Hallo hasselbert,
mein Brief stammt aus dem Jahr 1851. Dein Brief stammt aus 1852 und hat einen etwas veränderten Vordruck. Sehr interessant.
Gruß
bayernjäger
Hallo hasselbert,
mein Brief stammt aus dem Jahr 1851. Dein Brief stammt aus 1852 und hat einen etwas veränderten Vordruck. Sehr interessant.
Gruß
bayernjäger
Hallo Bayernjäger, hallo Hasselbert,
kurz vorm zu Bett gehen steigt mir der Blutdruck, wenn ich euere Wahlzettel
sehe, mit die schönsten Vordrucke Bayern, wie ich finde
Wirklich ganz tolle Stücke. Wenn Ihr davon mal eines zuviel habt, hier in Preußen
gibt es passende Bayernsammlungen dafür, Ihr glaubt es kaum....
Viele Sammlergrüsse
Oliver
Hallo hasselbert und bayernjäger
Könnte ein von euch oder auch gern beiden, den ganzen Text zeigen?
Würde mich sehr freuen.
Viele Grüsse
Nils
Hallo Bayern-Nils,
hier der Inhalt.
Gruß
bayernjäger
Hallo bayernjäger
Besten Dank
Es ist sehr interessante Seiten
Viele Grüsse
Nils
Hallo Sammlerfreunde,
mein Wahlbrief ist aus "305"Schillingsfürst Mf vom 27.8.1851. Ankunftstempel auf der Siegelseite vom gleichen Tag
aus Rothenburg o.d. Tauber Mf.
Gruss kilke
Hallo die Runde
Die Wahlbriefe sind relativ neu für mich, und habe diese nicht genauer geachtet. Waren diese Wahlbriefe einmalig? Also nur für diesen einen Wahl benutzt geworden? Oder gibt es auch ähnliche Wahlbriefe von anderen Landesteilen?
kilke Auch dein ist beneidenswert
Viele Grüsse
Nils
Hallo Bayern-Nils,
aus der Quadratmarkenzeit kenne ich nur diesen einen Wahlbrief-Vordruck. Alle mit 3 Kreuzer blau, Platte 2a frankiert.
Gruss kilke
Hallo Sammlerfreunde,
dieses Briefpaar wurde 2009 bei Köhler für 1250 Euro verkauft. Der einzige Brief mit 6 xr der mir bekannt ist.
Gruß
bayernjäger
PS: Abbildung aus Köhler-Katalog zur Kirchner-Versteigerung 2009
Hallo zusammen,
hier auf Wunsch von Nils noch einmal der Brief zur Briefwahl, diesmal mit Inhalt. Es sind zwei Seiten im Überformat, die ich geteilt zeige.
Grüße aus Frankfurt
hasselbert
Hallo hasselbert
Besten Dank
Jetzt können wir gleich feststellen dass diese Formulare ganz identisch waren. Habe ich nicht wenn gefragt gewusst.
bayernjäger
1250 € für diese zwei Briefe hätte ich nicht erwartet, und nicht verstanden wenn ich den Preis damals gesehen habe. Jetzt verstehe ich es besser, ohne dass ich solche Preise selbst bezahlen würde.
Danke für den Scann
Viele Grüsse
Nils
Hallo zusammen,
gerade im Internet gelesen und gesehen.
Der ehrenwerte königliche Kammerherr (soviel wie heute Landrat) und Rittergutsbesitzer von Pöllnitz hat sein bescheidenes Eigenheim auf Frankenberg in der Nähe von Uffenheim.
Siehe anhängendes Bild. Die von Pöllnitz sollen dort im dem Schloß bis 1971 gewohnt haben (nicht der Kammerherr). Jetzt ist wohl ein Hotel darin.
Grüße aus Frankfurt
hasselbert
Hallo Sammlerfreunde,
beide Vordrucke sind nicht identisch, der Inhalt aber ähnlich. Es geht schließlich um die gleiche Angelegenheit, eine offensichtlich jährlich wiederkehrende Wahl.
1851 waren laut Anhang 64 Personen und 45 Gemeinden wahlberechtigt,
1852 60 Personen und 45 Gemeinden,
die auf den Wahlzetteln gestrichen Personen habe ich mitgezählt.
Es wurden also 1851 mindestens 109
und
1852 105 Vordrucke benötigt.
Folglich muss diese Anzahl in etwa mit den vorhandenen Vordruckbriefen gleichgesetzt weden. Wie viele davon allerdings den Weg auf den Markt gefunden haben wird sich nicht nachvollziehen lassen. Viele können es nicht gewesen sein. bayern klassisch erwähnte etwas von "ein paar", die bei Feuser im Angebot waren.
Gruß
bayernjäger
Hallo in die Runde,
die Zahl dürfte ein Dutzend kaum überstiegen haben - von daher erklärt sich auch etwas der Preis des wunderschönen Briefpaars bei Köhler in Wiesbaden. Ein stolzer Preis - ich war ja anwesend, und der neue Besitzer muss nicht auf den Cent achten.
Liebe Grüsse von bayern klassisch
beide Vordrucke sind nicht identisch, der Inhalt aber ähnlich.
Hallo bayernjäger
Ich habe den Unterschied zwischen die Beiden nicht gefunden, und daher eine etwas schnelle Schliessung gemacht. Und sogar deine Antwort oben vorbeigeschaut
Danke für deine Berichtigung
Viele grüsse
Nils
Lieber bayern klassisch,
nun muss ich mich doch auch noch einmischen in die Diskussion um diese Belege, und zwar möchte ich doch ein paar Bemerkungen zu deren Häufigkeit machen, da mir Deine Schätzung von einem Dutzend doch allzu niedrig erscheint.
Ich habe keine genauen Unterlagen, aber ich erinnere mich ganz genau an eine Zeit, da waren die Auktionskataloge, etwas überspitzt ausgedrückt, voll mit diesen Belegen. Offensichtlich war da kurz vorher ein größerer Posten dieser Belege gefunden oder vielleicht auch aus einem Archiv entnommen worden. Wann das nun war, kann ich nicht mehr sagen, ich würde sagen in den 80er-Jahren. Ich habe auch einmal einen größeren Posten davon gesehen. Die Preise in den Autkionskatalogen bewegten sich damals so um 200 DM, manche auch höher. Der Preis bei Köhler wurde wohl von dem Beleg mit der 6 Kreuzer-Marke bestimmt, von denen ich mich an keinen zweiten erinnere. Für 2 3 Kreuzer-Briefe wäre er bei weitem zu hoch.
Es ist mir klar, dass das alles etwas vage ist, was ich da von mir gebe, aber ich persönlich würde an Deine Schätzung von 12 Stück hinten noch eine Null anhängen. Dass die Belege trotzdem begehrenswert schön und auch bei weitem keine Massenware sind, weil sie sich halt über die Jahre "verklaubt" haben, wie wir in Bayern sagen, steht aber trotzdem fest und jedem Besitzer eines solchen Briefes kann man dazu nur gratulieren.
Liebe Grüße von maunzerle
Lieber maunzerle,
es mag sicher viel mehr von ihnen geben als dir mir bekannte Zahl, glaube aber, dass welche mehrfach angeboten wurden und dadurch den Eindruck erweckt werden könnte, es wären deutlich mehr.
Aber große Mengen gab es wohl damals nicht und von daher ist jeder Brief ein kleines Liebhaberstück, dessen Wert individuell zu ermitteln sein wird. Wer einen hat, gibt ihn eh nicht mehr her.
Liebe Grüsse von bayern klassisch
Hallo Sammlerfreunde,
hier wieder einmal ein Vordruck aus späterer Zeit.
Kirchheim - Würzburg
Gruß
bayernjäger
Hallo bayerrnjäger,
einen hübschen Brief zeigst Du uns. Rote drei auf blauem Papier, so soll es sein. Übrigens die Druckerei Scheiner besteht immernoch in Würzburg und wirbt mit ihrem Bestehen seit 1825.
Hallo zusammen,
da will ich einmal den Anfang wagen und einen sogenannten "Bischofsbrief" zeigen. Laut Dr. Menzinger ist es der Vordruck: Karl August 1 c. Der Brief der 2. Gewichtsstufe geht vom oberbayrischen Schrobenhausen nach dem rund 6 Meilen entfernten München.
Grüße aus Frankfurt
hasselbert
Hallo hasselbert,
auch wenn ich dem "Hype" um diese sog. Bischofsbriefe etwas kritisch gegenüber stehe, muss ich konzidieren, dass dieser hier phantastisch aussieht und von daher perfekt in deine Sammlung passt.
Danke fürs zeigen und liebe Grüsse von bayern klassisch