MiNr. 10 - 6 Kreuzer blau

  • Hallo liebe Freunde,

    .. hier ein Brief mit GMr. 189 von Heidingsfeld vom 04.08.1863 nach Landshut (wenn wir die Götz-Korrespondenz nicht hätten ...) . blaue Marke auf blauem Brief .. ich weiss nicht, warum ich so farbverliebt bin..... ...... ja, ja ..... der Schorsch und seine Kisten .... ;)

    Schöne Grüße

    Bayern-Nerv Volker

    Nimm dir im Leben ruhig die Zeit zum Sammeln und genieße einen guten Wein, denn die gesammelte Zeit nimmt dir irgendwann das Leben und dann wird man um dich weinen. (V.R.)

    Bayernfarbenvielfaltverrückt - warum nicht?

  • Hallo liebe Freunde,

    ..... ein paar Minuten Zeit....

    hier ein Brief vom 19.09.186(?) mit GMr. 355 von Nordhalben Of. nach Bayreuth.

    Schöne Grüße

    Bayern-Nerv Volker

    Nimm dir im Leben ruhig die Zeit zum Sammeln und genieße einen guten Wein, denn die gesammelte Zeit nimmt dir irgendwann das Leben und dann wird man um dich weinen. (V.R.)

    Bayernfarbenvielfaltverrückt - warum nicht?

  • Hallo liebe Freunde,

    in post 480 hatte ich schon mal einen Brief an den gleichen Empfänger gezeigt, hier ist dann noch das Brüderchen zu dem damals gezeigten ...

    29.09.1864 von Neustadt a. d. Haardt nach Offenbach - mit schön klar abgeschlagenem blauen franco-Stempel.. :)

    ... ich glaube, der liebe Tim hat da auch noch ein Exemplar von ;) :P :D


    Schöne Grüße

    Bayern-Nerv Volker

    Nimm dir im Leben ruhig die Zeit zum Sammeln und genieße einen guten Wein, denn die gesammelte Zeit nimmt dir irgendwann das Leben und dann wird man um dich weinen. (V.R.)

    Bayernfarbenvielfaltverrückt - warum nicht?

  • Hallo Sammlerfreunde, hallo Ewald,

    es wird ziemlich egal sein, welche Farbe der private Franco-Stempel hat, die sind alle nicht häufig.

    Gruß

    bayernjäger

    PS: Ihr werdet mit hoffentlich verzeihen, dass ich hier Briefe zeige, die nicht in das 6xr-blau-Thema gehören.

  • Hallo Sammlerfruende,

    Chargé-Brief von Neuötting nach Linz in Österreich vom 9.8.1863.

    2x 6 Kreuzer in stark unterschiedlicher Druckqualität für einen Brief der 2. Gewichtsstufe in die 2. Entfernungszone 10-20 Meilen im DÖPV.

    Was ich erst eben bemerkt habe, der Mühlradstempel hat an mehreren Stellen eine deutliche Rotfärbung. Und nein, es liegt nicht am Scanner, unter Tageslicht ist dies auch zu erkennen.

    Gruß

    bayernjäger

  • Hallo Udo,

    ich hatte den auch gesehen (das mit der roten Farbe nicht, dafür war der Scan zu unterirdisch), habe aber pflichtgemäß einem lieben Sammlerfreund und Mitglied unserer ARGE und des Forums den Brief gemeldet mit dem Hinweis, zuzuschlagen. Das hat er aber offenbar nicht getran und so hast du jetzt diese Rosine an Land gezogen.

    Das Rot kann man gut sehen und es gibt ja auch mind. einen Brief mit vergleichbarer Frankatur und roten Mühlradstempeln, der natürlich eine Bomben-Seite mit deinem zusammen ergäbe.

    Liebe Grüsse vom Ralph

    "Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat. Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen." Vicco von Bülow aka Loriot.


  • Werte Sammlerfreunde


    Anbei ein weiterer Brief, passend zum 1 Kr. Brief mit dem oMR «32» vom Bahnhof Bamberg.

    Frankobrief («PD») von BAMBERG (Königreich Bayern) der 1. Gewichtsstufe über Strassburg ("BAVIERE STRASBOURG 1") nach Paris («STRASBOURG À PARIS/11 MARS 66») tarifgerecht mit einem Paar 6 Kr., blau (MiNr. 10a) frankiert. Das mit dem bilateralen Postvertrag mit Frankreich vom 1. Juli 1858 eingeführte Einheitsporto für Briefe der 1. Gewichtsstufe. betrug 12 Kreuzer.

    Von den frankierten 12 Kreuzern verblieben 4,8 bei Bayern und Frankreich erhielt 7,2. Von diesen 4,8 Kreuzern musste Bayern an Baden ca. 1/2 Kreuzer intern vergüten (über das pauschale Gewicht in der Briefkarte), weswegen dies nicht auf den Briefen zu sehen ist.

    Entwertet wurde das Paar mit dem offenen Mühlradstempel «32». Als Abgangsstempel wurde der Halbkreiser «BAHNH BAMBERG /XII/ 10 3» (in Grotesk mit leerem Sehnenkasten, XII als Zeitangabe) verwendet. Dieser Postablagestempel ähnelt den Halbkreisstempel der Bahnpost, welche einen Sehnenkasten aufweisen.

    Rückseitig erkenne ich den roten Prüferstempel von Eduard Peschl und auch SEM BP.

    Gruss Martin

    Einmal editiert, zuletzt von Valesia (25. Oktober 2023 um 20:28) aus folgendem Grund: Fehlerkorrekturen

  • Hallo Martin,

    es war ein Brief des Bahnhofs Bamberg, nicht der bayer. Bahnpost. Das ist ein Riesen-Unterschied. Briefe, die direkt bei der Bahnpost aufgeliefert wurden und ins Ausland liefen, sind tatsächlich eher selten, die der Bahnhofsexpeditionen eher nicht. Aber es ist natürlich ein schmucker Brief und ich sehe die Marken als attraktiv an.

    Die Leitung 1866 war: Bamberg, Würzburg, Heidelberg, Mannheim, Karlsruhe, Kehl, Strasbourg.

    Der Stempel in Strasbourg lautete "BAVIERE STRASBOURG 1 oder 2", 1 war die Tour, 2 die Retour.

    Von den frankierten 12 Kreuzern verblieben 4,8 bei Bayern und Frankreich erhielt 7,2.

    Von diesen 4,8 Kreuzern musste Bayern an Baden ca. 1/2 Kreuzer intern vergüten (über das pauschale Gewicht in der Briefkarte), weswegen dies nicht auf den Briefen zu sehen ist.

    Die Hartnack-Korrespondenz ist umfangreich - es gibt viele außergewöhnliche Poststücke dorthin; wer die damals gefunden hatte, war ein gemachter Mann. Aber deiner hier ist attraktiv und gehört sicher zu den Schöneren.

    Es ist interessant zu sehen, dass du das Buch schon verinnerlicht hast und beginnst mit dem Aufbau eine kleinen, aber feinen Sammlung. So soll das sein. :) :)

    Liebe Grüsse vom Ralph

    "Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat. Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen." Vicco von Bülow aka Loriot.