missverständlich ausgedrückt; die Frage war so gemeint: Die Franchise RS, der Name der Behörde und die Expeditionsnummer sind vermerkt, spielt es dann noch eine Rolle, ob das Siegel vorne oder hinten angebracht ist ?
Viele Grüße
vom Pälzer
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... theoretisch und praktisch ja, weil ohne Siegel keine Portofreiheit. Hier lag ein einfacher, portofreier Dienstbrief vor, der mit Chargé und 2 Marken "optimiert" wurde.
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...aber ist es nicht egal, ob das Siegel der vom Grundsatz her gebührenbefreiten Behörde vorne oder hinten angebracht ist ? Hauptsache ist doch, dass eines angebracht ist.
Grüße
vom Pälzer
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... nach der Dienstesvorschrift musste der Brief mit dem Amtssiegel verschlossen sein; in der Pfalz hat man öfters mal ab den späten 1860er Jahren vorne das Dienstsiegel abgeschlagen - aber das diente als Ersatz für die Benennung der Absenderbehörde oben auf der Anschriftseite.
Dienstbriefe wurden ja regelmäßig mit dem Trockensiegel verschlossen, was viel günstiger war, als echtes Wachssiegel zu verwenden.
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Für schlappe197,20 Euronen ein wahres Black Friday Schnäppchen
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..., für ca. 5 Euro hergestellt und schon dafür verkauft. Ein bläcker Fraidäi für den Käufer ...
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....würde sagen, da wurde teuer Lehrgeld gezahlt....während hier mit Initiative / Hilfe von @bk das Wissen noch weiter ausgebaut wurde.
Viele Grüße
vom Pälzer
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